Der Held der Republik Kuba, Fernando González Llort, einer der kubanischen antiterroristischen Kämpfer, der seine unrechtmäßige Verurteilung in amerikanischen Gefängnissen verbüßt hat, ist zu Dienstag, dem 16. September, nach Madrid eingeladen, um dort an dem alljährlich organisierten Fest der Kommunistischen Partei Spaniens (PCE) teilzunehmen.
Als Bestandteil seines Besuchs in Spanien, seiner ersten Amtshandlung außerhalb des Kubanischen Instituts für Völkerfreundschaft (ICAP) und nach seiner Freilassung, wurden Treffen mit der Föderation Kubanischer Bewohner Spaniens (FACRE) und mit Vertretern der Kuba-Solidaritätsvereine vereinbart sowie der Besuch eines Konzerts, das vom Staatskomitee zur Befreiung der Fünf organisiert worden ist.
"Man wird in Spanien einen aufrichtigen Ausdruck der Dankbarkeit für wahre Gerechtigkeit und extensive Darstellung der Liebe und Solidarität mit Kuba vorfinden, Gründe für Tausende von Spaniern, Kubanern und anderen Einwohnern des Landes, die Entlassung von Fernando und seinen vier Kumpanen zu verteidigen," sagte der kubanische Botschafter im Königreich Spanien Eugenio Martínez Enríquez.
Vor wenigen Wochen unterzeichneten Dreihundert spanische Politiker einen Brief an Präsident Obama mit der Forderung nach der Entlassung der drei im Gefängnis in den USA verbliebenen Kubaner, die seit 16 Jahren inhaftiert sind, weil sie den Terrorismus bekämpften. Einige dieser politisch Tätigen werden sich mit Fernando auseinandersetzen, um etwas über den Fall der Cuban Five zu erfahren. Am Freitag, dem 12. September, hatten sich Dutzende Spanier in Madrid, Valencia, Alicante, Sevilla, Barcelona, Liverpool und anderen Orten versammelt, um die sofortige Entlassung von Gerardo Hernández, Ramón Labañino und Antonio Guerrero zu fordern.
Spanien ist eines der Länder, in denen die Vereinigten Staaten ihren Medienkrieg gegen Kuba errichten und finanzieren, aber es auch eine starke Bewegung für Kuba gibt, sodass dem Besuch eines kubanischen Helden eine besondere Bedeutung zukommt.
(Mit Informationen der kubanischen Botschaft in Madrid)

Deutsch: ¡Basta Ya! (jmb, db)

(Quelle: Cuba Inside the World vom 16. September 2014)