Mahnwache in Düsseldorf am 12. September 2013 anlässlich des 15. Jahrestages der Verhaftung der "Cuban Five".

Diesmal hatte René González, der Einzige der Fünf, der bisher seit dem vergangenen Mai wieder in seinem Heimatland Kuba sein darf, angeregt, an die US-Tradition der "yellow ribbons" und das entsprechende Liebeslied aus den 1970ern anzuknüpfen und gelbe Bänder auf die Mahnwachen und Demonstrationen mitzunehmen, die seit 2002 alljährlich in vielen Ländern der Welt vor US-Botschaften und US-Konsulaten stattfinden, um die Freilassung der "Cuban Five" zu fordern. (Siehe unsere früheren Berichte)
Wir begannen uns um 17:00 auf dem Bertha-von-Suttner-Platz, auf den die Passage der Wilhelm-Becker-Allee mündet, in der sich das Generalkonsulat der Vereinigten Staaten von Amerika befindet, zu sammeln.
Wir waren zu 12 Teilnehmern mit gelben Bändern, Flugblättern, Megaphon und einem Transparent angereist. Wir hatten Glück, dass es nicht mehr regnete, dennoch waren nur wenige Passanten unterwegs, die wir ansprechen und an die wir unsere Flugblätter, vor allem über die aktuelle "Zugspitzenaktion" verteilen konnten.
Um kurz nach 18:00 Uhr wurde der Brief an den Herrn US-Generalkonsul Hubler über Megaphon verlesen.
Der Brief wurde dann von allen Teilnehmern unterschrieben und in den Briefkasten des US-Generalkonsulats eingeworfen.
Während wir vor Ort waren, erhielt Daniel Kriele eine SMS von seinem Bruder Tobias Kriele, dass die Gruppe die Zugspitze nicht nur erreicht habe, sondern von dort aus auch mit René González persönlich am Telefon sprechen konnte.
Die Aktion endete um 19:00 h.

Brief an US-Generalkonsul Stephen A. Hubler, Düsseldorf

Brief an US-Konsulin Teta M. Moehs, Leipzig

 
 

 
 

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