Die Cuban Five danken Südafrika für dessen Unterstützung bei der Sicherstellung ihrer Freilassung aus U.S.-Gefängnissen
Die so genannten Cuban Five sind für einen 13-tägigen Besuch in Südafrika angekommen, um der Nation für deren Kampagne für ihre Freilassung aus US-Haft zu danken, wo sie bis zu 16 Jahre lang wegen Spionage- und anderer Anklagen festgehalten wurden.
Auch als die Miami Five bekannt, wurden die fünf kubanischen Geheimdienstbeamten - Gerardo Hernández, Ramón Labañino, Fernando González, Antonio Guerrero und René González im September 1998 verhaftet und später in Miami wegen Verschwörung zu Spionage, Verschwörung, Mord begehen zu wollen, als Agenten einer ausländischen Regierung und wegen anderer illegaler Aktivitäten in den USA verurteilt.
Einer [René] wurde im Oktober 2011 und ein weiterer [Fernando] im Februar 2014 entlassen. Ende 2014 tauschten die USA drei der noch verbliebenen Mitglieder gegen eine/n von Kuba inhaftierte/n amerikanische/n Geheimdienstbeamten/beamtin aus.
In einer Erklärung am Sonntag bei der Begrüßung der Kubaner in Südafrika erkannte das Südafrikanische Ministerium für Internationale Beziehungen Kubas Beitrag zu einem demokratischen Südafrika an.
"Kuba hat sich nach dem Untergang der Apartheid weiterhin an der Rekonstruktion Südafrikas durch Ausbildung beteiligt, unter anderem durch medizinische Ausbildung zahlreicher südafrikanischer Jugendlicher in Kuba. Kubas andauernde Unterstützung der Prioritäten der südafrikanischen Regierung durch Umsetzung gemeinschaftlicher Programme im Gesundheitswesen, sozialer Entwicklung, der Verteidigung, des Wohnungsbaus und des Ausbaus der Infrastruktur ist signifikant," erklärte das Ministerium.
Es fügte hinzu, dass die Beschäftigung von kubanischen Ärzten, Ingenieuren und Technikexperten in ganz Südafrika eine weitere Demonstration von Kubas Verpflichtung sei, mit Südafrika zusammenzuarbeiten, um die aus der Zeit von vor 1994 noch bestehenden Mängel in der Infrastruktur anzugehen.
Der stellvertretende Minister für Internationale Beziehungen und Zusammenarbeit wird am 22. und 23. Juni eine Veranstaltung mit den Cuban Five unter dem Titel "Fünf kubanische Helden: Ehrung der internationalen Solidarität" moderieren. Landers beschrieb den Besuch der Cuban Five als historisches Ereignis infolge der langen Jahre der Unterstützung, die Südafrika dem Kampf für ihre Freilassung gewidmet hatte.
"Die Cuban Five haben alle im Freiheitskampf gegen die Streitkämpfe der Apartheid gedient," fügte er hinzu. [In Wahrheit haben nur Gerardo, Fernando und René in Angola gedient, Anm. d. Ü.]
Am Dienstag werden die Kubaner mit dem Parlamentarischen Geschäftsbereich des Komitees für Internationale Beziehungen und Zusammenarbeit zusammentreffen, was letzte Woche erklärt hatte, es gebe keine bessere Zeit als jetzt, um die Beziehungen zwischen Kuba und Südafrika zu verstärken.
Der Vorsitzende des Komitees Siphosezwe Masango sagte, das Komitee habe die Cuban Five in das Parlament eingeladen, damit es deren "heldenhafte persönliche Teilnahme" an der entscheidenden Schlacht von Cuito Cuanavale in Angola 1987 würdigen könne, die "die Morgenröte der Unabhängigkeit Namibias, den Abzug der südafrikanischen Streitkräfte aus Angola und die endgültige Freiheit Südafrikas zur Folge hatte".
"Den Cuban Five wird im Gegenzug die Gelegenheit geboten, dem südafrikanischen Parlament dafür zu danken, dass es Resolutionen beschlossen hat, in denen die Vereinigten Staaten aufgefordert werden, sie freizulassen und die Wirtschaftsblockade gegen Kuba zu beenden," sagte er.
