Leserbrief

 

Montclarion letters

Posted: 04/09/2009 10:31:29 AM PDT
Updated: 04/09/2009 10:31:29 AM PDT

A humanitarian gesture

It is about time that the United States and Cuba engage in normal relations. But there is one basic gesture that President Barack Obama and Secretary of State Hillary Clinton could do with the blink of an eye. They should grant humanitarian visas to two Cuban women, Adriana Perez and Olga Salanueva so that they can visit their husbands in U.S. prisons. For the last eight years, the Bush administration has denied these two women entry visas. Their husbands, Rene Gonzalez and Gerardo Hernandez, are part of the internationally known "Cuban Five" who are serving long sentences for defending their country Cuba against terrorism.
Voices of support demanding visas for these women include, among others Amnesty International, nine Nobel Prize winners and 13 California mayors.
On Jan. 30, the Cuban Five defense team filed a petition before the U.S. Supreme Court to ask that the case be reviewed.
But in the meantime, there is no justifiable reason why these two couples cannot see each other. No matter what the circumstances, visits to maintain family relationships are a human right of all prisoners and their family members.
For more information about the case visit www.thecuban5.org

Alicia Jrapko, Oakland


Leserbrief von Alicia Jrapko

Veröffentlicht am 9. April 2009 in der Wochenzeitschrift "Montclarion letters"

Eine humanitäre Geste

Es ist an der Zeit, dass die Vereinigten Staaten und Kuba in normale Beziehungen zu einander treten. Es gibt jedoch eine grundsätzliche Geste, die Präsident Barack Obama und Außenministerin Hillary Clinton nur einen Wimpernschlag kostete. Sie sollten zwei kubanischen Frauen, Adriana Pérez und Olga Salanueva humanitäre Visa gewähren, damit sie ihre Ehemänner in U.S.-Gefängnissen besuchen könnten. Die Bush-Administration hatte diesen beiden Frauen während der vergangenen 8 Jahre Einreisevisa verweigert. Ihre Ehemänner René González und Gerardo Hernández gehören zu den international bekannten "Cuban Five", die für die Verteidigung ihres Landes Kuba gegen Terrorismus lange Gefängnisstrafen verbüßen.
Zu den Unterstützern der Forderung nach der Erteilung von Visa für diese Frauen gehören unter anderem Amnesty International, neun Nobelpreisträger und 13 kalifornische Bürgermeister.
Am 30. Januar hat die Verteidigung der Cuban Five eine Petition beim Obersten U.S.-Gericht eingereicht, um den Fall überprüfen zu lassen.
Aber in der Zwischenzeit gibt es keinen gerechtfertigten Grund, warum diese beiden Paare einander nicht sehen dürften. Unabhängig von den Umständen bleibt die Pflege von Familienbeziehungen ein humanitäres Recht aller Gefangener und ihrer Familienmitglieder.

Weitere Informationen über den Fall finden Sie unter www.thecuban5.org .

gez.: Alicia Jrapko, Oakland, Kalifornien

Deutsch: ¡Basta Ya! (jmb)

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