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Nachrichten 2009

NACHRICHTEN 2008 (Año del 49 Aniversario del Triunfo de la Revolución):

  • 31. Dezember 2008: Gerade erhielten wir eine E-Mail von unseren belgischen Freunden mit folgendem Inhalt:
    Hi,
    in Belgien werden wir den 50. Jahrestag der Kubanischen Revolution mit einer Aktion für die Fünf begehen. Wir laden Euch ein, am selben Tag in Eurem Land je nach Euren Möglichkeiten auch etwas zu unternehmen.
    Wir wünschen Euch ein Frohes 2009
    Katrien Demuynck
    Europäische Koordination für die Befreiung der Fünf

    20. Januar von 17:00 bis 18:00 Uhr vor der US-Botschaft in Brüssel
    Wir werden Barack Obama als ersten schwarzen Präsidenten der USA mit einem Glas Havana Club begrüßen und Ihn an unsere Forderung erinnern "Free the Five, yes you can!" [Befrei die Fünf, ja du kannst!]
    Belgische Künstler, Paten der Fünf, werden einen Brief mit der Forderung nach der Befreiung der Fünf an die Botschaft übergeben.

  • 31. Dezember 2008: Ab 1. Januar 2009 hat Gerardo eine neue Postanschrift. Sie lautet:
    Gerardo Hernández
    # 58739-004
    USP Victorville
    PO BOX 5300
    Adelanto, CA 92301
    Jeder Brief, der nach dem 1. Januar ankommt, wird an den Absender zurückgeschickt.

  • 30. Dezember 2008: Heute erhielten wir einen Brief von Fernando vom 22. Dezember.
    Scan und Übersetzung finden Sie unter LOS CINCO bei Fernando.

  • 30. Dezember 2008: Anlässlich unserer Veröffentlichung der Übersetzung am 26. 12. 08 des Interviews mit Richard Klugh aus dem Verteidigerteam der Cuban Five haben wir noch einmal die Analyse der ursprünglichen Gerichtsverhandlung in Miami von Leonard Weinglass von 2003 gelesen. Wir haben viele Details gefunden, die die Aussagen von Richard Klugh bestätigen und auch erklären können. Bei der Gelegenheit haben wir leider auch noch einmal Schreibfehler in der ursprünglichen Übersetzung gefunden und diese korrigiert. Wem es also so geht wie uns, dass sie oder er den komplizierten Sachverhalt möglichst gut nachvollziehen können möchte, dem empfehlen wir noch einmal auch die Lektüre von der Weinglass-Analyse.

  • 29. Dezember 2008: Über Alicia Jrapko erhielten wir eine "Botschaft von René González Sehwerert gerichtet an die solidarischen Freunde in der ganzen Welt".
    Die Übersetzung finden Sie unter LOS CINCO bei René.

  • 26. Dezember 2008: Vorgestern erhielten wir eine Bekanntmachung des National Committee to Free the Cuban Five mit einem Link zu einem Interview mit Fernandos Anwalt Richard Klugh.
    Übersetzung lesen

  • 19. Dezember 2008: Unter dem Titel "Castro bietet Austausch von Dissidenten gegen kubanische Spione an" erschien gestern in mehreren US-Zeitung eine Meldung der Nachrichtenagentur Associated Press. Darin heißt es:
    BRASILIA, Brasilien - Der kubanische Präsident Raúl Castro hat angeboten, politische Dissidenten in seinem Land gegen fünf Kubaner auszutauschen, die wegen Spionage-Beschuldigungen in US-Gefängnissen eingesperrt sind.
    Außerdem wiederholte Castro die Absicht seiner Regierung, mit dem zukünftigen Präsidenten Barack Obama über das US-Embargo zu diskutieren.
    Castro machte die Bemerkungen, nachdem er sich während seiner ersten Auslandsreise mit dem brasilianischen Präsidenten Luiz Inacio Lula da Silva getroffen hatte.
    Eine Frage nach politischen Gefangenen in Kuba beantwortete Castro mit den Worten: "Wir werden diese Gefangenen, von denen sie sprechen, mitsamt ihren Familien (in die Vereinigten Staaten) schicken. Aber gebt uns unsere fünf Helden zurück." Er bezog sich auf die "Cuban Five", die 2001 wegen Spionage-Beschuldigungen verurteilt wurden und in Kuba als Helden betrachtet werden.

  • 18. Dezember 2008: Gestern erhielten wir einen Brief von Antonio. Scan und Übersetzung finden Sie wie gewohnt unter LOS CINCO bei Antonio.

  • 18. Dezember 2008: Über Alicia Jrapko erhielten wir heute eine Grußbotschaft zum Jahreswechsel von Ramón an alle Unterstützer.
    Die Übersetzung und ein weiteres Bild vom Besuch seiner Familie im vergangenen Oktober finden Sie wie gewohnt unter LOS CINCO bei Ramón.

  • 18. Dezember 2008: In einem Artikel der Granma International vom 16. Dezember 2008 berichtet Jean-Guy Allard über ein Gespräch mit José Luis Méndez, dem Sonderermittler und Autor einer Reihe von Büchern über antikubanischen Terrorismus. Der Artikel trägt den Titel "Castillo: das "Missing Link" bei der Cubana Airline Sabotage".
    Übersetzung lesen

  • 17. Dezember 2008: Inzwischen gibt es eine deutschsprachige Inhaltsangabe der gestern erwähnten Fernsehsendung von ABC News.
    Inhaltsangabe lesen
    Sollte der unten angegebene Link nicht funktionieren, können Sie es auch hier bei You Tube versuchen (Ohne Reklame).

  • 16. Dezember 2008: Letzte Nacht erhielten wir von Alicia Jrapko einen Link zu einer Sendung des US-Fernsehsenders ABC News über das Schicksal der Cuban Five unter den jeweilig neuen Regierungen.
    Zu Wort kommen u.a. der ehemalige Leiter der US-Interessenvertretung in Havanna Wayne Smith, Anwalt Leonard Weinglass und der Präsident der kubanischen Nationalversammlung Ricardo Alarcón.
    (Vorsicht: Zuerst kommt Reklame!)

  • 14. Dezember 2008: In der gestrigen Ausgabe des Berliner Tagesspiegels erschien ein bemerkenswerter Artikel von Volker Skierka über den Terrorismus gegen Kuba und das Schicksal der Cuban Five. Beachten Sie bitte, dass lediglich René zurzeit in Florida einsitzt. Die anderen vier wurden auf verschiedene US-Staaten verteilt. Ihre derzeitigen Adressen finden Sie auf dieser Website unter LOS CINCO. Allerdings wird damit gerechnet, dass Ramón, Antonio und Fernando in absehbarer Zeit nach Miami verlegt werden, wo dann auf Anordnung des Berufungsgerichts von Atlanta ihr Strafmaß neu verhandelt werden soll.

  • 12. Dezember 2008: Über die kubanische Interessenvertretung in Washington erhielten wir gestern eine E-Mail von René mit einer Botschaft für die kommende Rosa-Luxemburg-Konferenz. Er schreibt:
    Nur ein paar Worte, um den Erhalt Eures Briefes vom 12. November zu bestätigen und Euch eine Botschaft für die Rosa-Luxemburg-Konferenz zu schicken.
    Ich habe die Beilage der "jungen Welt" mit meinem Artikel erhalten. Angesichts seiner Länge war es sehr freundlich von ihnen, ihn vollständig zu publizieren. Ich bin ihnen und Euch sehr dankbar.
    Bevor ich die Botschaft schreibe, möchte ich die Gelegenheit ergreifen und Euch frohe Feiertage und ein erfolgreiches Neues Jahr wünschen. Und einmal mehr meine tiefe Dankbarkeit.
    P.S. Wie immer könnt Ihr die Botschaft in meinem oder im Namen der Fünf verwenden, wie es Euch gefällt.

  • 10. Dezember 2008: Gestern erhielten wir eine E-Mail von Alicia Jrapko. Darin heißt es:
    Am Freitag dem 5. Dezember versammelten sich mehr als 150 Personen aus Mexiko und den Vereinigten Staaten im Palasthotel Azteca in Tijuana, Mexiko, um Magali Llort, der Mutter von Fernando, zuzuhören.
    Viele Vertreter von Gewerkschaften aus Lateinamerika und den Vereinigten Staaten nahmen an der Veranstaltung teil, die so gelegt worden war, dass sie mit der "Fünften Nordamerikanischen Arbeiterkonferenz" am 6. und 7. Dezember zusammentraf.
    Organisiert wurde die Veranstaltung vom Internationalen Komitee für die Freiheit der Cuban Five, der Kuba-Venezuela-Nordamerika-Arbeiterkonferenz und dem US-Kuba-Arbeiteraustausch.
    Ernesto Freire, Leiter der Gruppe für internationale Beziehungen der Konföderation Kubanischer Arbeiter (CTC) übernahm den Vorsitz. Alicia Jrapko vom Internationalen Komitee für die Freiheit der Cuban Five begrüßte die Teilnehmer, dankte denen, die hart für das Zustandekommen der Veranstaltung gearbeitet hatten, und stellte die Diskussionsteilnehmer vor.
    Andres Morejon, ein Vertreter des Kubanischen Instituts für Völkerfreundschaft (ICAP) sprach über die wachsende weltweite Solidarität mit den Cuban Five.
    Silvia Garcia von der Kubanischen Nationalversammlung entschuldigte den Anwalt Leonard Weinglass, der nicht teilnehmen konnte. Weinglass musste seine Reise absagen, um an einem wichtigen Treffen des Verteidigerteams teilzunehmen, das sich darauf vorbereitet, den Fall dem US Supreme Court vorzutragen. Garcia erklärte den derzeitigen Stand des Falles und betonte die Wichtigkeit internationaler Unterstützung für die Fünf.
    Magali Llort erhielt stehende Ovationen, die sie mit den Worten kommentierte: "ich weiß, dass die stehenden Ovationen nicht mir gelten, sondern denen, die ich als Mutter von einem der fünf Männer repräsentiere, die ihr Land gegen den Terrorismus verteidigt haben."
    Teilnahmen auch Carmen Godines, Direktorin der Abteilung für Internationale Beziehungen der CTC, und Ramón Cardona, Generalsekretär des Weltverbandes der Gewerkschaften (WFTU) für die Region Amerika.
    Ein kurzes Video "Die Miami Five zehn Jahre danach" wurde gezeigt. Zwei Solidaritäts-Botschaften wurden verlesen, eine von Cuauhtémoc Amezcua Dromundo, Erster Sekretär der Sozialistischen Volkspartei Mexikos, und die andere von Gayle McLauglin, der Bürgermeisterin von Richmond, Kalifornien.
    Angeregt durch das Programm des Abends kündigten Vertreter der Einwohner von Mexicali, die Teil der Mexikanischen Widerstandsbewegung sind, an, sie würden ein neues Komitee für die Befreiung der Cuban Five gründen.
    Magali Llort wurde von Radio Baja California interviewt, einem Privatsender, der in Mexicali ständig gehört wird. Außerdem wurde Magali telefonisch von der Pacifica Radio Station "Enfoque Latino" aus Südkalifornien interviewt. Das Interview wurde später ausgestrahlt.
    Während der Gewerkschaftskonferenz am Wochenende bezeichneten Sprecher den Fall der Cuban Five als wichtigen Kampf. Gewerkschaften aus den USA wie ILWU, UNITE HERE und USW versprachen, den Fall ihren Mitgliedern vorzutragen.

  • 10. Dezember 2008: Gestern erhielten wir eine E-Mail von Noah Fine aus Kanada mit der Nachricht, dass am morgigen Donnerstag, dem 11. Dezember 2008 zwei Mahnwachen vor den jeweiligen U.S.-Konsulaten in Vancouver und Montreal zugunsten der Cuban Five stattfinden werden.
    Gleichzeitig berücksichtigen die Demonstranten, dass am 9. Dezember vor 27 Jahren der unrechtmäßige Prozess gegen den für soziale Gerechtigkeit eintretenden Journalisten Mumia Abu Jamal wegen des Mordes an einem Polizisten in Philadelphia, Pennsylvania begann, der seit 1982 unschuldig im Todestrakt einsitzt.
    Ihre Losung wird heißen:
    "Free the Cuban 5 Now!
    Free Mumia Abu Jamal!"

  • 3. Dezember 2008: In dem gestrigen Brief von Ramón ist jetzt auch ein Scan des Fotos von ihm und seiner Frau Elizabeth.

  • 2. Dezember 2008: Heute erhielten wir einen Brief von Ramón mit einer Grußbotschaft an die kommende Rosa-Luxemburg-Konferenz und einem Foto vom letzten Besuch seiner Frau und seiner Töchter.
    Scan und Übersetzung finden Sie wie gewohnt unter LOS CINCO bei Ramón.

  • 1. Dezember 2008: Unter DOWNLOADS finden Sie einen Aufruf für einen Künstler-Wettbewerb für Kinder und Jugenliche

  • 1. Dezember 2008: Unter DOWNLOADS finden Sie die Abschlusserklärung des "IV. Internationalen Kolloquiums für die Befreiung der fünf Helden".

  • 26. November 2008: Der Präsident der kubanischen Nationalversammlung Ricardo Alarcón traf sich mit einer Delegation der deutschen Partei "Die Linke", die unter der Leitung von Lothar Bisky zurzeit Kuba bereist.
    Alarcón berichtete den Gästen von einer landesweiten Diskussion der Arbeiter über ein neues Gesetz zur Sozialen Sicherheit.
    Beide Seiten stimmten darin überein, dass diese Art, Gesetze zu diskutieren, die partizipative Demokratie stärke und eine wertvolle Erfahrung im Vergleich zu traditionellen Modellen sei.
    Während des Treffens diskutierten Alarcón und seine Gäste auch die derzeitigen Anstrengungen der internationalen Solidarität um die Cuban Five.
    Bisky bestätigte die Bereitschaft seiner Partei, auch weiterhin Initiativen zur Befreiung der Fünf zu unterstützen.
    (Quelle: acn vom 26. November 2008)

  • 22. November 2008: Auf einem Treffen der Kommunistischen Parteien aller Welt in São Paulo, Brasilien, will der Vorsitzende der DKP, Heinz Stehr, eine Solidaritätswoche mit Kuba vorschlagen, in der alle Parteien zeitgleich Aktionen zugunsten der Cuban Five durchführen.
    (Quelle: junge Welt vom 22. November 2008)

  • 21. November 2008: Unter DOWNLOADS finden Sie einen Vorschlag für einen Brief an den designierten US-Justizminister Eric Holder.

  • 21. November 2008: Im Verlag Wiljo Heinen erschien kürzlich das Buch "Massenmord am karibischen Himmel" von Klaus Huhn.
    Heinz W. Hammer von der FG BRD-Kuba e.V., Regionalgruppe Essen, hat dazu eine Rezension verfasst.

