In Kuba, unserem geliebten Heimatland, sind gerade über 2 Millionen Schüler und Studenten an Schulen und für das Studium an polytechnischen, Arbeiter- und Universitätseinrichtungen angemeldet worden.
In dem letzten Semester für medizinische Wissenschaften, wozu Medizin, Zahnmedizin, Psychologie, Krankenpflege und medizinische Technik gehören, haben 32.171 ihren Berufsabschluss erworben. Unter ihnen sind 5.694 Ärzte aus 59 Ländern der Welt, etwas mehr als die 5.315 neuen kubanischen Ärzte.
Jedes Jahr machen 1.200 Studenten an 47 Lehrstätten ihren Abschluss in Kunstausbildung.

Dies sind nur einige Fakten zu kubanischer Ausbildung, die insgesamt kostenlos ist.

Die Kindersterblichkeitsrate ist in unserem Land in den letzten fünf Jahren von 5 auf 1.000 Lebendgeburten geblieben. 2011 waren es 4,9, die niedrigste auf unserem Kontinent (die Rate in den Vereinigten Staaten lag bei 6,6).
Die Lebenserwartung ist auf gleichem Niveau wie dem in entwickelten Ländern, und beträgt heute 77,98. Diese Kennziffern, so erklärt der Experte, "spiegeln die Lebens-, Gesundheits-, Bildungs- und andere sozioökonomische Dimensionen eines Landes oder einer Region wider."
Dies sind nur zwei Indikatoren für die kubanische Gesundheitsvorsorge, die völlig kostenlos ist.

2011 besuchten Kuba 2,7 Millionen Touristen - eine Rekordzahl. 94% würden, laut einer Umfrage, unsere Insel ihren Freunden und Familien als Touristenziel empfehlen. 84 % kämen wieder.

Ein Beamter für Kriminalitätsprävention der Vereinten Nationen erklärte kürzlich, Kuba sei das sicherste Land in der Region und erklärte, dass es nicht die erhebliche Gewalttätigkeit aufweise, die den Kontinent charakterisiere und dass es große Erfolge in der Reduzierung von Kriminalität zu verzeichnen habe. Er lobte auch die Erfolge im Sport, in Kultur und Gesundheit und die Tatsache, dass es die Ausgrenzung vollständig ausgemerzt habe.
Der UNICEF-Abgeordnete in Kuba erklärte, dass das Niveau der Beachtung der Konvention für Kinderrechte ausgezeichnet sei.
Unser Land pflegt mit 190 Ländern diplomatische Beziehungen. Mit vielen von ihnen halten wir eine enge Beziehung der Brüderlichkeit und Kooperation aufrecht, indem wir nicht das anbieten, was wir übrig haben, denn in Wirklichkeit gibt es nichts, was übrig wäre, sondern wir teilen mit ihnen, was wir haben.
Über 5 Millionen Menschen in verschiedenen Ländern wurden dank der kubanischen Methode, "Ja, ich kann!", des Lesens und Schreibens kundig.
Ein Report vom Juli diesen Jahres für den Kongress der Vereinigten Staaten, obwohl größtenteils verleumderisch, erkannte an, dass Kuba weder ein Drogenhersteller noch ein großer Drogenkonsument sei, und dass die kubanische Regierung eine Reihe von bedeutsamen Maßnahmen getroffen habe, um die Entwicklung eines Drogenproblems zu verhindern, dass es gleichzeitig seine Kooperation und die Unterzeichnung einer schriftlichen Vereinbarung mit ihrem Nachbarn im Norden angeboten habe, um diese Geißel zu bekämpfen.
Hochrangige Militärbeamte werden sich daran erinnern, dass sie in unserem Prozess erklärten, dass Kuba keine militärische Bedrohung für die Vereinigten Staaten sei.
Da wir jetzt das 14. Jahr unrechtmäßiger Gefangenschaft vollendet haben, untersuche ich diese Fakten, die niemand bestreiten kann. Ich blicke auf die Welt von heute, die sich inmitten einer schwierigen wirtschaftlichen Situation und von Kriegen befindet, die zur Zerstörung unserer Spezies führen konnten, und wenn ich an unser Volk denke, das so selbstlos, so brüderlich, so edel und heroisch ist, frage ich mich:
Warum blockieren die Vereinigten Staaten uns?
Warum beschützen und unterstützen sie den Terror gegen Kuba?
Warum pflegen sie eine Gruppe von Söldnern, die sich selbst "Dissidenten" nennt?
Warum verdrehen sie ständig unsere Realität?
Meine erste Antwort und ich glaube, sie sagt alles, ist: Weil sie das Beispiel töten wollen.
Warum wurden wir verhaftet, der Bestrafung ausgesetzt, in Miami gegen uns verhandelt, zu Höchststrafen verurteilt und auf fünf Gefängnisse verteilt?
Weil wir das Beispiel gegen die abscheuliche Geißel des Terrorismus verteidigten, oder eher, um dieses Beispiel, unser Volk zu bestrafen.

"Eine gerechte Sache aus der Tiefe einer Höhle ist mächtiger als eine Armee."
"Für einen ehrenvollen Mann ist es kein Opfer, anonym zu sterben, wenn er der Heimat dient."
"Die Menschheit ist die Heimat."

So sprach der Apostel unserer absoluten Unabhängigkeit, José Martí.

Vielen Dank für Eure beständige Unterstützung, für Eure unzerstörbare Solidarität.

Fünf Umarmungen.

¡Venceremos!

Antonio Guerrero Rodríguez

(Quelle: Realcuba's Blog vom 12. Juni 2012