Massango verlieh der Hoffnung Ausdruck, die Regierung möge in binationale Kommissionen und Handelsabkommen mit Kuba eintreten, wovon beide Länder langfristig profitierten.
Auch als die Miami Five bekannt, wurden die fünf kubanischen Geheimdienstbeamten - Gerardo Hernández, Ramón Labañino, Fernando González, Antonio Guerrero und René González im September 1998 verhaftet und später in Miami wegen Verschwörung zu Spionage, Verschwörung, Mord begehen zu wollen, als Agenten einer ausländischen Regierung und wegen anderer illegaler Aktivitäten in den USA verurteilt.
Einer [René] wurde im Oktober 2011 und ein weiterer [Fernando] im Februar 2014 entlassen. Ende 2014 tauschten die USA drei der noch verbliebenen Mitglieder gegen eine/n von Kuba inhaftierte/n amerikanische/n Geheimdienstbeamten/beamtin aus.
In einer Erklärung am Sonntag bei der Begrüßung der Kubaner in Südafrika erkannte das Südafrikanische Ministerium für Internationale Beziehungen Kubas Beitrag zu einem demokratischen Südafrika an.
"Kuba hat sich nach dem Untergang der Apartheid weiterhin an der Rekonstruktion Südafrikas durch Ausbildung beteiligt, unter anderem durch medizinische Ausbildung zahlreicher südafrikanischer Jugendlicher in Kuba. Kubas andauernde Unterstützung der Prioritäten der südafrikanischen Regierung durch Umsetzung gemeinschaftlicher Programme im Gesundheitswesen, sozialer Entwicklung, der Verteidigung, des Wohnungsbaus und des Ausbaus der Infrastruktur ist signifikant," erklärte das Ministerium.
Es fügte hinzu, dass die Beschäftigung von kubanischen Ärzten, Ingenieuren und Technikexperten in ganz Südafrika eine weitere Demonstration von Kubas Verpflichtung sei, mit Südafrika zusammenzuarbeiten, um die aus der Zeit von vor 1994 noch bestehenden Mängel in der Infrastruktur anzugehen.
Der stellvertretende Minister für Internationale Beziehungen und Zusammenarbeit wird am 22. und 23. Juni eine Veranstaltung mit den Cuban Five unter dem Titel "Fünf kubanische Helden: Ehrung der internationalen Solidarität" moderieren. Landers beschrieb den Besuch der Cuban Five als historisches Ereignis infolge der langen Jahre der Unterstützung, die Südafrika dem Kampf für ihre Freilassung gewidmet hatte.
"Die Cuban Five haben alle im Freiheitskampf gegen die Streitkämpfe der Apartheid gedient," fügte er hinzu. [In Wahrheit haben nur Gerardo, Fernando und René in Angola gedient, Anm. d. Ü.]
Am Dienstag werden die Kubaner mit dem Parlamentarischen Geschäftsbereich des Komitees für Internationale Beziehungen und Zusammenarbeit zusammentreffen, was letzte Woche erklärt hatte, es gebe keine bessere Zeit als jetzt, um die Beziehungen zwischen Kuba und Südafrika zu verstärken.
Der Vorsitzende des Komitees Siphosezwe Masango sagte, das Komitee habe die Cuban Five in das Parlament eingeladen, damit es deren "heldenhafte persönliche Teilnahme" an der entscheidenden Schlacht von Cuito Cuanavale in Angola 1987 würdigen könne, die "die Morgenröte der Unabhängigkeit Namibias, den Abzug der südafrikanischen Streitkräfte aus Angola und die endgültige Freiheit Südafrikas zur Folge hatte".
"Den Cuban Five wird im Gegenzug die Gelegenheit geboten, dem südafrikanischen Parlament dafür zu danken, dass es Resolutionen beschlossen hat, in denen die Vereinigten Staaten aufgefordert werden, sie freizulassen und die Wirtschaftsblockade gegen Kuba zu beenden," sagte er.
Massango verlieh der Hoffnung Ausdruck, die Regierung möge in binationale Kommissionen und Handelsabkommen mit Kuba eintreten, wovon beide Länder langfristig profitierten.
Deutsch: ¡Basta Ya! (jmb, db)
(Quelle: Realcuba’s Blog vom 22. Juni 2015).
