Kämpferin für die Cuban Five wurde mit Freundschaftsmedaille ausgezeichnet

Die Kuba-Solidaritätsaktivistin Katrien Demuynck bekam Anerkennung für die Verbreitung der Wahrheit über Kuba und dessen Kampf gegen die U.S.-Blockade

Yailé Balloqui Bonzón, Juventud Rebelde, 1. August, 2007

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Katrien Demuynck erhält die Freundschaftsmedaille

In Anerkennung ihrer unermüdlichen Aktivität in Solidarität mit Kuba überreichte Sergio Corrieri, der Präsident des Kubanischen Freundschaftsinstituts, Katrien Demuynck, der europäischen Koordinatorin für die Befreiung der Cuban Five, die Freundschaftsmedaille.

Die belgische Freundin habe sich im Kampf gegen die von den USA auferlegte Blockade und für die Freilassung der Cuban Five der Verbreitung der Wahrheit über die Situation in Kuba gewidmet. Dies seien die Hauptgründe für die vom Staatsrat verliehene Ehre, sagte Elio Gamez, der Vizepräsident des Freundschaftsinstituts.

Schon in sehr jungen Jahren widmete Katrien sich ehrenamtlichen Tätigkeiten. Sie ist seit einer Reihe von Jahren an der Solidaritätsarbeit für Kuba beteiligt und an der für die anti-imperialistische Liga. In jüngster Zeit hat sie als europäische Koordinatorin im Kampf für die Freiheit der Cuban Five gearbeitet.

Sie hat die Stadien der kubanischen Revolution auf verschiedenen internationalen Treffen verteidigt und 2001 die ersten Aktionen zugunsten der Sache der Cuban Five unternommen, für die von Ramón Labañino, René González, Antonio Guerrero, Fernando González und Gerardo Hernández. Es gelang ihr sogar, Gerardo im Gefängnis zu besuchen.

Katrien bedankte sich für die Geste der Kubanischen Regierung und erinnerte sich, dass es in Nicaragua war, wo sie im Süden des Landes als Krankenschwester gearbeitet hatte, als sie zum ersten Mal über die kubanischen internationalistischen Ärzte mit der kubanischen Sache in Berührung kam.

Sie sagte, dort habe sie die Grausamkeit des Neoliberalismus sehen können, unter der Nicaragua damals litt, indem sie das Leid Tausender Menschen beobachtet habe, die wegen des Mangels an Ressourcen ohne medizinische Aufmerksamkeit starben. Damals habe sie die Bemühungen der kubanischen Ärzte, Patienten behandeln zu können, selbst gesehen, und das war der Auslöser für sie, sich der Kuba-Solidarität anzuschließen.

"Kuba ist keine perfekte Gesellschaft, aber ein Stern innerhalb einer Welt voller Ungerechtigkeit und Ausbeutung. Eine kleine sozialistische Insel, die uns täglich zeigt, dass eine bessere und humanere Welt möglich ist," sagte die belgische Aktivistin.

Übersetzung der englischen Fassung bei www.freethefive.org: ¡Basta Ya!

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