  • 20. November 2008: Unter dem Aufruf, "Heißen Sie mit uns die Familien der Cuban Five und den Anwalt Leonard Weinglass willkommen" gibt das Internationale Komitee für die Freiheit der Cuban Five bekannt, dass am Freitag, dem 5. Dezember 2008 um 17:00 Uhr ein Abendessen mit Programm und Film im Hotel Palacio Azteca, Blvd. Cuauhtemoc Sur #213 in Colonia Davila, Tijuana, Mexiko zu Ehren von Magali Llort, der Mutter von Fernando González und Mitglied der Kubanischen Nationalversammlung sowie dem Anwalt aus dem Verteidigerteam der Cuban Five, Leonard Weinglass, stattfinden wird.
    Die Veranstaltung steht in Verbindung mit der "Fifth North American Labor Conference" [Fünfte Nordamerikanische Konferenz der Arbeiterschaft], die am selben Wochenende (vom 6.-7. Dezember) in Tijuana abgehalten wird.
    Am Freitagabend wird die Veranstaltung im Palacios Azteca Hotel mit dem neuen Dokumentarfilm "Against the Silence" [Gegen das Schweigen] beginnen, bei der wir Magali begrüßen können werden. Dieses Video handelt vom Kampf der Familien um das Besuchsrecht bei den Fünfen und dessen grausamer Verweigerung für Ehefrauen, ihre Ehemänner sehen zu dürfen, unter der Adriana und Olga seit zehn Jahren leiden. Außerdem wird Leonard Weinglass über den aktuellen Stand der Rechtsprechung über den Fall und dessen Aussichten vom Obersten Gerichtshof angehört zu werden, sprechen.
    Diese Veranstaltung wird vom Internationalen Komitee für die Freiheit der Cuban Five, die Kuba-Venezuela-Nordamerika Arbeiterkonferenz V und im Austausch mit der US.- Kuba-Arbeiterschaft organisiert.
    Am Freitagmorgen wird dort eine Pressekonferenz unter Beteiligung von Leonard Weinglass, Mitgliedern des Kubanischen Arbeiterbundes und Magali Llort, der Mutter von Fernando González abgehalten.
    Mehr Information dazu finden Sie unter www.thecuban5.org .
    Weitere Einzelheiten zu dem Wochenende der Arbeiterkonferenz finden Sie unter www.laborexchange.blogspot.com
    (Quelle Alicia Jrapko, 19. November 2008)

  • 17. November 2008: Am Freitag wurde im Chateau Royal de Collioure, Frankreich, eine Ausstellung mit Gemälden aus aller Welt eröffnet, in der Werke kubanischer Künstler deutlich vertreten sind, unter anderem fünf von Antonio Guerrero.
    Die von der "Eastern Pyrenees Regional Council" gesponserte Ausstellung enthält Werke von Guerrero, einem der fünf antiterroristischen kubanischen Kämpfer, die jetzt seit 10 Jahren zu Unrecht in U.S.-Gefängnissen gehalten werden.
    Lou Florian, Vorsitzender der "Art Life International"- Organsation, stellte es wegen des symbolischen Wertes seiner im Gefängnis hergestellten Gemälde als große Ehre dar, Antonio zu deren Mitgliedern zählen zu können.
    Sie alle seien wahre Darstellungen der Werte der 50-jährigen Revolution, sagte der kubanische Kulturbotschaftsrat in Frankreich Elio Fidel Lopez in einer Anspielung auf Tony Guerrero, Gerardo Hernández, René González, Ramón Labañino und Fernando González, auch bekannt als die Cuban Five.
    Die bis zum 30. November geöffnete Ausstellung enthält auch die Werke eines anderen Kubaners, des Landschaftsmalers Luis Juanicot, mit 18 Werken über die Naturlandschaft der Insel.
    Er sagte gegenüber Prensa Latina, dass er gemeinsam mit Guerrero, den Landschaftsmalern Eddy Ochoa und Milton Bernal, die sich das Malen auf Papier, das mit Tabakblättern ausgelegt ist, spezialisiert haben, auch Mitglied der "Art Live International" sei.
    Die Ausstellung im Chateau Royal de Collioure, 18 Miles [knapp 30 km] von der Stadt Perpignan entfernt, präsentiert unter anderem auch Gemälde von ekuadorianischen, argentinischen, tunesischen, algerischen und marokkanischen Künstlern.
    (Quelle: Prensa Latina vom 14. November 2008)

  • 16. November 2008: Die Übersetzung der Erklärung der kubanischen UNO-Botschafterin Ileana Nuñez Mordoche vor dem UN-Sicherheitsrat liegt jetzt vor.

  • 15. November 2008: Kuba und Venezuela brandmarkten am Mittwoch vor den Vereinten Nationen die Tatsache, dass der internationale und bekennende Terrorist Luis Posada Carriles in den Vereinigten Staaten immer noch frei sei und dass Washington sich weigere, den Auslieferungsantrag Venezuelas zu respektieren. Laut Prensa Latina brachten die kubanische Botschafterin und der venezolanische Botschafter bei der U.N., Ileana Nuñez und Jorge Valero den Fall am Mittwoch während einer Debatte über Terrorismus vor den UN-Sicherheitsrat.
    Während ihrer Rede erinnerte Nuñez daran, dass Posada Carriles vor über anderthalb Jahren freigelassen wurde und sagte, dass das Panamaische Oberste Gericht im Juni 2008 entschieden habe, dass die 2004 von der Präsidentin Mireya Moscoso gewährte Begnadigung gesetzwidrig und hinfällig sei.
    Die kubanische Diplomatin fügte hinzu, dass trotz der Anerkennung der U.S.-Regierung, dass Posada Carriles ein gefährlicher Terrorist sei, er nur wegen geringfügiger Verbrechen angeklagt worden sei.
    Nuñez merkte an, dass, während ein bekennender Terrorist wie Posada frei sei, fünf Kubaner, die zur Verhütung von Terrorismus gekämpft hatten, verhaftet worden seien. Die Diplomatin sagte, die "Cuban Five" - als die sie international bekannt sind - hätten nur versucht, Informationen über in Miami ansässige terroristische Gruppen zu erlangen, um Gewalttaten zu verhindern und Leben von Kubanern und U.S.-Bürgern zu retten.
    (Quelle: acn vom 14. November 2008)

  • 13. November 2008: In einem lateinamerikanischen Bücherladen in Stockholm fand eine Veranstaltung zu Ehren der Cuban Five statt. Schriftsteller und Künstler, die ihre Arbeit der Sache der Fünf widmeten, sprachen auf der Feier und forderten die sofortige Freilassung der Fünf, wie die Website des kubanischen Außenministeriums berichtet.
    Veranstaltet wurde das Treffen von Solidaritäts-Organisationen wie Palabras al oído, Radio Estudio, Radio Nueva América, Frente de Izquierda de Estocolmo, Stockholm's Committee for the Release of the Five und der Swedisch-Kubanischen Freundschafts-Gesellschaft von Stockholm.
    Der kubanische Botschafter in Schweden Ernesto Meléndez sprach über den derzeitigen Stand des Verfahrens gegen die Fünf. Aus Anlass seines 50. Geburtstages erfuhr Antonio eine besondere Ehrung.
    Meléndez betonte die menschlichen Werte Antonios und seiner vier Kameraden.
    Tomas Widen, der Präsident des schwedischen Komitees für die Befreiung der Cuban Five, verlas einen Brief mit einem Gedicht, den Antonio an das schwedische Volk gerichtet hatte.
    Er sprach auch über einen Vorschlag des schwedischen Komitees, einen internationalen Tag gegen den Terrorismus und für die Freilassung der Cuban Five abzuhalten.
    Außerdem wurde eine Ausstellung mit von Antonio angefertigten Portraits aus seiner Sammlung "Toda la Patria está en la Mujer" und Zeichnungen und Karikaturen von Gerardo Hernández eröffnet.
    (Quelle: acn vom 12. November 2008)

  • 13. November 2008: Der kubanische Außenminister Felipe Pérez Roque bedankte sich am Dienstag in Moskau für die neulich von der russischen Duma (Parlament) abgegebene Erklärung, mit der sie die Freilassung der fünf kubanischen Antiterroristen forderte, die immer noch zu Unrecht in den Vereinigten Staaten gefangen gehalten werden.
    "Wir schätzen die Solidarität des russischen Volkes und insbesondere die von der Duma bestätigte Erklärung hinsichtlich dieser Ungerechtigkeit gegenüber den Fünfen," teilte Pérez Roque der Nachrichtenagentur von Prensa Latina mit.
    Er fügte hinzu, das sei ein Ausdruck des Gerechtigkeitsempfindens und der Freundschaft, die Millionen Russen für Kuba haben.
    Pérez Roque bat außerdem jeden dringend darum, im Kampf für die Freilassung von René González, Gerardo Hernández, Ramón Labañino, Fernando González und Antonio Guerrero fortzufahren. [...]
    (Quelle: acn vom 11. November 2008)

  • 12. November 2008: Father Michael Lapsley, Vorsitzender der Gesellschaft "Freunde Kubas" (FOCUS) in Kapstadt, Südafrika, hat es geschafft, am 3. November Gerardo Hernández im Gefängnis zu besuchen.
    Der Besuch ereignete sich im Bundes-Zuchthaus von Victorville, zwei Stunden entfernt von Los Angeles, wo Gerardo seine unfaire Strafe absitzt, weit entfernt von seinen vier Kameraden, die in über die gesamten Vereinigten Staaten verstreuten Gefängnissen inhaftiert sind.
    Father Michael überbrachte Gerardo Grüße der gesamten Solidaritäts-Bewegung Südafrikas und konnte ihn über den neusten Stand der Kampagne für die Freiheit der Fünf in Südafrika informieren.
    Er betonte erneut die Verpflichtung von FOCUS, auch weiterhin eine der aktiven Kräfte der weltweiten Solidaritätsbewegung darzustellen und die Solidarität mit der Sache der Fünf, ihren Familien und dem gesamten kubanischen Volk zu fördern.
    Father Lapsley war einmal mehr beeindruckt davon, dass sich Gerardo trotz allen Leids unerschütterlich der Kubanischen Revolution und seinem Vaterland verpflichtet fühlt. "Er weiß, dass seine Sache gerecht ist. Er weiß, dass er eines Tages wieder mit Adriana zusammen sein und als freier Mann auf den Straßen von Havanna gehen wird."
    Seinen Besuch zusammenfassend sagt Father Michael: "Unsere Aufgabe für die Fünf ist die selbe - uns zu organisieren und die Freiheit der Fünf zu erreichen. Auch müssen wir uns der weltweiten humanitären Forderung anschließen, dass Adriana und René González' Frau Olga ihre Ehemänner im Gefängnis besuchen können. Die Fünf brauchen uns."
    (Quelle: acn vom 10. November 2008)
    Übersetzung der gesamten Botschaft

  • 11. November 2008: Die Bedrohung durch den Hurrikan Paloma konnte das 4.Internationale Kolloquium zur Befreiung der Cuban Five und gegen den Terrorismus in Holguin nicht verhindern.
    Mirtha Rodríguez, die Mutter von Antonio, sprach mit den Teilnehmern aus aller Welt, die gekommen waren, um den Kampf gegen die an den Fünf begangene Ungerechtigkeit zu unterstützen.
    Im Namen ihres Sohnes verlas Mirtha eine Grußbotschaft und eine Danksagung an die Organisatoren des Seminars.
    "Dies ist nicht die Zeit zu weinen oder der Feigheit, sondern es ist die Zeit des Kampfes," schreibt Antonio.
    Vivian Rodríguez Gordín, die Präsidentin des Provinz-Parlaments von Holguin, verlieh vieren der ausländischen Gäste das Wappen der Provinz: James Cockroft - ein Anti-US-Gringo, wie er sich selbst bezeichnet -, Dimitris Dimis aus Griechenland und dem Ehepaar Hector Brito und Denise Caron aus Kanada für ihren Einsatz und ihre Unterstützung Kubas, der Revolution und besonders in der Sache der Cuban Five.
    Mehr als 100 Menschen aus 35 Ländern Europas, Amerikas und Afrikas nahmen an dem Kolloquium teil, das mit der Eröffnung einer vom Kubanischen Institut für Völkerfreundschaft geförderten Foto-Ausstellung begann, gefolgt von einem interaktiven Internet-Forum mit Beiträgen von Juristen, Journalisten und Verwandten der Fünf.
    (Quelle: Froilan Parra Suarez, Prensa Latina vom 8. November 2008)

  • 11. November 2008: Am interaktiven Forum im Expo-Holguin-Zentrum als Teil des 4. Internationalen Kolloquiums für die Befreiung der Cuban Five und gegen den Terrorismus beteiligten sich am vergangenen Freitag Internet-Surfer aus Argentinien, Venezuela, Kuba und anderen Ländern.
    Das Thema lautete: "Die Neufestlegung des Strafmaßes am Gericht von Miami: Gerechtigkeit oder eine weitere juristische Farce". Die Teilnehmer diskutierten am häufigsten über Möglichkeiten der Strafmilderung im Fall von Ramón, Fernando und Antonio. Einige behaupteten, Miami werde niemals ein Ort sein, der im Fall der Cuban Five unparteiisch sei.
    Die Teilnehmer diskutierten auch über Themen wie "wie lange würden die Fünf wohl noch inhaftiert sein?" Und "was wird im Supreme Court passieren: Gerechtigkeit oder politische Rache?"
    Man kam zu dem Schluss, dass unbedingt weiter Solidaritäts-Aktionen für die Fünf durchgeführt werden müssten.
    Es gab zahlreiche Solidaritäts-Botschaften einschließlich einer Erklärung der Angehörigen der Opfer von Barbados.
    (Quelle. Karina Marrón, Ahora vom 8. November 2008)

  • 11. November 2008: In einer ersten Nachricht über den Verlauf des 4. Internationalen Kolloquiums über den Fall der Cuban Five in der ostkubanischen Stadt Holguin hat uns Tomas Widen von der Svensk-Kubanska Föreningen folgende Information geschickt:
    "Ich habe eine Nachricht von Jorge [Capelán], der noch in Kuba ist, erhalten, dass die Konferenz einstimmig die Idee unterstützt, gemeinsame Aktionen zu verstärken und alles dafür zu tun, den Kampf in den USA zu unterstützen. Die Konferenz beschloss außerdem, dass Art, Ort und Zeitpunkt [von Aktionen] von den Freunden in den USA entschieden werden soll."

  • 10. November 2008: Unser Komitee-Mitglied Elisabeth Dietze hat in Stendal, Sachsen-Anhalt, an einer Konferenz zum Thema "Kunst macht Kinder schlau" teilgenommen und schreibt dazu Folgendes:
    Hallo Freunde, Compañeros y Compañeras,
    gestern , am 7.11.08, war ich zu einer Konferenz zum Thema "Kunst macht Kinder schlau" und hatte dort die Möglichkeit aufzutreten.
    Die Konferenz war von hoher Qualität und als Weiterbildung für Pädagogen angedacht. Es waren neben Lehrern, Erziehern, Kindergärtnerinnen auch Projektleiter, Kindermuseen-Leiterinnen, Leiter von Freizeiteinrichtungen und Jugend-Kunst-Schulen, sogar ein Mitglied des Landtages für Kultur von Sachsen-Anhalt anwesend. Aus Berlin war die Vertreterin vom Kinder-, Jugend- und Familienzentrum des FEZ Berlin und sogar aus Unna vom Verlag LKD war eine Vertreterin für Kunst und Kultur mit Kindern und Jugendlichen angereist. Dadurch hatte ich in vielen Gelegenheiten persönliche Gespräche zu führen und sie auf unser Anliegen Internationaler Künstlerischer Wettbewerb für Kinder und Jugendliche 2009 hinzuweisen, hatte dann aber noch die Möglichkeit dieses Projekt inhaltlich vorzustellen. Alle waren aufmerksam interessiert und erhielten dann von mir ein Anschreiben und die Ausschreibungen, als weiteres Material ein Faltblatt "Menschenrechte" und ein FB "Chronologie" mit Fotos und den Adressen der Fünf. Damit hatten sie gleichzeitig noch einmal den Hinweis auf unsere Internetseite. Nur eine Kollegin verzichtete auf die Ausschreibungen. Die Verlags-Mitarbeiterin versprach diese Ausschreibung bundesweit öffentlich zu machen. Einige positive Aussagen erhielt ich gleich vor Ort. Den meisten Teilnehmern war das Schicksal der "Cuban Five" nicht bekannt. Ich habe mich als Ansprechpartner für alle bei diesem Projekt oder den "Cuban Five" angeboten und auf die Internetseite verwiesen.
    Da ich an den schon besuchten Schulen, Kita`s, Jugendklubs und dem Schullandheim auch nur positive Reaktionen erhalten habe, denke ich doch, dass wir beim Wettbewerb vertreten sein werden. Ich hatte den Aufruf auch europaweit an die kubanischen Freunde verschickt.
    Nun warten wir auf Erfolge.
    Mit solidarischen Grüßen
    Elisabeth

  • 7. November 2008: Inzwischen haben wir für einige der Orte auf der Vortragsreise von Dr.Yosvany Sanchez Robaina [s. u. TERMINE] die entsprechenden Einladungen als PDF-Files hinzugefügt.

