Amnesty International zum Fall der Cuban Five
Cuba Solidarity Campaign, 28. April 2014
Die weltweit agierende Menschenrechtsorganisation Amnesty International (AI) beschuldigt die US-Regierung, den Fall gegen die Cuban Five "auf Lager zu halten" [stacking eigtl. stapeln, Anm. d. Ü.]. Die Cuban Five sind fünf Kubaner, die 1998 in Miami verhaftet wurden, während sie versuchten, Terroranschläge gegen Kuba zu verhindern.
Der AI-Report beleuchtet die Intervention der US-Regierung während der Vorbereitung des Prozesses und während des Verfahrens gegen die Fünf, um eine erfolgreiche Anklage sicherzustellen, machte aber gleichzeitig ein faires Verfahren unmöglich [sehen Sie dazu den vollständigen Bericht].
Die systematische Bezahlung von Journalisten, damit diese Artikel schreiben, die den Fall beeinflussen, die Behinderung der Fünf, Rechtsbeistand zu erhalten und die Tatsache, dass gerichtliche und andere Rechte der Verteidigung und Anklage nicht in gleichem Maße ermöglicht wurden, bedeuten nach Meinung von Amnesty International, dass die Fünf keinen fairen Prozess erhalten konnten.
Das Recht auf ein faires Verfahren ist ein fundamentaler Grundsatz nach internationalem Recht, das klar macht, dass ein Verfahren nicht nur fair sein muss, sondern auch sichtbar fair. Unter Artikel 10 der Universellen Menschenrechte und Artikel 14 ICCPR [Internationaler Pakt über bürgerliche und politische Rechte], einem grundlegenden Menschenrechtsabkommen, das die Vereinigten Staaten selbst unterzeichneten, wird das garantiert. In derselben Erklärung nennt AI die zweifache lebenslange Strafe für einen der Fünf, nämlich Gerardo Hernández, eine "offensichtliche Ungerechtigkeit".
Wir möchten alle, die an diesem Fall interessiert sind, ermutigen, ihre lokale Amnesty Sektion zu kontaktieren, um deren Aufmerksamkeit für diesen Report zu erregen und sie aufzufordern, Kampagnen für die Entlassung der verbleibenden Gefangenen Gerardo Hernández, Ramón Labañino und Antonio Guerrero zu koordinieren.
Amnesty International hat die formale Präsentation der Londoner Untersuchungskommission im März übergeben. [Lesen Sie dazu unsere Berichterstattung auf dieser Website unter DOWNLOADS].
Der AI-Report beleuchtet die Intervention der US-Regierung während der Vorbereitung des Prozesses und während des Verfahrens gegen die Fünf, um eine erfolgreiche Anklage sicherzustellen, machte aber gleichzeitig ein faires Verfahren unmöglich [sehen Sie dazu den vollständigen Bericht].
Die systematische Bezahlung von Journalisten, damit diese Artikel schreiben, die den Fall beeinflussen, die Behinderung der Fünf, Rechtsbeistand zu erhalten und die Tatsache, dass gerichtliche und andere Rechte der Verteidigung und Anklage nicht in gleichem Maße ermöglicht wurden, bedeuten nach Meinung von Amnesty International, dass die Fünf keinen fairen Prozess erhalten konnten.
Das Recht auf ein faires Verfahren ist ein fundamentaler Grundsatz nach internationalem Recht, das klar macht, dass ein Verfahren nicht nur fair sein muss, sondern auch sichtbar fair. Unter Artikel 10 der Universellen Menschenrechte und Artikel 14 ICCPR [Internationaler Pakt über bürgerliche und politische Rechte], einem grundlegenden Menschenrechtsabkommen, das die Vereinigten Staaten selbst unterzeichneten, wird das garantiert. In derselben Erklärung nennt AI die zweifache lebenslange Strafe für einen der Fünf, nämlich Gerardo Hernández, eine "offensichtliche Ungerechtigkeit".
Wir möchten alle, die an diesem Fall interessiert sind, ermutigen, ihre lokale Amnesty Sektion zu kontaktieren, um deren Aufmerksamkeit für diesen Report zu erregen und sie aufzufordern, Kampagnen für die Entlassung der verbleibenden Gefangenen Gerardo Hernández, Ramón Labañino und Antonio Guerrero zu koordinieren.
Amnesty International hat die formale Präsentation der Londoner Untersuchungskommission im März übergeben. [Lesen Sie dazu unsere Berichterstattung auf dieser Website unter DOWNLOADS].
Deutsch: ¡Basta Ya! (db)
