Liebe Schwestern und Brüder, die ihr in Deutschland, in Berlin, zu diesem XVI. Europäischen Solidaritätstreffen mit Kuba zusammen gekommen seid!
Es rührt uns tief, euch erreichen zu können, inmitten all' jener Probleme und Schwierigkeiten, mit denen ein jeder in seinem Land konfrontiert ist, und darüber hinaus seid ihr bereit, das Beste und Menschlichste von euch zu geben, um das Gerechte und Noble anderer Völker und anderer Brüder zu verteidigen.
Am 31. Oktober sind wir mit folgender Nachricht aus der Zeitung Russland heute aufgewacht, aus der ich einen Ausschnitt zitiere und den ich euch mitteilen möchte:
"Die Arbeitslosenquote der Eurozone ist während des vergangenen Monats September um zwei Zehntel gestiegen und hat ein neues Rekordniveua erreicht von 11,6 % von zuvor 11,4%. Laut des Ökonomen Mikel Noval machen die europäischen Führungskräfte genau das Gegenteil von dem, was sie für die Rettung der Länder aus der tiefen Krise tun müssten.
In Spanien war die Arbeitslosenrate im September bei 25,8 %, drei Zehntel höher als im August und somit die höchste Quote unter den Mitgliedern der Eurozone.
Während dessen, betonte der Präsident der spanischen Regierung bei seinem Auftritt im Parlament, um die Ergebnisse des Europarates von Mitte Oktober zu erklären, dass die europäische Union sich bewege, aber "unglücklicherweise sehr langsam".
Außerdem würdigte Rajoy wesentlich die Zusammenarbeit der Union, um das iberische Land aus der Krise zu bekommen.
Laut des Ökonomen Mikel Noval müssten die europäischen Führungskräfte ihre sehr "fälschliche Politik radikal ändern, den sozialen Schutz verbessern, das Geld nicht mehr an die Banken geben und in diesem Sinne den Finanz- und Steuerhaushalt modifizieren. Das heißt, genau das Gegenteil von dem, was sie machen", unterstrich der Experte.
Letzte Woche verwandelte sich Madrid in eine Szenerie von bis zu 80 Demonstrationen und Streiks, die den Lauf von mehreren Hauptschlagadern der Hauptstadt angreifen. (…)"
Wegen dieser Realität und vieler weiterer Gründe verstehen wir Fünf sehr gut den außergewöhnlichen Aufwand, den ihr betreibt, um heute hier zu sein, vereint im Kampf für das Leben, für den Frieden, für eine bessere Welt ohne Kriege und Krisen, für eine Zukunft mit Licht für die gesamte Menschheit.
Um der Sache Kubas willen vereint, das unaufhörlich die grausame Blockade anklagt, den desinformierenden Krieg der Medien über die kubanische Wirklichkeit und unsere Befreiung.
Für all das, was ihr uns in den ganzen langen Jahren des politischen Gefängnisses bedeutet habt, in denen es nie an eurer treuen und solidarischen Anteilnahme gefehlt hat, möchten wir euch die gesamte Zärtlichkeit, Zuneigung und Dankbarkeit von uns Fünfen, von all unseren Familien und vom kubanischen Volk.zukommen lassen.
Ihr sollt wissen, dass auch wir ein Teil eures täglichen Kampfes, eurer Ziele und Absichten sind.
Viel Erfolg in den Arbeitssitzungen in dieser wichtigen Veranstaltung, bei der, wie wir wissen, ihr eure Verbindungen und eure solidarische Arbeit zum Wohle unserer Heimat stärken werdet.
Bis der wunderbare Tag kommt, an dem wir euch in Freiheit umarmen können, lasst euch über diesen Weg eine starke unendliche Umarmung von den Fünfen zukommen!
Alle vereint werden wir siegen!
Es lebe die Solidarität zwischen den europäischen Völkern und Kubas!
Immer bis zum Sieg!
RENE GONZÁLEZ.
GERARDO HERNÁNDEZ.
ANTONIO GUERRERO.
FERNANDO GONZÁLEZ.
RAMÓN LABAÑINO.
FCI. JESUP, GEORGIA, NOV. 2012. 8:12 A.M.