  • 3. November 2008: Die herausragende US-Menschenrechts-Aktivistin Angela Davis wird am 4. Internationalen Kolloquium über den Fall der Cuban Five teilnehmen, das am 7. und 8. November in der ostkubanischen Stadt Holguin abgehalten wird.
    Die afro-amerikanische Aktivistin wird begleitet von einer Gruppe Persönlichkeiten aus den USA die sich ebenfalls neben Hunderten von Kubafreunden aus 35 Ländern an der Veranstaltung beteiligen werden. Ausländische Jugendliche halten verschiedenen Kurse im kubanischen Ausbildungszentrum ab.
    Journalisten, Juristen, Schriftsteller, Filmemacher und andere Berufsgruppen werden sich im Expo-Holguin Ausstellungs- und Konferenzzentrum treffen. Organisiert wurde das Kolloquium vom Kubanischen Institut für Völkerfreundschaft (ICAP).
    Während der Versammlung werden die Teilnehmer die Freilassung von Gerardo Hernández, Antonio Guerrero, René González, Fernando González und Ramón Labañino, international bekannt als die Cuban Five, fordern.
    Verwandte der Fünf werden im Rahmen eines interaktiven Forums teilnehmen. Außerdem wird eine Ausstellung mit Zeichnungen von Antonio Guerrero gezeigt.
    Der ICAP-Vertreter Amauri Torno erzählte der Kubanischen Nachrichtenagentur ACN, dass eine CD mit dem Titel "Libertad que viene" [Die Freiheit kommt] mit vertonten Gedichten von Ramón Labañino im Ismaelillo-Kino vorgestellt wird.
    (Quelle: ACN vom 1. November 2008)

  • 30. Oktober 2008: Das Internationale Komitee für die Freiheit der Fünf, das Museum "Abel Santamaría" und die Gemeinschaftswerkstatt "Coloreando Mi barrio" ("Mein Stadtviertel bunt machen") rufen zur II. Ausgabe des Internationalen künstlerischen Wettbewerbs für Kinder und Jugendliche, "DEFENDIENDO LA PAZ" -2009 ("DEN FRIEDEN VERTEIDIGEND"-2009), auf.
    Die Übersetzung (jg) des Aufrufs finden Sie unter DOWNLOADS.

  • 29. Oktober 2008: Ramón Labañino, Antonio Guerrero und Fernando González, drei der fünf kubanischen politischen Gefangenen in U.S.-Gefängnissen bereiten sich auf die Neuverhandlung ihrer Strafmaße in Miami-Dade vor.
    Wie auch aus dem Brief von Antonio Guerrero vom 19. September, den wir gestern veröffentlichten, hervorgeht, bereiten sich Ramón, Antonio und Fernando, teilweise wieder einmal unter besonders in den Gefängnissen von Antonio und Ramón stark eingeschränkten Bedingungen des wiederholten "Lock down" [Zelleneinschluss], auf ihre Verlegung nach Miami und die dortige Neuverhandlung ihrer Strafmaße vor der Richterin Joan Lenard vor.
    Das möchten wir zum Anlass für eine Bestandsaufnahme und Reflexion der möglichen Aussichten nach den bisher vorliegenden Informationen für Ramón, Antonio und Fernando sowie für Gerardo und René nehmen.
    Artikel lesen [PDF]

  • 29. Oktober 2008: Heute erhielten wir eine E-Mail vom National Committee To Free the Cuban Five. Darin heißt es:
    "Die Service Employees International Union" (SEIU) [Internationale Gewerkschaft für Angestellte des Dienstleistungsgewerbes], die mehr als Zweimillionen Angestellte in den Vereinigten Staaten und Kanada repräsentiert, hat in einer wichtigen Aktion George W. Bush und andere Mitglieder der Bush-Administration dazu aufgefordert, Olga Salanueva und Adriana Pérez sowie den anderen Familienmitgliedern der Cuban Five Einreisevisa in die USA zu erteilen."
    Die Übersetzung des Briefes finden Sie unter DOWNLOADS.
    Außerdem wird noch einmal auf das Video The Miami Five - A miscarriage of justice unserer englischen Freunde verwiesen.

  • 28. Oktober 2008: Gestern erhielten wir einen Brief von Antonio. Scan und Übersetzung finden Sie unter LOS CINCO bei Antonio.

  • 24. Oktober 2008: Die Chronologie der Ereignisse und die Unterschriftenliste für das Besuchsrecht von Olga Salanueva und Adriana Pérez liegen jetzt auch als PDF-Files vor.

  • soyinka=
    Wole Soyinka
    23. Oktober 2008: Der Schriftsteller und Literatur-Nobelpreisträger Wole Soyinka hat in der nigerianischen Hauptstadt Abuja erneut seine absolute Unterstützung für die Sache der Cuban Five zugesagt.
    Der berühmte Intellektuelle bekräftigte, dass alle Aktionen für eine Freilassung der Fünf seine volle Unterstützung genössen und sein Name bei allen öffentlichen Veranstaltungen zu diesem Zweck genannt werden dürfe. [...]
    In den letzen Wochen haben nigerianische Medien wiederholt über den Fall berichtet. Es erschienen Artikel mit Überschriften wie "The USA, Terrorism and The Five Cubans" [Die USA, der Terrorismus und die fünf Kubaner] und "Pressure for the Release of the Five Heroes Increases" der Druck für die Freilassung der fünf Helden wächst].
    Zeitungen aus Abuja widmeten dem Fall eine ganze Seite und berichteten sowohl über Einzelheiten des parteiischen Verfahrens als auch über die weltweite Kampagne für die Freilassung der Fünf.
    Andere veröffentlichten vergrößerte Fotografien der Fünf und die "Working Peoples Vanguard" [Vorhut des arbeitenden Volkes] schuf ein Logo mit dem Titel "Free the Five Now!" [Befreit die Fünf jetzt!]
    Darüber hinaus sendete der staatliche Radiosender "Voice of Nigeria" [die Stimme Nigerias] ein komplettes Interview mit Vertretern der kubanischen Botschaft über den Fall.
    (Quelle: acn vom 22. Oktober 2008)

  • 20. Oktober 2008: Die Übersetzung des unten erwähnten Artikels [17.Oktober] von Ann Louise Bardach liegt jetzt vor.
    Übersetzung lesen

  • 19. Oktober 2008: "Der Fall ist abgeschlossen - das könnt ihr vergessen!" versicherte Ricardo Alarcón de Quesada, der Präsident der Nationalversammlung der Volksmacht, bezüglich der ungerechten Entscheidung eines Richter-Gremiums, die Berufungen von Gerardo Hernández und René González nicht noch einmal zu überprüfen.
    Alarcón sprach im TV- und Radioprogramm "Mesa Redonda" [Runder Tisch] und sagte, diese Entscheidung sei objektiv Uneinigkeit stiftend, um Verwirrung zu schaffen, aber die Haltung der Fünf werde immer noch und auch weiterhin von Einigkeit geprägt.
    Er erinnerte an Details der zurechtgebastelten gerichtlichen Vorgehensweisen, die erhebliche Probleme, falsche Beschuldigungen, Verdrehungen der Wahrheit durch die Richter der verschiedenen Gerichte und administrative Willkür beinhalteten. "Die US-Regierung war nicht in der Lage, irgendwelche Beweise gegen Gerardo vorzubringen; warum sollte also der Supreme Court diesen Fall nicht einer Überprüfung unterziehen?"
    In den Vereinigten Staaten ist das Oberste Gericht nicht verpflichtet, alle eingereichten Fälle zu erörtern. Laut Statistik werden nur 1 bis 1,5% der eingereichten Fälle überprüft.
    "Wir müssen verhindern, dass dieser Fall abgeschlossen wird," betonte Alarcón. "Wir werden ihn neu eröffnen, mit Argumenten, mit Konzerten, mit Ausstellungen, Mobilmachungen, Anträgen bei Gericht, mit unseren Händen, Zähnen und Fingernägeln, aber wir werden ihn zweifellos eröffnen, wir werden ihn eröffnen."
    Er kündigte an, dass eine Gruppe von Juristen Vorbereitungen träfe, den Fall dem US Supreme Court vorzulegen, begleitet von Mobilmachungen, Brandmarkungen und der internationalen Solidarität, die immer noch wachse.
    Rosa Aurora, Fernandos Frau, und Rechtsanwalt Nuris Piñeiro erwähnten, sie seien in Indien Zeuge von zahlreichen Aktionen der Unterstützung für die Sache der Befreiung der Fünf und der Erteilung von Visa für Olga Salanueva und Adriana Pérez, damit sie ihre Ehemänner René und Gerardo besuchen können, geworden. Piñeiro sagte, dass solche Aktionen zeigten, wie sehr die Fünf internationale Symbole für Würde und Achtung des Friedens seien.
    Alarcón bemerkte außerdem, dass sich in den Vereinigten Staaten langsam ein Umfeld herausbilde, das die Richter zum Umdenken und die Regierung zum Handeln auffordere. An dieser Stelle sagte er: "Ich glaube, es gibt völlige Übereinstimmung in jenem Land: Wandel, und dieser Wandel wird von den Massen, dem Volk gemacht. Genauso muss es einen Wandel im Fall der Fünf geben, und wir werden ihn schaffen."
    (Quelle: Lourdes Pérez Navarro, Granma Internacional, 17. Oktober 2008)

  • 18. Oktober 2008: Gestern Abend erhielten wir die deutsche Fassung der Erklärung der europäischen Organisationen für Solidarität und Freundschaft mit Kuba. Sie finden sie unter Downloads.

  • 17. Oktober 2008: In der Internet-Zeitung Slate (Mitglied der Washington Post Company) erschien heute ein Artikel von Ann Louise Bardach, in dem sie auf die Anschuldigungen des McCain-Teams gegen Obama, er habe Verbindungen zum "linken Terroristen" William Ayers, eingeht und im Gegenzug auf die Verbindungen der Republikanischen Partei zu exil-kubanischen Terroristen hinweist. Der Artikel ist überschrieben mit "Die Bill Ayers der GOP" und trägt den Untertitel "Die McCain-Kampagne hat ihre eigenen fragwürdigen Verbindungen zu Bombenlegern und Mördern".
    Ann Louise Bardach ist Autorin der Bücher "Without Fidel: A Death Foretold in Miami, Havana und Washington" [Ohne Fidel: Eine Todesvorhersage in Miami, Havanna und Washington, das im April erscheinen soll, und "Cuba Confidential: Love and Vengeance in Miami and Havana" [Kuba vertraulich: Liebe und Vergeltung in Miami und Havanna].
    Sie wird in mehreren Artikeln von Jean-Guy Allard und seinem Buch "Miami FBI terrorist Connction" auf dieser Website zitiert.

  • 17. Oktober 2008: Einhundert Delegierte aus 28 Ländern trafen sich in Italien zur Konferenz der europäischen Solidaritäts-Organisationen mit Kuba und forderten Freiheit für die Cuban Five.
    Eine auf dem Treffen in der italienischen Stadt Terni in Umbrien verabschiedete Erklärung wurde an das Europäische Parlament, an politische und administrative Körperschaften der Europäischen Union und die nationalen Parlamente der auf der Konferenz vertretenen Länder verschickt.
    Das Dokument klagt die Verzögerungsmanöver der US-Regierung an, mit denen die Freilassung der Fünf im Rahmen der aggressiven und völkermörderischen Anti-Kuba-Politik verhindert werden soll.
    Die Erklärung prangert auch den Schutz seitens der Vereinigten Staaten für bekennende Terroristen wie Luis Posada Carriles und Orlando Bosch an, die unbehelligt auf den Straßen Miamis spazieren gehen.
    (Quelle: AIN vom 14. Oktober 2008)

  • 10. Oktober 2008: Unter Downloads finden Sie eine aktualisierte Fassung eines Faltblattes zu den an den Cuban Five und ihren Familien begangenen Menschenrechtsverletzungen.

  • 9. Oktober 2008: Am 8. Oktober, in der dritten Internationalen Woche der Solidarität mit den Fünfen, begann eine Ausstellung der Porträts von Antonio Guerrero.
    Die Ausstellung "Brücke der Solidarität" wird unter der Schirmherrschaft der Vereinigung Junger Kubanischer Kommunisten abgehalten und ist ein Gemeinschaftsprojekt von Antonio und dem amerikanischen Fotografen Bill Hackwell. Antonio zeichnete die Porträts jeweils nach Fotos, die Bill ihm geschickt hatte.
    Das Projekt brauchte wegen der Bedingungen von Antonios Gefangenschaft, seinen Schwierigkeiten, das Material überhaupt zu erhalten und den Verzögerungen in der Kommunikation länger als ein Jahr bis zu seiner Vollendung.
    Während seiner Arbeit an dem Projekt war Antonio über mehr als 4 Monate im "lockdown" [Zelleneinschluss] und bei vielen Gelegenheiten unerreichbar.
    Die Arbeit beruht auf 37 von Bill aufgenommenen Fotos, die eine Reihe von Persönlichkeiten aus verschiedenen Ländern, Familienmitglieder der Fünf und Demonstrationsteilnehmer und Mitglieder der internationalen Solidaritätsbewegung zeigen.
    Diejenigen, die in diesem Projekt in Erscheinung treten und die Bill fotografiert hat, stehen nur als Beispiel für die Menschen, die im Freiheitskampf für die Fünf engagiert sind.
    Die Ausstellung wird vom 8. bis 28. Oktober in Havanna zu sehen sein und ist eine Hommage der kubanischen Jugend an den Widerstand der Fünf und ihrer Familien und an die Camilo-Che-Woche, sie wird danach in anderen kubanischen Städten zu sehen sein und soll auf dem Kolloquium in Holguin diskutiert werden.
    (Quelle: www.freethefive.org)

  • 9. Oktober 2008: Gestern Abend besuchten 500 Menschen die von der Cuba Solidarity Campaign organisierte alljährliche Lichtermahnwache vor der U.S.-Botschaft in London, um Freiheit für die "Miami Five" und Besuchsrechte für ihre Ehefrauen zu fordern.
    Die friedliche Demonstration beendete die einen knappen Monat andauernden Aktivitäten anlässlich des 10. Jahrestages ihrer Inhaftierung. Diesmal waren auch Olga und Adriana, die Ehefrauen von René und Gerardo, anwesend und ließen ihre Dankesbotschaft an die Menge verlesen:
    "Liebe Freunde,
    im Namen der Familien der Miami 5 möchten wir Euch noch einmal für all die Aktivitäten, die Ihr unternehmt, damit wir Visa für den Besuch unserer Ehemänner erhalten, unseren Dank aussprechen.
    Diese Nachtwache ist nur ein Beispiel für den Wert, die Ausdauer und Einigkeit der Mitglieder der Cuba Solidarity Campaign und der britischen Gewerkschaftsbewegung zu unseren Gunsten.
    An dem Tag, da wir mit unseren Ehemännern in Kuba wieder vereint und glücklich sind, werden wir uns mit Dankbarkeit an all Eure Bemühungen erinnern, die uns halfen, die Freude zu erlangen.
    Wir brauchen Eure Unterstützung, und eines Tages werden wir unseren Sieg zusammen mit Euch und den Fünfen feiern.
    Freiheit für die Fünf."

