Der Fall der Cuban Five wurde auf dem Dritten Nationalen Lateinamerikanischen Kongress in Los Angeles, Kalifornien, behandelt

Alicia Jrapko, 21. Juli 2008

Der Dritte Nationale Lateinamerikanische Kongress fand am 18. und 19. Juli in der Stadt Los Angeles, Kalifornien statt. Das Internationale Komitee für die Freiheit der Cuban Five war eine der 165 Organisationen, die diesen Kongress unterstützt haben. Der Kongress wurde außerdem von örtlichen und national gewählten Beamten ermöglicht. Alle Unterstützer schickten ihre Delegierten und Beobachter zu dem Kongress.
Veranstalter des Kongresses waren folgende: Hispanic Federation, die League of United Latin American Citizens (LULAC), Mexican American Legal Defense und Educational Fund (MALDEF), Mexican American Political Association (MAPA), National Alliance of Latin American an Caribbean Communities (NALACC), Day Labor Organizing Network (NDLON), National Hispanic Environmental Council (NHEC), the William C. Velazquez Institute (WCVI) and the Southwest Voter Registration Education Project (SVREP).
Der Nationale Lateinamerikanische Kongress ist zu einem wichtigen Forum zur Diskussion der die lateinamerikanische Gemeinschaft betreffenden Themen in den Vereinigten Staaten geworden. Die Organisatoren widmen unter anderem den Präsidentschaftswahlen, die im November stattfinden werden, große Aufmerksamkeit, wobei die lateinamerikanischen Stimmen für die Präsidentschaftskandidaten eine wichtige Rolle spielen. Zu den Teilnehmern lateinamerikanischer Bürger in den Vereinigten Staaten kamen auch Besucher aus Mexiko und anderen lateinamerikanischen Ländern.
Auf diesem Kongress wählten die Organisatoren eine Anzahl von Beschlüssen aus, die von ihrem jeweiligen Verfasser vorgestellt und unter den Delegierten und von einem Expertengremium diskutiert wurden. Die verschiedenen dort diskutierten Beschlüsse betrafen den Krieg, Einwanderung, die Wirtschaft, klimatische Veränderungen, Gesundheit, Bildung und andere Themen.
Am Ende wurden unter Anwesenheit aller Delegierter und von Hunderten Beobachtern verschiedene Zusätze zu den Beschlüssen von 2006 und 2007 angenommen.
Das Internationale Komitee für die Freiheit der Cuban Five schlug einen Zusatz zur Resolution 6.10 vor, die auf dem vorherigen Kongress einstimmig angenommen worden war. Der Zusatz enthält eine Aktualisierung zu der Situation, unter der die Familienangehörigen der Fünf, insbesondere im Fall von Adriana und Olga Salanueva, leiden.

Deutsch: ¡Basta Ya! (jmb)

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