Bericht über die Kundgebung für Kuba am Freitag, 21. März in Genf
Mt der Verabschiedung einer Resolution endete eine von der Vereinigung Schweiz-Cuba veranstalteten Manifestation am vergangenen Freitagnachmittag auf der Place des Nations in Genf. Zuvor machten angereiste Kundgebungsteilnehmerinnen und -teilnehmer aus England, Deutschland, Schweden, Belgien, Italien, Portugal und Uruguay auf das Schicksal der fünf Kubaner aufmerksam, die unrechtens als politische Gefangene in den USA unter unwürdigsten und menschenrechtsverletzenden Haftbedingungen festgehalten werden. Ebenso wurde die eben angelaufene Attacke der amerikanisch-britischen Kriegsmaschinerie gegen Irak - wo bezeichnenderweise einzig Cuba seine Botschaft nicht geschlossen hat - heftig verurteilt. Im Weiteren wurden über 20 Solidaritätsbotschaften, vorab aus lateinamerikanischen Ländern, sowie ein Stimmungsbericht aus Irak verlesen.
Im Rahmen einer Abendveranstaltung in der Salle de Faubourg traten auch der Nationalrat Franco Cavalli (Vizepräsident von medicuba), Aleida Guevara - die Tochter des Che, zwei Ehefrauen der in den USA gefangenen Kubaner sowie der kubanische Aussenminister Felipe Perez Roque auf. Dem Anlass erwies auch der Genfer Stadtrat André Hediger die Ehre.
Internationale Solidaritätskundgebung für Kuba Schlusscommuniqué Wir, Vertreterinnen und Vertreter von politischen und sozialen Organisationen der Solidaritätsbewegung mit Kuba - aus der Schweiz und aus diversen Ländern Europas - haben uns in Genf, am Sitz der Kommission für Menschenrechte der UNO versammelt. Wir fordern:
Beschlussfassung am 21. März 2003 in Genf
Für die Vereinigung Schweiz-Cuba ASC/VSC
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