    Vierzehn Sprecher, darunter führende Persönlichkeiten der britischen und der U.S.-Gewerkschaften hielten Ansprachen, in denen sie für die Fortsetzung der Arbeit, den Fünfen und deren Familien Gerechtigkeit zukommen zu lassen, innerhalb ihrer Gewerkschaften plädierten.
    Zuvor hatte die Londoner Anwaltskammer nach einem Informationsgespräch am Nachmittag eine Delegation zur U.S.-Botschaft geschickt, um dort dem U.S.-Botschaftsrat und den Repräsentanten des U.S.-Justizministeriums 14.000 Unterschriften für das Besuchsrecht der Ehefrauen zu übergeben.
    (Quelle: antiterroristas.cu vom 9. Oktober 2008)

  • 9. Oktober 2008: Unter dem Brief vom 28. Juli 2008 von René finden Sie jetzt auch den Scan seines Original-Artikels, der am 13. September in der Beilage der Zeitung junge Welt in deutscher Übersetzung erschienen ist.

  • 7. Oktober 2008: Unter dem Titel, "Es ist eine Art Folter", veröffentlichte UKs Guardian einen zweiseitigen Artikel über den Fall der "Miami Five" mit Foto von Olga Salanueva Arango und Adriana Pérez O'Connor. Duncan Campbell berichtete ausführlich über die Chronologie des Falles und führte ein Interview mit den jeweiligen Ehefrauen von René González und Gerardo Hernández. Adriana, die Ehefrau von Gerardo, führt darin die verschiedenen Argumente an, mit der man ihnen beiden den Besuch ihrer Ehemänner verweigert, z.B.: "Sie haben behauptet, wir seien eine Bedrohung für die Sicherheit der USA oder wir könnten uns mit Terror-Organisationen auf U.S.-Boden treffen. Oder sie sagen, ich sei eine mögliche Immigrantin, daher könne ich nicht ins Land einreisen. In Olgas Fall, sie wurde während der Inhaftierung ihres Ehemannes aus den USA ausgewiesen, werde sie daher nie berechtigt sein, ein Visum zu erhalten. Das bedeutet, dass unsere Ehemänner eine zusätzliche Strafe verbüßen, nämlich die, uns nicht sehen zu dürfen. Und für Gerardo und mich ist das wie eine lebenslängliche Strafe. Es ist eine Art psychologischer Folter.".
    Übersetzung der wichtigsten Ausschnitte lesen

  • 6. Oktober 2008: Heute hat uns Klaus Eichner über weitere Stationen der Ausstellung "Mit Würde, Mut und Stolz - Zehn Jahre politische Haft in den USA" informiert. Außerdem können Cds mit den Fotos der 20 Bildtafeln und einiger Veranstaltungen bei ihm bestellt werden. Die Informationen dazu finden Sie unter Downloads.

  • 3. Oktober 2008: Heute erhielten wir über Alicia Jrapko einen Cartoon des bekannten kubanischen Cartoonisten Tomy zum 10. Jahrestag der Verhaftung der Cuban Five.

  • 2. Oktober 2008: Mirtha Rodríguez, die Mutter von Antonio Guerrero, ist gestern von einer Reise nach Peru nach Kuba zurückgekehrt. Sie zeigte sich tief beeindruckt von den bewegenden Gesprächen mit jungen Peruanern.
    Während ihrer Teilnahme an der 9. Konferenz der peruanischen Freundschaftsgesellschaften mit Kuba traf sich Mirtha mit Intellektuellen und jungen Leuten und erzählte vom Leben ihres Sohnes, insbesondere von der Zeit im Gefängnis.
    Ein besonderer Höhepunkt für Mirtha war der gut besuchte Marsch von der Dos de Maya Plaza zur Staatsuniversität, auf dem sie zahlreiche kubanische Fahnen und Plakate mit Bildern von den Cuban Five sah, die von Menschen getragen wurden, die "Freiheit für die Fünf" skandierten.
    Auf der Konferenz wurde auch die US-Blockade gegen Kuba verurteilt und zur Solidarität mit Kuba angesichts der Hurrikans Gustav und Ike aufgerufen, die etwa 500.000 Wohnungen zerstörten und einen Schaden von 5 Milliarden US-Dollar anrichteten.
    (Quelle: AIN vom 1. Oktober 2008)

  • 30. September 2008: Das 7. Sozial-Gipfeltreffen lateinamerikanischer Länder und der Karibik in Venezuela endete am Freitag, dem 26. September 2008, damit, dass die Cuban Five den Ehrendoktor erhielten.
    Die letzte Sitzung der von der Bolivarianischen Alternative für Amerika (AlBA) gesponserten Veranstaltung war der Stärkung der Frauenrechte innerhalb des Angestelltensystems Lateinamerikas gewidmet.
    An der Debatte nahmen die venezolanische Ministerin für Frauenangelegenheiten Maria León, der Präsident der Kubanischen Nationalversammlung und Vizepräsident des Lateinamerikanischen Parlaments Ricardo Alarcón und Irma Sehwerert, die Mutter von René González, teil.
    "Diese echte Alternative, dieser Zusammenschluss, der uns aufrichtet, der uns aufklärt und uns in unserem Kampf um Freiheit, Solidarität und Einigkeit stärkt, wäre ohne die vollständige Beteiligung von Frauen und Männern nicht möglich. Sozialismus ist ohne vollständige Gleichheit und ohne die Rechte für Frauen nicht möglich," sagte Alarcón auf der Versammlung.
    "Noch können wir dulden, dass die Familien, Ehefrauen und Kinder der Cuban Five, insbesondere die beiden Frauen, Adriana Pérez und Olga Salanueva, weiterhin einer der größten Grausamkeiten und der schwersten Strafe ausgesetzt sind, die sie des Rechts beraubt, ihre Ehemänner Gerardo und René zu besuchen und zwar wegen eines willkürlichen, grausamen, feigen und unehrenhaften Regimes," sagte Alarcón.
    Die Teilnehmer sprachen sich auch für eine Beendigung der Blockade gegen Kuba seitens der aufeinanderfolgenden U.S.-Administrationen aus.
    Der Gipfel schloss am Freitag mit der Verleihung der Ehrendoktorwürde in Erziehungswissenschaften an die Cuban Five von der "Francisco de Miranda National Experimental" Universität.
    (Quelle: Agnerys Rodríguez Gavilan, Juventud Rebelde, 28. September 2008)

  • 30. September 2008: Anlässlich des zehnten Jahrestages der Inhaftierung der "Miami Five" bzw. "Cuban Five" am 12. September hat die "Cuba Solidarity Campaign" für die heutigen Dienstagausgaben der britischen Tageszeitungen, "Guardian", "Independent" und "Morning Star UK" vom 30. September eine ganzseitige Anzeige aufgegeben. Sie stellt die Ungerechtigkeit des Falles dar und soll eine weitere Bresche in die Mauer des Schweigens um den Fall der Fünf und ihrer Familien zu schlagen. Die Anzeige wurde von herausragenden Persönlichkeiten aus der Welt der Politik, Musik, Künste, Mode und des Sports, einschließlich Gewerkschaftsführern, Nobelpreisträgern, Kandidaten für den Oscar und Politikern, unterschrieben, s. unter:
    http://www.cuba-solidarity.org/miami5/pdfs/GuardianMiami5ad.pdf.

  • 30. September 2008: Bereits vor etwa 14 Tagen bekamen wir einen Brief von Fernando vom 7. September 2008, den wir wegen technischer Schwierigkeiten erst jetzt nachreichen können.
    Scan und Ünersetzung finden Sie wie gewohnt unter LOS CINCO bei Fernando.

  • 30. September 2008: Anlässlich des Gesprächs zwischen Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier mit Kubas Außenminister Felipe Pérez Roque am Rande der UN-Vollversammlung hat Josie Michel-Brüning einen offenen Brief an Herrn Dr. Steinmeier geschickt.

  • 30. September 2008: Gestern erhielt unser Komitee-Mitglied Günter Belchaus einen Brief von Gerardo. Darin schreibt er u. a.:
    "Den Genossinnen und Genossen von ¡Basta ya! und ganz allgemein allen unseren Schwestern und Brüdern in Deutschland entbieten wir erneut den Dank der Fünf für die Solidarität, mit der Ihr uns ehrt.
    Es vollenden sich 10 Jahre unserer Gefangenschaft und die Ungerechtigkeit wird jeden Tag größer. Aber wir schreiten weiterhin voran im Vertrauen auf den Sieg,
    Unsere Hochachtung und eine feste Umarmung.
    Gerardo"

  • antonio=
    30. September 2008: Am 16. Oktober wird Antonio 50 Jahre alt. Über viele Geburtstagsgrüße würde er sich sicher freuen.
    Seine Adresse lautet:
    Antonio Guerrero
    #58741-004
    U.S.P. Florence
    P.O. Box 7000
    Florence CO 81226

  • 28. September 2008: Gestern schickte uns Klaus Eichner weitere Fotos von der Veranstaltung "Kubas Kinder sind gesünder" mit Dr. Aleida Guevara March, Tochter von "El Che" und Elizabeth Palmeiro, Ehefrau von Ramón Lanañino, am 19. September in Berlin.

  • 27. September 2008: Heute wurde die Chronologie der Ereignisse im Fall der "Cuban Five" auf den neusten Stand gebracht.

  • 27. September 2008: Heute erreichte uns das Video The Miami Five - A miscarriage of justice [Die Miami Five - Ein Fehlurteil], das die englische Kuba-Solidaritätskampagne erstellt hat.

  • 25. September 2008: Leonard Weinglass, der Verteidiger der fünf kubanischen Antiterroristen, die jetzt seit 10 Jahren in U.S.-Gefängnissen gefangen gehalten werden, sprach während der Vorstellung des Buches "Chronicle of an Injustice" [Die Chronik eines Unrechts, Anm. d. Ü.], das den Fall darstellt, am 20. September in Havanna mit der kubanischen Nachrichtenagentur. Das Buch ist ein weiterer Beitrag dazu, die Aufmerksamkeit der Welt auf die Sache der fünf Kubaner zu lenken, die wegen ihres Kampfes gegen den Terrorismus außerordentlich lange Strafen erhielten.
    Übersetzung lesen

  • 24. September 2008: Gestern erreichte uns über das National Committee to Free the Cuban Five eine Botschaft von Gerardo anlässlich des 10. Jahrestages der Verhaftung der Cuban Five vom 12. September 1998.
    Die Übersetzung finden Sie unter LOS CINCO bei Gerardo.

  • 23. September 2008: In dem Bericht von Claudia Wangerin in junge Welt vom 22.09. heißt es unter anderem:
    Aleida Guevara habe im Rahmen der Diskussionsveranstaltung unter dem Motto "Kubas Kinder sind gesünder" vom 19.09. im Aida-Saal des Bundesvorstandes der Gewerkschaft ver.di in Berlin gesagt:
    "Trotz aller Schwierigkeiten befinden sich Zehntausende kubanischer Ärzte regelmäßig im Auslandseinsatz - und die medizinische Versorgung auf Kuba ist nach wie vor kostenlos, denn Gesundheit ist kein Privileg, sondern ein Menschenrecht", betonte die Ärztin."
    Um diese Werte zu verteidigen, seien auch die "Cuban Five" angetreten. Die Autorin schreibt weiter: "Für Solidarität mit den fünf Männern der kubanischen Terrorabwehr hatte sich im Namen von zwei Millionen ver.di-Mitgliedern auch der ver.di-Bundeskongreß ausgesprochen. Dies betonte Gastgeber Andreas Köhn vom ver.di-Landesbezirk Berlin-Brandenburg zum Abschluß der Veranstaltung." vgl. ebd.

  • 23. September 2008: Am 20.09. kritisierte Aleida Guevara laut junge Welt die USA dafür, dass sie gegenüber den "Cuban Five" nicht die in ihrer Verfassung garantierten Rechte einhielte, vgl.: jw, Cigdem Kaya, "Tochter von Che kritisiert die USA".

  • 23. September 2008: In dem dem Interview von Peter Wolter mit Elizabeth Palmeiro in "junge Welt" vom 19.09.2008 berichtet diese über die Beschränkungen ihres eigenen Besuchsrecht, die bisherige Verweigerung des Besuchsrechts für Olga Salanueva und Adriana Pérez sowie über die gefährliche Situation Ramóns im Zusammenleben mit Schwerverbrechern innerhalb eines U.S.-Hochsicherheitsgefängnisses. Auf die Frage von Peter Wolter, ob sich bei eventuellem Amtsantritt von Barack Obama die Chancen der Fünf auf Freilassung verbesserten, antwortet sie:
    "Nein, diese Illusion haben wir nicht. Es könnte allerdings der Fall eintreten, daß die künftige Regierung der USA weniger aggressiv und weniger fundamentalistisch ist als die des gegenwärtigen Präsidenten George W. Bush. Damit könnte sich das gesellschaftliche Klima verbessern, was auch die Justiz dahingehend beeinflussen könnte, daß sie nach den Gesetzen der USA urteilt und nicht wie im Fall von Ramón und seinen vier Genossen nach den außenpolitischen Interessen der Regierung.", vgl. junge Welt ebd.

  • 23. September 2008: Gestern Abend schickte uns Elisabeth Dietze erste Fotos von der Veranstaltung "Kubas Kinder sind gesünder" mit Dr. Aleida Guevara March, Tochter von "El Che" und Elizabeth Palmeiro, Ehefrau von Ramón Lanañino, am 19. September in Berlin.
    Weitere Fotos wurden uns in Aussicht gestellt.

