Wieder gingen die Provokateure leer aus!

Von Elisabeth Dietze

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Foto: Dietze
Am 3.Mai 2010 um 15.30 hatte die Hamburger "Ko-Gruppe Kuba" von Amnesty International eine provokante, gegen Kuba gerichtete Aktion in Berlin geplant und auch durchgeführt.
Ihr Plan ging nicht auf. Die Ankündigung von mehr als 55 Teilnehmern mit den Namen der 55 "Dissidenten" schrumpfte zusammen auf nur anfänglich 12 Mitläufer und die "Damen in Weiß" waren nichterkenntlich durch eine Person vertreten. Schon am Treffpunkt U-Bahnhof-Schönhauser Allee hatten sie wenig Resonanz.
Sie haben dem großen Anliegen von Amnesty International sehr damit geschadet.
Ihnen gegenüber standen, trotz Regen und Wochentag, über 60 Freunde Kubas mit Fahnen, Spruchbändern, Sichtelementen und jeder Menge verschiedener Flugblätter. Unser Angebot wurde von den meisten Bürgern im Vorbeigehen auch angenommen. Einige haben sie sich sogar gefordert, andere sagten, nein danke.
So haben wir dort am Beispiel der "Cuban Five" auf die Menschenrechtsverstöße der USA aufmerksam gemacht, die Beendigung der US-Blockade und die Medienkampange gegen Kuba eingefordert. Sichtbar wurde auch das Verhalten der EU gegen Kuba angeprangert.
Wir haben gemeinsam unsere unerschütterliche Solidarität mit Kuba zum Ausdruck gebracht, die Öffentlichkeit über die wahren Hintergründe und Zusammenhänge aufgeklärt und gegen die AI-Aktion protestiert.
Nach der Demo zur Kubanischen Botschaft haben wir ihnen dort unseren Aufruf verlesen und ihnen gemeinsame Gespräche angeboten, wonach sie ihre Aktion abbrachen.

Die Solidarität hat gesiegt!

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