Die Kampagne, "Fünf Tage für die Fünf" in Washington, endete vor dem Weißen HausRealcuba's Blog, 23. April 2012
Die Kampagne, "Fünf Tage für die Fünf" wurde am Samstag in Washington D.C. mit einer Kundgebung vor dem Weißen Haus beendet, auf der die Leute die Freilassung der kubanischen in den Vereinigten Staaten unfairerweise verurteilten Antiterroristen und deren unverzügliche Rückkehr in ihr Heimatland forderten.
Von den Teilnehmern der um 16:00 Uhr Ortszeit abgehaltenen Demonstration kamen einige aus New York und anderen Städten des Landes, sie waren unter dem Slogan "Freiheitsfahrt für die Cuban 5" angereist. Die Abschlussveranstaltung fand in der venezolanischen Botschaft statt, wo Cindy Sheehan eine der HauptrednerInnen war. Es gab eine Vorstellung der "DC Children's Group" ("Die größte Waffe Kubas, eine Ehrunng kubanischern Ärzte"), sie wurde laut den Angaben des Internationalen Komitees für die Freiheit der Cuban 5 von Obi Egbuna Jr. und dem Intendanten, Brian Gordon Sinclair, von "Hemingway's HOT Havana", inszeniert. Der vorletzte Tag der Kampagne, die am Dienstag begonnen hatte, endete mit einem Treffen im "Festival Center" im Nordwesten, auf dem alle Redner den von Ungerechtigkeit und langen, harten Strafurteilen geprägten Prozess gegen die Fünf anklagten, berichtete die Cubadebate-Webseite. "Wir haben die Pflicht," diese kubanischen Patrioten zu verteidigen, betonte der US-Schauspieler Danny Glover, einer der Ehrengäste der Versammlung, die vom Internationalen Solidaritätskomitee für die Freiheit der Fünf gesponsert worden war. Zu den Teilnehmern, die sich unter dem Motto "Obama gib mir Fünf" versammelten, sprachen u.a. Dolores Huerta, José Pertierra, James Early, Saul Landau, Wayne Smith, Mavis Anderson, Salim Lamrani und Norman Paech. Während des Treffens, an dem auch Jorge Bolaños, der Chef der Kubanischen Interessenvertretung in Washington, teilnahm, betonte Wayne Smith (geb. 1936 in Texas) vom Zentrum für Internationale Politik und frühere Chef der US-Interessenvertretung in Havanna (1979-1982), die Fünf seien eine Quelle der Inspiration für all' diejenigen, die die Gerechtigkeit verteidigen. Menschen aus den gesamten USA waren gemeinsam mit Repräsentanten aus Kanada, Belgien, Italien, Deutschland und Honduras fünf Tage in der Hauptstadt der USA, um Bewusstsein für die seit 50 Jahren andauernde verfehlte Politik dieses Landes gegen Kuba zu schaffen. "Die Veranstaltungen konzentrierten sich auf verschieden Aspekte einschließlich dem Fall der Cuban Five, die lange Strafen in US-Gefängnissen ableisten," heißt es in einer Pressemitteilung, die das Internationale Komitee für die Freiheit der Cuban 5 herausgegeben hat. Die Cuban Five waren in den USA, um ihr Land zu verteidigen, indem sie die Aktivitäten von antikubanischen Terrorgruppen, die in Südflorida operieren, beobachteten. René González, Gerardo Hernández, Ramón Labañino, Antonio Guerrero und Fernando González wurden fälschlich in einem US-Bundesgericht der "Verschwörung, Spionage begehen zu wollen" und anderer manipulierter Beschuldigungen angeklagt [Gerardo Hernández u.a. auch noch der "Verschwörung, Mord begehen zu wollen." Anm. d. Ü.]. René González hat seine Strafe innerhalb von 13 Jahren abgesessen [seine Strafe betrug 15 Jahre, da sich aber bei guter Führung die Reststrafe pro Jahr um 52 Tage verringert, war sie nach gut 13 Jahren erschöpft. Anm. d. Ü.] und wird jetzt gezwungen, weitere 3 Jahre unter "überwachter Entlassung" in Florida zu bleiben, wurde dem Text hinzugefügt. Deutsch: ¡Basta Ya! (jmb, db) Realcuba's Blog vom 23. April 2012)
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