  • 22. September 2008: Heute erhielten wir eine E-Mail von Graciela Ramírez. Darin heißt es:
    Liebe Unterstützer der "Cuban Five",
    wie Sie wissen, war das neulich in New York aufgeführte Konzert, "Five Stars and One Song" [Fünf Sterne und ein Lied], hinsichtlich der Erregung von Aufmerksamkeit für den Fall der Cuban Five sehr erfolgreich. Diese Veranstaltung war Bestandteil eines internationalen Aufrufs zu Aktionen, die vom 12. September bis zum 8. Oktober stattfinden sollten. Der Kampf zur Erreichung neuer Zielgruppen in den USA, um die Mauer des Schweigens um den Fall zu durchbrechen, geht jedoch weiter.
    Auf dem Konzert spendete Pablo Marcano Garcia, ein ehemaliger politischer Gefangener und bekannter Maler, großzügigerweise eine Anzahl seiner Siebdrucke unter dem Titel, "Sagrado Corazón Jibaro", die auf der Website www.thecuban5.org zum Verkauf angeboten werden.
    Die Einnahmen aus dem Verkauf der Siebdrucke werden für die Begleichung der durch das Konzert entstandenen Kosten gebraucht und für die mögliche Fortsetzung der Projekte des Internationalen Komitees für die Freiheit der Cuban Five. Die Hauptprojekte zielen darauf ab, die Menschen in den USA über den Fall und auch über deren Recht auf Familienbesuche zu informieren, insbesondere im Fall von Olga und Adriana.
    Ein Teil der Spenden wird für den Wiederaufbau der von den Hurrikanen Gustav und Ike betroffenen Gebiete nach Kuba gehen.
    Wenn Sie an dem Erwerb dieser wunderschönen Kunstwerke interessiert sind, können Sie die Gemälde auf http://www.thecuban5.org/PabloMarcano.html besichtigen und auch noch mehr Information darüber erhalten.
  • 22. September 2008:
       Irma
    Irma Sehwerert

    Managua, 17. Sep.: Irma Sehwerert, die Mutter von René González, appellierte am letzte Mittwoch (17. September 2008) an die Solidarität der Frauen der Vereinigten Staaten, sich für die Freilassung der Cuban Five einzusetzen.
    "Wenn sie mich hören könnten, würde ich sie aufrufen, sich dieser gerechten Sache anzuschließen. Das, was ihr Land diesen fünf Männern angetan hat, ist ein Verbrechen," sagte sie zu Prensa Latina.
    Irma gab diese Erklärung ab, bevor sie nach Honduras weiterreiste, wo sie ihre Kampagne für die Freilassung der Cuban Five fortsetzen wird.
    Zufrieden mit ihrem Besuch in Nikaragua, erwähnte sie insbesondere die positive Reaktion der Presse. "Wir hatten nicht mit einem so großen Interesse der Medien gerechnet."
    Die Medien spielten zurzeit eine wichtige Rolle dabei, die Entlassung der Fünf und deren Rückkehr nach Kuba zu erreichen, da nur noch eine Berufung beim Supreme Court bliebe, erklärte sie.
    Wegen der Unregelmäßigkeiten während des Verfahrens hätten die Vereinigten Staaten versucht, den Fall der Fünf vor der öffentlichen Meinung zu verbergen und "es gibt eine Mauer des Schweigens um das, was in dem Verfahren passiert ist," ergänzte Irma.
    Sie erwähnte den Fall des Mediengiganten CNN, der in Kuba Korrespondenten unterhält, aber trotz Interviews und Kontakten, nicht berichtet hat, was im Fall der Fünf passiert.
    (Quelle: Prensa Latina vom 18. September 2008)

  • 21. September 2008: Heute erfuhren wir von unserem Komitee-Mitglied Heinz Langer, dass Bundestagsabgeordnete der Parteien Die Linke und der SPD laut der kubanischen Zeitung Granma am vergangenen Donnerstag, dem 18. September 2008, mit Elizabeth Palmeiro, der Ehefrau von Ramón, gesprochen hätten.
    Übersetzung lesen

  • 16. September 2008: Angesichts der in Kuba und anderen Ländern der Karibik durch mehrere Hurrikans entstandenen Schäden fordert die AG Kuba-Solidarität der DKP die Bundesregierung in einem offenen Brief zur Soforthilfe auf.
    Brief lesen [PDF]

  • 16. September 2008: Im Rahmen einer innerstaatlichen Kampagne, Washingtons selektives Vorgehen gegen den Terrorismus anzuprangern, hat Venezuela die Cuban Five mit dem "Libertado Orden" dekoriert.
    Während er die Entscheidung seiner Regierung bekannt gab, den Fünfen die höchste venezolanische Auszeichnung zu verleihen, sagte Präsident Hugo Chávez, dies sei eine angemessene Anerkennung ihres Heldentums und ihrer Opferbereitschaft. [...]
    Für die meisten Venezolaner ist der Fall besonders sensibel, da er in Zusammenhang mit den Versuchen steht, die Auslieferung des bekannten Terroristen Luis Posada Carriles, einem gebürtigen Kubaner mit venezolanischer Staatsbürgerschaft, zu erreichen.
    Das ist der Grund, aus dem Millionen von Venezolanern nicht verstehen können, weshalb das US-Justizministerium die Cuban Five seit 10 Jahren im Gefängnis festhält, während sie den bekannten Mörder und Terroristen Posada Carriles beschützt.
    Venezuela bemüht sich seit fünf Jahren um die Auslieferung Posadas, um ihn wegen des Bombenanschlags auf das Flugzeug der "Cubana de Aviácion" vor Gericht zu stellen.
    Washington hat sich bisher mit Formalitäten herausgeredet, um den Auslieferungsantrag zu verzögern, dem die Vereinigten Staaten aufgrund internationaler und bilateraler Abkommen zustimmen müssten.
    Stattdessen beschuldigt die US-Regierung Venezuela der Unterstützung des Terrorismus', eine Behauptung, die von Chávez zurückgewiesen wird, der erklärte, dass eine solche Beschuldigung zu der gleichen feindseligen Politik der USA passe, mit der sie für die Ablehnung der Auslieferung Posadas kämpfen.
    Der "Libertado Orden" für die Cuban Five ist nicht nur eine Anerkennung ihrer Opferbereitschaft und ihres Heldentums, sondern auch eine Verurteilung der selektiven Politik Washingtons gegenüber dem Terrorismus.

  • 15. September 2008: Heute erhielten wir einen Bericht über das Konzert zu Ehren der Cuban Five im "Hostos Center for the Arts and Culture" in New York.
    Übersetzung lesen

  • 15. September 2008: Anlässlich des 10. Jahrestages der Verhaftung der Cuban Five haben vier Aktivisten aus NRW trotz strömenden Regens (Überreste des Hurrikans "Hannah") am letzten Freitag Flugblätter vor dem Kölner Dom verteilt.
    Die einzigen Passanten, die schon einmal von den Fünf gehört hatten, waren ein Ehepaar aus Chile, das durch laute "Libertad para los Cinco"-Rufe seine Sympathie bekundete.
    Hier einige Fotos

  • 13. September 2008: Der Artikel von René, auf den wir am 25. August [s. u.] hingewiesen hatten, ist in der heutigen Ausgabe der Zeitung junge Welt in einer Beilage zu den Cuban Five [oder Miami5] erschienen.

  • 13. September 2008: Wegen des Totalausfalls eines der beiden Rechner, von denen aus diese Website bedient wird, wird die Aktualisierung für mindestens eine Woche etwas schleppender vorankommen. Wir bitten um Verständnis.

  • 13. September 2008: Heute Morgen erhielten wir eine E-Mail des "National Committee to Free the Cuban Five", in der es u. a. heißt:
    Bei einer Aktion aus Anlass des 10. Jahrestages der ungerechten Inhaftierung der fünf kubanischen politischen Gefangenen, die erhebliche Aufmerksamkeit bei den Medien erregte, wurden fünf Personen verhaftet, die versucht hatten, in einer Aktion zivilen Ungehorsams Petitionen mit 102.000 Unterschriften und der Aufforderung an Bush, die Cuban Five zu befreien, zu übergeben.
    Übersetzung lesen

  • 11. September 2008: Wie wir heute aus einer E-Mail der A.N.S.W.E.R.-Coalition erfuhren, haben namhafte Persönlichkeiten der Vereinigten Staaten aus Anlass des 10. Jahrestages der Verhaftung der Cuban Five einen Brief an Präsident George W. Bush unterschrieben.
    Die Unterzeichner sind: -Alice Walker, Autorin, -Howard Zinn, Professor, -Noam Chomsky, Professor, Autor, -Ramsey Clark, ehemaliger U.S.-Justizminister, -Martin Sheen, Schauspieler, Aktivist für soziale Gerechtigkeit
    -Heidi Boghosian, Geschäftsführerin der National Lawyers Guild, -Gloria La Riva, Koordinatorin des National Committee to Free the Cuban Five, -Brian Becker, Nationaler Koordinator der A.N.S.W.E.R. Coalition (Act Now to Stop War and End Racism), -Mara Verheyden-Hilliard, Mitbegründerin von Partnership for Civil Justice.
    Außerdem will die ANSWER-Coalition Veranstaltungen zur Hurrikan-Hilfe für Kuba und die Beendigung der Blockade anberaumen. Andere Aktionen für die Cuban Five hatten wir bereits am 5. September [s. u.] angekündigt.
    Übersetzung lesen

  • 7. September 2008: Inzwischen liegen auch einige Fotos von Gabi Senft vor, die sie auf der Eröffnungsveranstaltung der Ausstellung unseres Komitees am 2. September in Berlin geschossen hat [s. u. TERMINE].

  • 6. September 2008: Die Kirchengemeinde "San Romero de las Americas" in New York City gab eine offizielle Erklärung mit der Forderung zur Freilassung der fünf kubanischen unrechtmäßig in U.S.-Gefängnissen inhaftierten Antiterroristen heraus und organisiert für den 21. September eine Massenkundgebung "Für Wahrheit und Gerechtigkeit".
    Zu den weiteren von der Kirchengemeinde organisierten Aktivitäten gehören eine Kampagne zur Erhöhung des Bekanntheitsgrades des Falles der Cuban Five, die vor fast zehn Jahren unrechtmäßig verhaftet und inhaftiert wurden, eine Podiumsdiskussion über Staatsterrorismus, berichtete die Zeitung Juventud Rebelde. Kirchengemeindemitglieder werden auch an dem von verschiedenen Solidaritätsorganisationen organisierten Marsch, "Freiheit für die Fünf", der am 13. September in Washington DC stattfindet, teilnehmen.
    Sie gaben auch bekannt, dass sie eine fünftägige Fasten- und Betenzeit einlegen wollen, die am 15. September beginnt. Eine öffentliche Verlautbarung der Kirchengemeinde besagt, dass es uns angesichts der Ungerechtigkeit weiter zu schweigen, "zu Komplizen derer, die unterdrücken, ausbeuten und unser Volk terrorisieren" mache.
    (Quelle: acn vom 4. September 2008)

  • 5. September 2008: Anlässlich der neuen Entscheidung des Berufungsgerichts von Atlanta hat Josie Michel-Brüning einen Kommentar unter dem Titel "U.S.-Macht vor Recht?" verfasst.
    Kommentar lesen

  • 5. September 2008: Heute erreichte uns eine Meldung vom "National Committee to Free the Five" per E-Mail, in der ebenfalls auf die neuerliche Entscheidung des Berufungsgerichts hingewiesen und zu Aktionen aufgerufen wird. U. a. heißt es dort:
    Wir bitten alle Unterstützer dringend, eine Unterstützung für die internationale Kampagne zur Befreiung der Fünf zu organisieren.
    Am 12. September wird das "National Committee to Free the Cuban Five" dem Weißen Haus über 100.000 Petitionen übergeben, die die Freiheit für die Fünf fordern, und am 13. September wird in Washington D.C. eine Kundgebung und ein Marsch stattfinden. Aber die Aktionen müssen über den September und darüber hinaus fortgesetzt werden. Lassen Sie uns bitte wissen, welche Aktionen Sie planen, damit wir sie in unserem Kalender aufführen können; benutzen Sie den Link unten und schicken Sie uns die Einzelheiten.
    Wir dürfen nicht nachlassen bis die fünf Helden frei sind!

    Es folgen die entsprechenden Links, s. unter http://www.freethefive.org

  • 5. September 2008: In einem Artikel, der u.a. in der US-Zeitung Washington Post erschien, berichtet Jeff Franks von der Nachrichtenagentur Reuters über das weitere Vorgehen Kubas im Fall der Cuban Five. Dort heißt es :
    "Kuba sagte am Donnerstag, es werde gegen die Entscheidung einer untergeordneten Instanz gegen fünf Kubaner, die seit fast 10 Jahren wegen Spionage-Vorwürfen inhaftiert sind, vor dem U.S. Supreme Court Berufung einlegen.
    Der kubanische Parlamentspräsident Ricardo Alarcón sagte, die Anwälte würden das höchste Gericht des Staates bitten, die Entscheidung aufzuheben, die Strafen von 15 Jahren bzw. lebenslänglich für zwei der Männer aufrechtzuerhalten.
    "Wir werden vor dem obersten Gericht, dem Weltgericht und dem interplanetarichen Gericht Berufung einlegen, um diese Infamie zu bekämpfen," sagte er in einer Nachrichten-Konferenz.
    Alarcón, zuständig für Kubas US-Politik, sagte, der 11th Circuit Court of Appeals in Atlanta, Georgia, habe Kubas letzten Versuch, die Urteile aufzuheben, abgelehnt.
    Die Urteile für die anderen drei Agenten wurden zuvor für maßlos überzogen befunden und an die untergeordnete Instanz zurückverwiesen, wogegen Kuba keine Berufung einlegen wird. [...]
    Alarcón sagte, es werde am 12 September, dem 10. Jahrestag der Verhaftung der Männer, Demonstrationen in Kuba und aller Welt, einschließlich der Vereinigten Staaten, geben."

  • 5. September 2008: In der gestrigen Ausgabe der Granma Internacional erschien die folgende Notiz:
    "Gerade erhielten wir die Information, dass das Berufungsgericht von Atlanta unseren Antrag auf eine nochmalige Überprüfung des Berufungsgesuchs unserer fünf in den Vereinigten Staaten inhaftierten Compañeros abgelehnt hat.
    Das bedeutet, dass die Entscheidung des 3-Richter-Gremiunms vom 4. Juni rechtskräftig ist und in Kraft tritt. Daraus folgt, dass die Schuldsprüche der Fünf rechtskräftig sind, die Strafen für Gerardo (zwei Mal lebenslänglich plus 15 Jahre) und René (15 Jahre) bestätigt werden und dass die Richterin Joan Lenard aus Miami das Verfahren, neue Strafmaße für Ramón, Antonio und Fernando festzulegen, einleiten kann.
    Nach dieser Entscheidung können wir bis zum 1. Dezember 2008 den Supreme Court [oberstes Gericht] der Vereinigten Staaten bitten, eine Revision in Betracht zu ziehen.
    Jetzt ist es noch zwingender notwendig, die internationale Kampagne zu verstärken und alle möglichen Aktionen zu unterstützen."

  • 4. September 2008: Heute berichtet auch die Zeitung junge Welt über die Ausstellung "Mit Würde, Mut und Stolz - Zehn Jahre ungebrochen in politischer Haft in den USA" .

