Ich habe das Konzert gehört. Es ist nicht leicht
13.9.2013, 1:24 Uhr nachmittags
Liebe Freunde, gestern am 12. nach dem Aufwachen, bei dem schien, daß es keine normelen Tätigkeiten gäbe, war alles wieder so wie früher, und ich mußte meine Arbeit erledigen, was hier obligatorsich ist. Trotzdem bat ich um Erlaubnis, eine Stunde früher aufzuhören, und konnte um 7 Uhr 30 in den Schlafraum zurückkehren. Ich ging sofort los zu prüfen, ob in der Ecke meiner Zelle, wo man das Signal empfangen kann, Radio Rebelde zu hören war. Und welche angenehme und unermeßliche Überraschung, die ich empfand, als ich hörte, daß gerade das Konzert auf der AntiimperialistischenTribüne "José MartÍ" live gesendet wurde. Sicherlich hört man oder sieht man gerade in allen Winkeln unseres Vaterlandes dieses Konzert. Sicherlich waren an vielen Stellen der Welt Kubaner und Freunde von Kuba mit den internationalen Signalen des Fernsehens und des Radios verbunden und verfolgten, was dort geschah. Bedauernswerterweise haben meine Brüder Gerardo, Ramón und Fernando in ihren Gefängnissen nicht das Glück, das ich habe, das kubanische Radio zu hören. Aber stellt Euch mal einen Augenblick vor, in einer Zelle unseren Musikern und Künstlern mit dem Besten ihrer Musik zuzuhören und mit ihren Äußerungen mit der Forderung nach unserer Freiheit, jetzt!, und unser Volk zu spüren, wie es mit ihnen vibriert, singt und tanzt, ebenso wie die Stimmen meiner Brüder zu hören mit ihren Botschaften voller Brüderlichkeit, Optimismus, Mut und Vaterlandsliebe und Liebe zu unserem revolutionären Volk. Es sagt sich leicht, aber es ist nicht so leicht. Dem Maestro Frank Fernández, denen, die hauptsächlich das Lied "Tie a yellow ribbon" interpretieren (aus dem Originaltext: Kiki Corona, Silvio, Amaury y las dos excelentes cantantes), al Coro Nacional, a Eduardo Sosa, a Liuba Maria, a Silvio, a Amaury y Argudin, a Carlos Ruiz de la Tejera y Tatica, a Maria Elena Pena, a Anny Garces, al hermano puertorriqueno Dany Rivera y Estefani, a Los Novo, A Grettel Barreiro, a Mundito Gonzalez, al Grupo Yoruba, a Sigrid, a Jorge Reyes y sus muchachos, a Tony Avila, a las Anacaona, a Tammy Lopez y su grupo, a Maria Victoria, a los repentistas, a Pedro Romero, a Baby Lores, a Laritza Bacallao, a Cuba Libre, a la queridisima Juana Bacallao, a Primera Base, a Adversario, a El Yonki, a Isis Flores y su grupo, a Elito Reve y su charangon (que puso a gozar aquello), a Los Angeles, a Interactivo de Bobby Carcaces, a NG la Banda, a David Blanco, a Van Van (que clase de cierre y Formell ahi), a Pepe Ordaz) und all denen, die dieses Konzert möglich gemacht haben (Musiker, Techniker, Hilfskräfte), den Moderatoren und selbstverständlich den Anwesenden, die unser ganzes Volk repräsentieren, sei der riesengroße Dank von uns Fünf. Ja, es ist nicht leicht, in der Brust all die Liebe eines einigen und fröhlichen Volkes zu spüren, all diese Liebe, die uns hier wie dort unbesiegbar macht. Heute sage ich mit mehr Überzeugung: Wir sehen einander in unserem geliebten revolutionären Kuba. Wir werden siegen! Fünf feste Umarmungen
Antonio Guerrero Rodríguez Deutsch: ¡Basta Ya! (gb)
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