Notiz über den Besuch der Ehefrauen von Gerardo und René vom 28. 10. bis 1. 11. in Berlin und Umgebung

Von Heinz Langer, 6. Dezember 2007

Auf Einladung des Komitees "Basta Ya" weilten die Ehefrauen Olga Salanueva und Adriana Perez in Begleitung des Mitglieds der Koordinierungskommission beim Präsidenten der Nationalversammlung Kubas, Ana Mayra in Berlin. Es war ihre 2. Station nach ihrem Besuch in Belgien. Danach folgten Gespräche in Bonn und Spanien.

Der Besuch hatte zum Ziel, die Kenntnisse über die Problematik der in den USA widerrechtlich inhaftierten 5 kubanischen Antiterror Kämpfer zu vertiefen, zu aktualisieren und zur Intensivierung der Solidarität mit ihnen beizutragen.
Es gab zahlreiche Gespräche mit Persönlichkeiten politischer Parteien, Gewerkschaften, Vertretern von Presse und gesellschaftlicher Organisationen. Das sichtbarste Ergebnis war die direkte, überzeugende Darstellung dessen, dass die US Administration mit dem politischen Prozess, der mit juristischen Formalitäten kaschiert ist, gröblichst gegen die Menschenrechte verstößt.
Das drückte sich besonders aus in den Gesprächen:

  • mit der Vorsitzenden des Ausschusses für Menschenrechte und humanitäre Hilfe des Bundestages, Frau Däubler Gmelin,
  • dem Vorsitzenden der DKP, Heinz Stehr,
  • dem stv.- Vorsitzenden der Gewerkschaft VERDI und dem Leiter der Abt. Europa und Internationale Politik und Vertretern der Jugendorganisation,
  • in den Gesprächen mit führenden Funktionären der Partei "Die LINKE", Wolfgang Gehrke, Petra Pau, Dr. Dagmar Enkelmann, der Abt. Außen- und Friedenspolitik.
  • dem Abgeordneten der "Grünen" Ströbele
  • Mit Pressevertretern wurde gesprochen:
  • Martin Ling (Neues Deutschland)
  • Harald Neubert (Junge Welt)
  • DPA, Junge Welt, Berliner Umschau und Berliner Zeitung
  • mit Vertreterinnen des DFD und "Ecomujer"

Gut besuchte Veranstaltungen fanden statt:

In Bernau, organisiert von der parlamentarischen Geschäftsführerin der Bundestagsfraktion "Die Linke" und der "Cuba si" Gruppe Bernau, in der Botschaft Kubas und in der Juristischen Fakultät der Humboldt Uni unter Leitung des Menschenrechtsanwaltes Eberhard Schultz.

An allen Veranstaltungen waren Mitglieder des Komitees "Basta Ya" aktiv beteiligt.

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