  • 3. September 2008: Der bekannte US-Anwalt Leonard Weinglass erklärte gestern in Santiago de Chile, die Cuban Five seien nach 10 Jahren Gefängnis bei guter Gesundheit und besäßen eine Menge Optimismus und eine unglaubliche Würde.
    Auf Einladung des Zentrums für Menschenrechtsstudien unter Leitung des früheren chilenischen Richters Juan Guzman beleuchtete Weinglass den Fall vor Juristen, Diplomaten, Akademikern und Studenten in der Zentraluniversität und rief dazu auf, die internationale Solidarität zu verdoppeln, denn "wenn die Welt [den Fall] beobachtet, wird auch eine angemessene Gerechtigkeit angewendet werden", sagte er.
    Er führte an, dass er aufgrund persönlicher Besuche die Stimmung der Fünf beurteilen könne und fügte hinzu, sie hätten feste Prinzipien, verteidigten ihr Land und glaubten an die Kubanische Revolution, die ihnen helfe, stark zu bleiben.
    Der Anwalt verglich das Verhalten der Cuban Five mit dem ungebrochenen Widerstand eines Nelson Mandela.
    Zu Beginn seiner Vorlesung entschuldigte sich Weinglass für die Beteiligung seines Landes am Militärputsch von 1973 gegen Salvador Allende und die daraus folgenden Menschenrechtsverletzungen und sagte, dass dies jeder US-Bürger, der Chile besucht, auch tun solle.
    Er verriet, dass er kurz nach dem Putsch nach Chile gekommen sei, um bei der Suche nach dem Wirtschaftswissenschaftler Jaime Barrios zu helfen. Der Wirtschaftsberater von Salvador Allende war damals verhaftet worden und ist bis heute verschwunden.
    Vorsitzende mehrerer Menschenrechtsorganisationen aber auch frühere politische Gefangene dankten Weinglass und bekräftigten ihre Solidarität mit den Cuban Five.
    Weinglass verwies auch auf die Verzögerungen in dem komplexen Prozess und darauf, dass man zurzeit auf eine Entscheidung des Berufungsgerichts warte.
    (Quelle: antiterroristas.cu vom 2. September 2008)

  • 3. September 2008: Am 19. September 2008 um 17.30 Uhr wird die Ausstellung "Mit Würde, Mut und Stolz - Zehn Jahre ungebrochen in politischer Haft in den USA" noch einmal gezeigt (s. u. TERMINE).
    Die gestrige Veranstaltung war laut Bericht unseres Komitee-Mitglieds Elisabeth Dietze mit 40 Teilnehmern recht gut besucht.
    Der kubanische Botschafter Gerardo Peñalver sprach über die gegenwärtige Lage in Kuba und über politische und wirtschaftliche Entwicklungen in Kuba und aktuell über die riesigen Schäden des Hurrikan "Gustav". Mit Stolz berichtete er, dass das Wirtschaftswachstum ständig steige und eine Steigerung des BIP 2007 bei 11% gelegen habe. 2008 werde angestrebt, dieses Ziel, trotz wirtschaftlicher Schäden durch den Hurrikan, zu übertreffen.
    Hans Modrow, der frühere Übergangsministerpräsident der DDR (1989/90), sprach dann zur Solidarität der Linken und besonders zur Solidarität nach der Revolution in Kuba. Er ging dabei besonders auf die mehr als 40 Jahre Blockade ein und die Notwendigkeit der politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Solidarität.
    Elisabeth Dietze: "Mit meinen Ausführungen zu den Aufgaben, den Aktivitäten und den internationalen Verbindungen unseres Komitees seit seiner Gründung am 14.12.2002, habe ich einen kurzen Abriss gegeben und dabei besonders unsere internationale Zusammenarbeit in der Befreiungsbewegung für die "Cuban Five" und die Besuchsrechte der Angehörigen hingewiesen. Ich habe auch noch einmal darauf hingewiesen, dass es den USA nicht um die 5 Gefangenen geht, sondern gegen Kuba und seine heroischen Menschen, die nun fast 50 Jahre dem Terror der USA gegen Kuba Widerstand geleistet haben. Aber auch, wie notwendig unsere politische und moralische Solidarität ist."
    Klaus Eichner, der die Veranstaltung moderierte, beleuchtete die juristischen Hintergründe des Falles der Cuban Five.

  • 1. September 2008: Inzwischen haben wir über das Büro von Prof. Dr. Norman Paech den kompletten Text seiner Laudatio anlässlich der Verleihung des Preises für Solidarität und Menschenwürde an die Cuban Five erhalten.

  • 1. September 2008: Am Sonntag verlieh das Bündnis für Soziale Gerechtigkeit und Menschenwürde e. V. (BüSGM) in Berlin seinen "Preis für Solidarität und Menschenwürde" u. a. an die Cuban Five.
    junge Welt berichtet darüber.

  • 29. August 2008: Der US-amerikanische Jurist und einer der Anwälte der Cuban Five Leonard Weinglass wird nächste Woche nach Chile reisen, um dort Klartext über den Fall der Fünf zu reden.
    Solidaritätsorganisationen wie das Forschungszentrum für Menschenrechte (HRRC) der chilenischen Zentraluniversität gaben bekannt, dass sich Weinglass mit Juristen und chilenischen Beamten treffen wird, um mit ihnen über die derzeitige Situation der Fünf zu sprechen.
    Der angesehene US-Anwalt plant Treffen mit Mitgliedern der Amerikanischen Juristengesellschaft und Solidaritätsorganisationen.
    Weinglass, dessen Besuch in Chile sich mit dem 10. Jahrestag der Verhaftung der Cuban Five überschneidet, wird sich auch mit dem Vorstand des Nationalkongresses treffen und gemeinsam mit dem Direktor des HRRC und ehemaligen Richter Guzman an der Zentral- und Arcis-Universität in Santiago de Chile Vorlesungen abhalten.
    (Quelle: antiterroristas.cu vom 26. August 2008)

  • 29. August 2008: Mittwoch erhielten wir eine E-Mail der "ANSWER Coalition". Darin heißt es u.a.:
    Im kommenden Monat sind die Cuban Five zehn Jahre lang in unrechtmäßiger Gefangenschaft der Vereinigten Staaten. Die "ANSWER Coalition" lädt alle Unterstützer dazu ein, an zwei wichtigen Veranstaltungen teilzunehmen, die für den 12. September vom "National Committee to Free the Cuban Five" und für den 13. September von der "Free the Five Coalition" organisiert werden.
    Das "National Committee to Free the Cuban Five" sammelte auf Petitionsschriften, die Präsident Bush dazu auffordern, die "Cuban Five" sofort freizulassen, über 100.000 Unterschriften. Schließen Sie sich am Freitag, dem 12. September, der öffentlichen Präsentation vor dem Justizministerium und dem Weißen Haus an, um die massenhafte Unterstützung der fünf kubanischen Helden zu demonstrieren.
    Am Samstag, dem 13. September, wird es einen Protestmarsch für die Fünf geben, der am Malcolm X Park beginnt. Bringen Sie Ihre Banner und Hinweistafeln mit. Nehmen Sie Kontakt zu uns auf, wenn Sie nach Washington kommen können oder schicken Sie uns Ihre Petitionen.

    Es folgen die Download-Adressen der Petitionen und Flyer für die beiden Tage, die Adresse zur Online-Unterschrift und die Geschichte der Fünf in Kurzform.

  • 26. August 2008: Der ehemalige libanesische Gefangene Samir Al-Kantar hat angekündigt, er werde sein Leben der Befreiung der Cuban Five widmen.
    Al-Kantar, der vor vier Wochen nach fast 30 Jahren Gefängnis aus israelischer Haft entlassen worden war, wurde zum Ehrenpräsidenten des libanesischen Komitees zur Befreiung der Cuban Five gewählt.
    ";Ich werde keine Mühe scheuen,"; erklärte Al-Kantar auf dem Solidaritätstreffen am 30. Juli im UNESCO-Palast in Beirut.
    An der Kundgebung nahmen Vertreter der politischen Parteien und Religionen und Verwandte von Märtyrern des Widerstands gegen die israelische Besatzungsmacht teil.
    ";Die Fünf werden erhobenen Hauptes siegreich in ihre Heimat zurückkehren. Wir sind zuversichtlich, dass das heroische kubanische Volk für ihre Entlassung arbeiten wird,"; sagte Al-Kantar, nachdem er daran erinnert hatte, dass er selbst 30 Jahre Ungerechtigkeit erlitten habe.
    Nachdem er eine Unterstützungsbotschaft an alle Araber und Palästinenser geschickt hatte, äußerte er die Unterstützung für Kuba und die Revolution.
    ";Libanon, Palästina, Kuba und Venezuela und alle Staaten, die die Vorherrschaft, den Kolonialismus und die Besatzung bekämpfen, befinden sich in dem selben Schützengraben,"; betonte er.
    Al-Kantar wurde nach einer Übereinkunft zwischen der Hisbolla-Bewegung und der israelischen Regierung gemeinsam mit vier libanesischen Widerstandskämpfern entlassen. Im Gegenzug erhielt Israel die Überreste zweier im Jahre 2006 getöteter israelischer Soldaten.
    (Quelle: Prensa Latina vom 7. August 2008)

  • 26. August 2008: In dem Wichtigen Aufruf des Internationalen Komitees für die Befreiung der "Cuban Five" vom 6. August 2008 finden Sie jetzt auch das Plakat für das Konzert zu Ehren der Fünf am 13. September in New York.

  • 25. August 2008: Während unserer Abwesenheit erhielten wir einen Brief von Antonio vom 7. August 2008. Scan und Übersetzung des englischen Teils finden Sie unter LOS CINCO bei Antonio.
    Außerdem enthält der Brief ein Gedicht in spanischer Sprache. Antonio hofft, dass wir das Gedicht mit der Hilfe von Freunden übersetzen können.

  • 25. August 2008: Anfang August erhielten wir einen Brief von René vom 28. Juli mit einem Exklusivartikel für die Zeitung junge Welt.
    Scan und Übersetzung des Begleitschreibens finden Sie unter LOS CINCO bei René.
    Sobald der Artikel erschienen ist, werden wir darauf hinweisen und den Scan des Originals hinzufügen

  • 25. August 2008: Die Cuban Five haben Fidel Castro zu seinem 82. Geburtstag gratuliert. Die Briefe wurden in den kubanischen Zeitungen Granma und Juventud Rebelde veröffentlicht.
    René González schreibt, die besten der Menschheit feierten den Geburtstag der kubanischen Führungspersönlichkeit angesichts seiner legendären Willenskraft und seines Vertrauens in die menschliche Intelligenz und seines Dienstes an den edelsten Idealen der Solidarität und der Gerechtigkeit.
    René, dessen Geburtstag ebenfalls auf den 13. August fällt, fügt hinzu, Fidel sei der Vater und Großvater von Generationen von Menschen, die an seiner Seite kämpften und seine Ideale teilten.
    Ergänzend betont Fernando González, dass die Revolution mit Fidel als ihrem historischen Anführer stärker werde, und dass jeder Tag eine Niederlage für diejenigen sei, die versuchten, den Prozess aufzuhalten.
    Fernando merkt an, dass sich die Feinde Kubas mit jeder Niederlage verzehrten, während Fidel Castros Reflexionen in der gesamten Weltpresse gemeinsam mit Bildern von ihm und angesehenen Persönlichkeiten zitiert würden.
    "Die Revolutionäre freuen sich an deinem Geburtstag und wünschen sich noch viele frohe Wiederholungen dieses Tages," schrieb Fernando.
    Auch Antonio Guerrero sprach von Fidels Reflexionen, die ihm Aufschluss gäben und ihn stärkten.
    Gerardo Hernández hat Fidel einen Cartoon mit dem Titel "Verschiedene Waffen, der selbe Kampf" geschickt. Die Zeichnung zeigt einen Arm, der aus einem Gebirge ragt und einen Federhalter hält, der neben einer Königspalme, Kubas Nationalbaum, als Zeichen der Entschlossenheit wie ein Gewehr gehalten wird.
    (Quelle: acn vom 13. August 2008)

  • 9. August 2008: Wegen Urlaubs kann diese Website in den nächsten zwei Wochen nicht aktualisiert werden.
    Bitte informieren Sie sich bei befreundeten Organisationen.

  • 8. August 2008: Die Plakatwand des National Committee to Free the Cuban Five ist inzwischen in San Francisco errichtet worden. Ein Bild davon finden Sie auf deren Website.

  • 7. August 2008: Zu William Blum's Artikel bei Dissident Voice am 6. August 2008 erschien ein Kommentar von Josie Michel-Brüning:
    Mein Mann Dirk und ich sind sehr dankbar für diesen exzellenten Artikel, wie wir es schon 2001 anlässlich "9/11" für seine "Kurze Geschichte der U.S.-Interventionen seit 1948" waren. Damals haben wir sie vollständig übersetzt und sie an unsere Freunde weitergegeben. Da wir an der internationalen Kampagne zur Befreiung der "Cuban Five" beteiligt sind, schätzen wir diesmal insbesondere seine Erwähnung des Falls der "Cuban Five". - Wenn wir es wagen, unsere Kanzlerin Angela Merkel anlässlich des Besuchs von Präsident Bush in Deutschland zu bitten, ihm unsere Sorge um die Behandlung des Falls gesprächsweise mitzuteilen, wie die Verweigerung des Besuchsrechts für ihre Ehefrauen etc., antwortet unser Auswärtiges Amt wie folgt: "Die USA sind ein Rechtsstaat . ..." Der Fall der "Cuban Five" beweist jedoch, dass sie es nicht sind.
    Bitte lesen Sie folgenden Aufruf:
    [Es folgt die Kopie des Aufrufs vom Internationalen Komitee für die Freiheit der Fünf zur Unterstützung des Benefiz-Konzerts für die Fünf am 13. September in New York mit allen Daten und Adressen.]

    Unmittelbar danach kam folgender Kommentar:
    Lloyd Rowsey said on August 6th, 2008 at 9:47 am #
    Thank you for this article, Mr. Blum, and the occasion it provided for J. M-B. to post the mailing address for contributions to the IFCO/Awareness Project.
    [Danke für diesen Artikel, Mr. Blum, und für die Gelegenheit, die er J.M-B. bot, die Postadresse für Beiträge für das "IFCO/Awareness"- Projekt anzugeben.]

  • 7. August 2008: In seinem Artikel "Obama und das Imperium" in der gestrigen Ausgabe der angesehenen Internet-Zeitung Dissident Voice [Abweichende Stimme] schreibt der frühere Mitarbeiter im US-Außenministerium William Blum über Obamas Verhältnis zur derzeitigen US-Außenpolitik. Darin heißt es u.a.:
    [...] umarmt [Obama] Israel vollständig und unmissverständlich, als wäre es der 51. Staat, ignoriert die Hamas, eine in dem besetzten Gebiet gewählte Regierung, beklagt die Berliner Mauer in seiner kürzlichen Rede in dieser Stadt, erwähnte aber weder die israelische Mauer, während er in Israel war, noch die zahllosen von [US]-Amerika erbauten Mauern, während er in Bagdad war, bezeichnet die venezolanische Regierung von Hugo Chávez als "autoritär", nicht aber die Regierung von George W. Bush, die dieses Etikett viel eher verdient, spricht mit den üblichen Fehlinformationen und der üblichen Feindseligkeit über Kuba, abgesehen von einer symbolischen Reform bei den Besuchen und Geldüberweisungen [gemeint sind die Besuche und Überweisungen der in den USA lebenden Kubaner]. Aber würde er es je wagen, den empörenden Fall der inhaftierten Cuban Five in seinen häufigen Ausführungen über den Kampf gegen den Terrorismus zu erwähnen?
    Damit setzt auch Blum den Fall der Fünf in den Kontext der US-Außenpolitik.
    Und dann erfolgt ein Rundumschlag über die US-Außenpolitik der letzten Jahrzehnte und Obamas (wechselnde) Meinungen dazu. Er geht auf den Überfall auf Jugoslawien 1999, darauf wie Carters (und Obamas) Berater Zbigniew Brzezinski 1979 die Sowjet Union nach Afghanistan lockte, den jetzigen Afghanistankrieg, den Irakkrieg, die Machenschaften am Internationalen Gerichtshof in Den Haag und vieles mehr ein. Unseren Englisch sprechenden Lesern können wir die Lektüre des Artikels nur wärmstens empfehlen .
    William Blum ist der Autor von: Killing Hope: US Military and CIA Interventions Since World War 2, [Die Tötung der Hoffnung: Interventionen des US-Militärs und der CIA seit dem 2. Weltkrieg], Rogue State: A Guide to the World's Only Superpower [Schurkenstaat: Ein Führer zur einzigen Supermacht der Welt], West-Bloc Dissident: A Cold War Memoir,: [Abweichler vom westlichen Block: Erinnerungen an den Kalten Krieg], Freeing the World to Death: Essays on the American Empire. [Die Welt zum Tode befreit: Essays über das amerikanische Imperium].

  • 6. August 2008: Gestern abend erhielten wir eine E-Mail von Alicia Jrapko vom Internationalen Komitee für die Freiheit der Cuban Five mit einem wichtigen Aufruf zum geplanten Konzert in New York [Wir berichteten am 28. Juli].
    Die Übersetzung des Aufrufs finden Sie unter DOWNLOADS.

  • 2. August 2008: Der Präsident des kubanischen Parlaments Ricardo Alarcón sagte am Donnerstag, die US-Regierung habe sich im Fall der Cuban Five korrupter Praktiken bedient.
    In der Radio- und Fernsehsendung "Mesa Redonda" [Runder Tisch] betonte er, dass Washington es verabsäumt habe, seinen öffentlichen Verpflichtungen nachzukommen oder diese ignoriert, was im Verhalten aller Beamter der Regierung, die mit dem Fall beschäftigt waren, habe wahrgenommen werden können.
    Auch führte er aus, dass die Regierung der Vereinigten Staaten die Tatsachen verdreht habe, und von Anfang an hätten die US-Regierung und alle ihrer Beamten arglistig gehandelt.
    Der kubanische Spitzenpolitiker erinnerte daran, dass der 11th Circuit Court of Appeals in Atlanta im vergangenen Juni die Schuldsprüche gegen die Fünf bestätigt habe.
    Bei der Gelegenheit hatte das Berufungsgremium die Strafen gegen Fernando (19 Jahre), Ramón (lebenslänglich plus 18 Jahre) und Antonio (lebenslänglich plus 10 Jahre) aufgehoben und den Fall an die Richterin der ersten Instanz Joan Lenard vom Bezirksgericht in Miami-Dade zurückverwiesen. Die Urteile gegen René (15 Jahre) und Gerardo (zweimal lebenslänglich plus 15 Jahre) wurden bestätigt.
    Zu den Visumsanträgen von Olga Salanueva und Adriana Pérez, den Frauen von René bzw. Gerardo, erklärte Alarcón, dass Olgas Antrag als "nicht in Frage kommend" bezeichnet worden sei, weil sie aus jenem Land ausgewiesen worden sei, und im Fall von Adriana habe man gesagt, der Fall würde noch untersucht.
    Leonard Weinglass, ein Mitglied des Verteidigerteams und ein in US-Gerichten bekannter Verteidiger des Zivilrechts, erklärte über eine Telefonverbindung, dass die Verteidiger eine neue Anhörung verlangt hätten, da die Entscheidung vom Juni auf irrigen Informationen, purer Fiktion und falschen Handlungsweisen beruhe. Er fügte noch Details des Prozesses hinzu und sagte, er hoffe, dass sich das Gericht innerhalb von Wochen für ein neues Verfahren entscheiden werde.
    (Quelle: antiterroristas.cu vom 1. August 2008)

  • 2. August 2008: Zur Erinnerung:
    René hat am 13. August und Fernando am 18. August Geburtstag. René wird 52 und Fernando wird 44 Jahre alt. Beide würden sich sicher über viele Geburtstagsgrüße freuen. Ihre Adressen finden Sie unter LOS CINCO.

  • 1. August 2008: In Miami läuft zurzeit eine großangelegte Kampagne mit dem Ziel, bei Bush die Begnadigung von Eduardo Arocena zu erreichen. Arocena ist für mehrere Morde (u.a. an dem kubanischen Diplomaten Felix García), zahlreiche Bombenanschläge und die Dengue-Fieber-Epedemie 1981 in Kuba verantwortlich, bei der 158 Menschen starben, darunter 101 Kinder.
    Einen Artikel dazu aus dem Miami Herald vom 29. Juli 2008 haben wir für Sie übersetzt.
    Übersetzung lesen

  • 31. Juli 2008: International bekannte Persönlichkeiten fordern das Recht auf Visa für die Angehörigen der Cuban Five.
    Delegierte des Internationalen Treffens der "Intellektuellen und Künstlern für die Einigkeit und Souveränität Boliviens" unterzeichneten einen Brief an die US-Außenministerin Condoleezza Rice, in dem Visa für Olga Salanueva und Adriana Pérez verlangt werden, die ihre Ehemänner René González bzw. Gerardo Hernández seit 8 bzw. 10 Jahren nicht mehr gesehen haben.
    Unter den Unterzeichnern befinden sich auch der belgische Akademiker Francois Houtart, der frühere US-Justizminister Ramsey Clark und der spanische Publizist Pascual Serrano.
    "Es gibt keinen Grund, diese Paare getrennt zu halten," heißt es in dem von der "Bolivianischen Solidaritätsbewegung mit Cuba" formulierten Text.
    Es wird auch beklagt, dass es bei der Erteilung von Visa an die anderen Familienmitglieder der Cuban Five immer wieder zu erheblichen Verzögerungen komme.
    (Quelle: antiterroristas.cu vom 30. Juli 2008)

  • 29. Juli 2008:
       Moncada, Berlin 2008

    Auf dem Moncada-Fest in Berlin am 26. Juli 2008 vertrat Elisabeth Dietze vom Komitee ¡Basta Ya! den Fall der Cuban Five. Sie konnte dort folgendes Informationsmaterial verteilen:
    150 Faltblätter "Menschenrechte" [aktualisierte Faltblätter zu den Besuchsrechten der Familienmitglieder der Cuban Five]
    150 Faltblätter "Chronologie der Ereignisse im Fall der Cuban Five" mit neuesten Anschriften u. den Geburtsdaten der Fünf
    110 Presseerklärungen des Internationalen Komitees
    100 Erklärungen des kubanischen Parlaments
    103 Postkarten an US-Außenministerin Condoleezza Rice mit der Forderung nach Visa für Olga u. Adriana in englisch (40 mitgegeben, 63 selbst heute verschickt)
    50 Handzettel Ciao, Guevara- der Mann ohne Gesicht- vom CDU-Studentenverband-RCDS
    94 Schweißarmbänder mit Che-Abbild
    81 Unterschriften auf Listen mit der Forderung nach Visa für Olga und Adriana
    10 Bücher "Die USA und der Terror - Der Fall der Cuban Five"- von ¡Basta ya!
    3 DVD "Mission gegen den Terror"
    2 CD-R "Menschenrechte auf Kuba 2006"

  • 28. Juli 2008: Am 13. September wird in New York ein Konzert zugunsten der Cuban Five stattfinden. Veranstaltungsort ist das Eugenio María de Hostos Community College in der Bronx.
    Es werden auftreten: Danny Rivera (Sänger und Komponist aus Puerto Rico), Victor-Victor y su Bachada (Sänger aus der Dominikanischen Republik), Cuban Jazz All Stars, Puerto Rican Jazz All Stars und Chuchito Valdés. Manu Chau ist über seinen Vater angefragt worden, ist aber zurzeit auf Tournee und hat noch nicht geantwortet. Kontakt ist aufgenommen worden mit Susan Sarandon, Danny Glover und Harry Belafonte. Diese sollen als Moderatoren fungieren. Das Büro der Sarandon hat mitgeteilt, dass man zunächst deren Terminkalender "befragen" müsste. - Vor dem Konzert wird eine Pressekonferenz abgehalten. Ein riesiges Plakat mit einer Botschaft der Familienangehörigen der Fünf ist vorgesehen. Das Konzert wird von dem Fernsehsender "Telesur" übertragen. Die Konzertbesucher erhalten am Eingang die CD "Regresaré" und das Buch "Desde la Soledad a la Esperanza", ferner ein Faltblatt, das den Fall der Fünf beschreibt, sowie die an Condoleezza Rice zu richtende Postkarte, mit der die Erteilung von Visa an Olga und Adriana gefordert wird. Das Theater kostet nichts, die Künstler verzichten auf ihre Gagen. Aber es fallen Reise- und Unterbringungskosten für drei Tage an, ferner Miete eines LKWs für den Transport der Instrumente vom Flughafen zum Theater und Kosten für Werbung. Diese Kosten liegen zwischen 25 000 und 30 000 US-$.
    Spenden sind hoch willkommen. Richten Sie diese bitte an das Konto des Netzwerk Cuba e.V., Kontonummer 32 33 31 00 bei der Postbank Berlin, BLZ 100 100 10 (Verwendungszweck: Miami5, Konzert).

  • 27. Juli 2008: In seiner gestrigen Ansprache aus Anlass des 55. Jahrestages der Angriffe auf die Moncada-Kaserne in Santiago de Cuba und die Carlos-Manuel-de-Céspedes-Kaserne in Bayamo sagte der kubanische Präsident Raúl Castro u.a.:
    Wir müssen weiterhin für unsere Jugend sorgen, sie vorbereiten und ihr zuhören, sodass sie mit der Standhaftigkeit und der Loyalität unserer fünf Helden vorgehen kann. Wir sind uns der großen Verantwortung und Hingabe bewusst, die auf die neuen Generationen zukommen, und wir sind sicher, dass sie genau wie diejenigen, die ohne zu zögern 1868 Céspedes, 1895 Martí und 1953 Fidel gefolgt sind, sich in ihrem historischen Augenblick unter den gleichen Schwierigkeit ruhmreich alle Ehre machen werden.

  • 27. Juli 2008: Gestern erhielten wir über das Internationale Komitee für die Freiheit der Cuban Five eine Botschaft von René.
    Die Übersetzung finden Sie unter LOS CINCO bei René.

  • 24. Juli 2008: Heute bekamen wir einen kurzen Bericht von Alicia Jrapko vom Internationalen Komitee für die Freiheit der Cuban Five über den "Dritten Nationalen Lateinamerikanischen Kongress" in Los Angeles, Kalifornien vom 18. und 19. Juli 2008, auf dem auch der Fall der Cuban Five behandelt wurde.
    Übersetzung lesen

  • 22. Juli 2008: Heute erschien in der Tageszeitung The Miami Herald ein interessanter Artikel über den merkwürdigen Umgang mit Geldern, die zur Unterstützung der "Dissidenten" in Kuba gedacht sind, durch die exil-kubanische Mafia in Florida.
    Übersetzung lesen

  • 22. Juli 2008:
       Plakarwand

    Heute erhielten wir einen Spendenaufruf des National Committee to Free the Cuban Five für eine erneute Plakatwand-Kampagne [s. 6. Februar auf dieser Seite]. Dort heißt es:
    Anlässlich des 10. Jahrestages der Verhaftung der Cuban Five am 12. September wird das "National Committee to Free the Cuban Five"im August eine riesige (10,67m x 22,86m) Plakatwand in der Innenstadt von San Franzisko errichten.
    Es ist unerlässlich, dass wir den Fall der Fünf im Bewusstsein der Öffentlichkeit halten und den Druck für ihre Freilassung erhöhen. Dabei brauchen wir Eure Hilfe. Wir haben für die Plakatwand einen Sonderpreis bekommen, aber sie kostet immer noch mehr als 10.000 US$, die wir aufbringen müssen. Seid bitte großzügig!
    Ihr könnt online spenden, indem Ihr auf den Link unten klickt, oder auf andere Weise (Informationen dazu gibt es auch in dem Link). Wartet bitte nicht. Spendet heute.

  • 21. Juli 2008: Nikaraguas Präsident Daniel Ortega hat die Cuban Five mit dem Augusto-C.-Sandino-Orden ausgezeichnet.
    Das gab Ortega vorgestern vor Tausenden von Nikaraguanern bekannt, die sich in Managua versammelt hatten, um den 29. Jahrestag der Sandinistischen Revolution zu begehen.
    Nach Aussage des Präsidenten von Nikaragua sind die Fünf ein Beispiel für Mut und Anerkennung verdienende Söhne von Fidel Castro, José Martí und Kuba.
    (Quelle: Prensa Latina vom 20. Juli 2008)

  • 21. Juli 2008: Aus Anlass der erneuten Verweigerung eines Visums für Renés Ehefrau Olga Salanueva bittet das National Committee to Free the Cuban Five um Unterzeichnung einer E-Mail an US-Justizminister Michael Mukasey.
    Das Formular dazu finden Sie hier.

  • 21. Juli 2008: Unter DOWNLOADS finden Sie eine Pressemitteilung des Internationalen Komitees für die Befreiung der "Cuban Five" zu der unten erwähnten erneuten Veweigerung eines Visums für Renés Ehefrau Olga Salanueva.

  • 20. Juli 2008:
       Olga und Adriana

    Am 18. Juli erschien in der Granma Diario ein Artikel von Arsenio Rodríguez mit dem Titel "Die USA verweigern zum neunten Mal Olga Salanueva ein Visum". Dort heißt es:
    Die US-Regierung verweigerte Olga Salanueva zum neunten Mal, und diesmal für immer, ein Einreisevisum, was sie davon abhält, in die Vereinigten Staaten zu reisen, um ihren Ehemann René González besuchen zu können, einen der fünf Kubaner, die zu Unrecht in US-Gefängnissen festgehalten werden, weil sie gegen anti-kubanische Terror-Organisationen in Südflorida gekämpft hatten.
    Nachdem sie im Januar einen Antrag auf ein Gesprächstermin gestellt hatte, wurden ihr gemeinsam mit Adriana Pérez, der Frau von Gerardo Hernández, am 16. Juli endlich ein Termin gewährt, wie www.antiterroristas.cu berichtet.
    Salanueva sagte man, dass ihr Antrag auf ein Visum abgelehnt werde, weil sie aus den USA ausgewiesen worden war und schriftlich wurde ihr mitgeteilt, dass diese "Ablehnung einen permanenten Charakter besitzt".
    Der Antrag auf ein Visum von Adriana, ebenfalls der neunte, ist noch nicht vom US-Außenministerium beantwortet worden.

    Um zu erfahren, was die Familien der Cuban Five schon alles wegen der immer wieder verzögerten oder gar verweigerten Erteilung von Einreisevisa erleiden mussten, empfehlen wir den Besuch der Rubrik Berichte von den und über die Familien der Cuban Five.

  • 19. Juli 2008: Am kommenden 24. Juli werden die Anwälte der Cuban Five dem Berufungsgericht von Atlanta ein Dokument übergeben, in dem das Drei-Richter-Gremium aufgefordert wird, seine Entscheidung vom 4. Juni 2008 zu überdenken.
    Das gab Roberto González, ein Mitglied des Verteidigerteams [und Bruder von René] am vergangenen Mittwoch der Presse bekannt. Er wies darauf hin, dass der Prozess, sobald die Berufung eingegangen sei, solange unterbrochen werde, bis das Gericht geantwortet habe. [...]
    Roberto beklagte die Langsamkeit, mit der der Prozess voranschreite, und die großen Zeitspannen, die zwischen den jeweiligen Einsprüchen und Entscheidungen verstrichen.
    Er erklärte, dass die Verteidigung nach der Entscheidung über diesen neuen Einspruch 90 Tage Zeit habe, vor den Supreme Court [höchstes US-Gericht] zu gehen, und sagte, man erwarte nichts Positives von der Regierung in diesem Fall. Miami sei immer noch ein feindseliges Szenario für einen neuen Prozess, fügte er hinzu.
    "Wir sind in einer Phase, in der die internationale Solidarität bei diesem Rechtsstreit wächst, jeden Tag beteiligen sich mehr Menschen an dem Kampf für die Befreiung unserer Brüder", fügte der Rechtsanwalt hinzu
    (Quelle: acn vom 17. Juli 2008)

  • 18. Juli 2008: Heute wird Nelson Mandela 90 Jahre alt! Wir danken dem bedeutendsten Anti-Apartheids-Kämpfer und Friedensnobelpreisträger für sein Beispiel an Mut, Unbestechlichkeit und Tapferkeit in der Vergangenheit sowie auch für sein jetziges Eintreten für Frieden und Gerechtigkeit, dazu gehört seine jetzige Unterstützung der Kampagne für die Freilassung der "Cuban Five"!
    Aus diesem Anlass möchten wir darauf hinweisen, wie sehr wir es beklagen, dass die Medien seinen eigentlichen Verdiensten nicht gerecht werden, viel weniger aber noch den Verdiensten derer, die seine Freilassung und sein Anliegen, die Abschaffung der Apartheid in Südafrika, maßgeblich unterstützt haben.
    Weiterlesen

  • 18. Juli 2008: Unter dem Titel "U.S.-amerikanische Persönlichkeiten sprechen sich für humanitäre Visa für Olga und Adriana aus" erschien gestern ein Artikel bei antiterroristas.cu, in dem auch über Aktivitäten des Internationalen Solidaritätskomitees mit den Cuban Five und einer internationalen Kommission, der auch Nobelpreisträger wie Rigoberta Menchu und Adolfo Esquivel als auch die frühere französische First Lady Danielle Mitterand angehören.
    Übersetzung lesen

  • 15. Juli 2008: Kubanische Gesetzgeber verabschiedeten auf der Ersten Arbeitssitzung der 7. Legislaturperiode, die in Havannas Palacio de Convenciones unter Anwesenheit des Präsidenten Raúl Castro Ruz abgehalten wurde, eine Erklärung zur Unterstützung des Falles der fünf antiterroristischen Kämpfer.
    (Quelle: antiterroristas.cu vom 12. Juli 2008)
    Übersetzung lesen

  • 15. Juli 2008: Auf Initiative von Francine Lalonde, "Bloc Québécois", Mitglied des Parlaments, haben sie und 55 weitere kanadische PMs einen Brief unterzeichnet, in dem Gerechtigkeit für die fünf Kubaner, die zu Unrecht in Gefängnissen der Vereinigten Staaten eingesperrt sind, gefordert wird, berichten das "Canadian Network on Cuba" [Kanadisches Netzwerk für Kuba] und "La Table de Concertation de Solidarité Québec-Cuba" [Plattform für Annäherung in Solidarität Quebec-Kuba].
    (Quelle: Prensa Latina vom 12. Juli 2008)
    Übersetzung lesen

  • 14. Juli 2008: Dem unten erwähnten Bief von Gerardo war auch ein Artikel mit dem Titel "Court gives mixed decision on Cuban Five" [Gericht erlässt gemischtes Urteil über die "Cuban Five"] von W. T. Whitney Jr., in: "People's Weekly World" vom 14. - 20. Juni 2008 beigefügt. Darin heißt es u.a.:
    [...] Richter William Pryor schrieb die Urteilsbegründung des Berufungsgerichtes [d.h., er schrieb 82 Seiten der insgesamt 99-seitigen Urteilsbegründung, Anm. d. Ü.]. Seine Ernennung auf den Richterstuhl des Appellationsgerichtes wurde ursprünglich vom Senat abgelehnt. Präsident Bush nutzte dann die Gelegenheit der Ferien, um den rechtsstehenden Richter doch einzusetzen, und Senator John McCain fädelte Pryors letztliche Anerkennung durch den Senat 2005 ein. [...]

  • 14. Juli 2008: Heute erhielten wir einen Brief von Gerardo, in dem er uns u.a. bittet, seine Dankbarkeit für die vielen Geburtstagsgrüße und Unterstützungsbriefe nach der Entscheidung von Atlanta an alle Freunde in Deutschland weiterzuleiten. Es ist ihm unmöglich jedem Einzelnen zu schreiben.
    Scan und Übersetzung finden Sie unter LOS CINCO bei Gerardo.

  • 12. Juli 2008: Heute morgen erhielten wir eine E-Mail vom US-Komitee mit folgendem Inhalt:

    Jetzt, wo sich der 20. Hochzeitstag von Adriana Pérez und Gerardo Hernández am 15. Juli näher rückt...

    Fordert Washington auf, Adriana und Olga Salanueva, der Ehefrau von René González, ein Einreisevisum zu erteilen.

    Liebe Freunde der Cuban Five,

    Mehr als zehn Jahre konnten sich Adriana und Gerardo nicht mehr sehen. Auch Olga und René wurde das Recht auf Familienbesuche seit August 2000 verweigert.
    Das liegt an der grausamen und ungerechtfertigten Weigerung der US-Regierung, zweien der Ehefrauen der Cuban Five ein Visum zu erteilen.
    Es ist ein grundsätzliches menschliches und verfassungsmäßiges Recht für Ehegatten und ihre Kinder, zusammen zu sein, aber die US-Regierung hat diese Rechte unverhohlen verletzt. Andere Familienmitglieder der Cuban Five wurden gezwungen, bis zu 26 Monate zu warten, bevor ihnen erlaubt wurde, die Vereinigten Staaten zu betreten, um ihre Lieben zu besuchen.

    Klicken Sie hier, um eine E-Mail an US-Justizminister Michael Mukasey zu schicken.
    Die Übersetzung des Briefes finden Sie unter DOWNLOADS und eine Botschaft von René mit Übersetzung unter LOS CINCO bei René.

  • 8. Juli 2008: Mitglieder der Parlamente von 15 lateinamerikanischen und karibischen Ländern unterstützten entschlossen den Fall der Cuban Five.
    Die Gesetzgeber der Region beendeten Montag die Debatte über den Fall und forderten in der Abschlusserklärung die US-Behörden auf, die Fünf sofort freizulassen. Das Dokument stellt unfaire Versuche des US-Justizsystems fest, die Fünf im Gefängnis zu behalten, womit es gegen anerkanntes internationales Gesetz verstoße.
    Außerdem beschlossen sie einen umfangreichen Aktionsplan, um die von den Vereinigten Staaten errichtete Mauer aus Desinformationen über den Fall zu durchbrechen, und Aktionen zu verstärken, um die Ungerechtigkeit gegen die Fünf zu beenden.
    "Wir sind sehr zufrieden mit der Entwicklung des Treffens und den Willkommensgrüßen der panamaischen Nationalversammlung," sagte der kubanische Parlamentspräsident Ricardo Alarcón in einer Pressekonferenz.
    Nachdem in der Sitzung vom Montag festgestellt wurde, dass dieses Treffen angesichts der Arroganz Washingtons mindestens einmal pro Jahr wiederholt werden sollte, boten Abgeordnete aus Mexiko und der Dominikanischen Republik an, die nächsten Treffen in ihren Ländern abzuhalten.
    (Quelle: Prensa Latina vom 8. Juli 2008)

  • 8. Juli 2008: An dem unten erwähnten Treffen lateinamerikanischer und karibischer Parlamentarier nimmt auch die kubanische Parlamentsabgeordnete und Mutter von Fernando Magali Llort teil.
    (Quelle: antiterroristas.cu vom 7. Juli 2008)

  • 7. Juli 2008: Parlamentsmitglieder aus Lateinamerika und der Karibik treffen sich heute und morgen in Panama, um über die Freilassung der Cuban Five zu diskutieren.
    Der Vorsitzende der Nationalversammlung [Panamas] Pedro Miguel González von der regierenden Partido Revolucionario Democratico (PRD) kündigte den Beginn für heute morgen an.
    Unter den Gästen befinden sich der kubanische Parlamentspräsident Ricardo Alarcón und seine Amtskollegen René Nuñez (Nikaragua) und Aristides Crespo (Guatemala).
    Der wichtigste Tagesordnungspunkt befasst sich mit Aktionen zur Befreiung der Fünf und der fairen Behandlung ihrer Verwandten.
    Auf der Tagesordnung stehen auch die Solidarität mit Kuba und die Förderung und Verteidigung seiner Errungenschaften am 50. Jahrestag des Sieges der Revolution.
    (Quelle: Prensa Latina vom 6. Juli 2008)

  • 4. Juli 2008: Heute erhielten wir eunen Brief von Fernando. Scan und Übersetzung finden Sie wie gewohnt unter LOS CINCO bei Fernando.

  • 1. Juli 2008: Der belgische Außenminister Karel De Gucht hat erklärt, dass sein Land die Forderung einer UN-Arbeitsgruppe aus dem Jahr 2005, wonach die Cuban Five sofort freizulassen sind, voll unterstütze.
    Laut einer Erklärung von Katrien Demuynck, der Vorsitzenden des belgischen Komitees und Koordinatorin der europäischen Kampagne für die Befreiung der Fünf, sagte De Gucht, sein Land wolle die Abgeordneten der Europäischen Union über den Fall informieren.
    In einem Interview mit der Abgeordneten Katrien Partyka wies der Außenminister darauf hin, dass er gut über den Fall Bescheid wisse, da er 2007 die Ehefrauen der Antiterroristen, die seit fast einem Jahrzehnt in den USA inhaftiert sind, empfangen habe.
    De Gucht betonte, dass die UN-Arbeitsgruppe für Willkürliche Inhaftierungen festgestellt habe, dass die Arreste tatsächlich willkürlich seien.
    Im May 2005 hatte die Arbeitsgruppe beschlossen, dass die Inhaftierungen von Antonio Guerrero, Fernando González, Gerardo Hernández, Ramón Labañino und René González einen Verstoß gegen den Internationalen Pakt für Politische und Zivile Rechte darstelle und verlangte die sofortige Freilassung.
    Belgien unterstütze die Resolutionen von UN-Organisationen, wonach die Mitgliedsstaaten aufgefordert sind, Empfehlungen der Arbeitsgruppe zu berücksichtigen und geeignete Maßnahmen durchzusetzen, um die Lage von Menschen, denen willkürlich die Freiheit entzogen wurde, zu verbessern, sagte der Außenminister.
    (Quelle: Granma International vom 29. Juni 2008)

  • 30. Juni 2008: Der Präsident des kubanischen Parlaments Ricardo Alarcón de Quesada sprach am Freitag auf einer Feier, die von der Kubanischen Gesellschaft der Vereinten Nationen (ACNU) aus Anlass des Internationalen Tages der Unterstützung von Opfern der Folter veranstaltet wurde, und auf der die Misshandlungen, denen Ramón Labañino, Antonio Guerrero, René González, Fernando González und Gerardo Hernández ausgesetzt sind, angeprangert wurden.
    (Quelle: Radio Havana Cuba vom 28. Juni 2008)
    Übersetzung lesen

  • 30. Juni 2008: Mit einer E-Mail erhielten wir heute einen Ausschnitt aus einem Brief von Antonio Guerrero an Sabrina Johnson vom 16. Juni 2008. Darin heißt es:
    Hier sind wir immer noch unter "lockdown" [Zelleneinschluss], aber Du brauchst Dich deswegen nie zu beunruhigen, mir geht's gut. Die Fünf sind mittlerweile "Experten" im "Überleben", darin, diese Zeit der Isolation sinnvoll zu nutzen. Wie wir wissen, wird die heutige Welt von den Machthabern durch Lügen manipuliert, aber es gibt einen Ausgleich, weil die Wahrheitsliebenden, des Angelogenwerdens müde, es nicht einfach so mit verschränkten Armen hinnehmen.
    Ich schicke Grüße an alle Freunde in Toronto ...

    Außerdem wird zu einer Kundgebung zugunsten der Cuban Five gegenüber dem U.S.-Konsulat in Toronto, 360 University Avenue, aufgerufen.
    Die Forderungen lauten:
    HEBT DIE BLOCKADE AUF!
    FREIHEIT FÜR DIE CUBAN FIVE!
    BESUCHSRECHTE FÜR DIE FAMILIEN DER CUBAN FIVE!
    AUSLIEFERUNG VON POSADA CARRILES AN VENEZUELA!

  • 29. Juni 2008: Bereits am 9. Juni hatte Ramón eine Botschaft an die Brüder in aller Welt verfasst, die gestern von Radio Havana Cuba verbreitet wurde. Die Übersetzung finden Sie unter LOS CINCO bei Ramón.
    Die Übersetzung finden Sie unter LOS CINCO bei Ramón.

  • 23. Juni 2008: Regionalgruppen aus Minnesota wie der Ortsverbands der National Lawyers Guild von Minnesota, die "Vets for Peace" [Veterane für den Frieden, Anm. d. Ü.], die "Minnesota Alliance of Peacemakers" und das "Cuba Committee" von Minnesota haben, nachdem der "11th Circuit Court of Appeals" die Verurteilungen der fünf Kubaner am 4. Juni 2008 aufrechterhalten hat, ihre Einwände gegen die jüngste Verletzung der Rechte der Cuban Five und deren fortgesetzte Inhaftierung eindringlich dokumentiert.
    (Quelle: antiterroristas.cu vom 21. Juni 2008)
    Übersetzung lesen

  • 21. Juni 2008: Inzwischen gab es weltweit zahlreiche Protestaktionen gegen die Entscheidung des 11. Berufungsgerichts von Atlanta vom 4. Juni 2008. Näheres entnehmen Sie bitte der Website unserer Freunde vom National Committee to Free the Cuban Five. Dort finden Sie auch Fotos der Veranstaltungen.
    In Deutschland wurden bisher Anlässe, wie z. B. Feierlichkeiten zu Che Guevaras 80. Geburtstag am 14. Juni und das "Fest der Arbeit" in der Essener Grugahalle am 7. Juni, genutzt, den Fall der Fünf und das skandalöse Urteil von Atlanta bekannt zu machen.
    In der deutschen Presse berichteten unserer Kenntnis nach die junge Welt und die U.Z.

  • 20. Juni 2008: In der gestrigen Ausgabe der kubanischen Zeitung juventud rebelde berichtet Marina Menéndez Quintero über eine Sendung, die vorgestern vom kubanischen Fernsehen ausgestrahlt wurde. Darin ging der kubanische Parlamentspräsident Ricardo Alarcón auf die Entscheidung des Berufungsgerichts von Atlanta vom 4. Juni 2008 ein.
    Übersetzung lesen

  • 20. Juni 2008: In seiner Rede anlässlich des 80. Geburtstages von Che Guevara hat der kubanische Vizepräsident Carlos Lage Dávila auch die Cuban Five erwähnt. Dort heißt es:
    Fast fünfzig Jahre Blockade, Kriege, Terrorismus, Medienkampagnen, Verleumdungen und alles, was man sich vorstellen kann, das alles war nicht genug, um die Kubanische Revolution zu besiegen. Unsere Moral ist die unserer fünf Brüder in Gefängnissen der Vereinigten Staaten, fünf Guevaras, die aufrecht in den Eingeweiden der Bestie stehen, ein unwiderlegbarer Beweis für den Hass und die Grausamkeit, zu der das Imperium fähig ist, und für den Geist und den Mut der kubanischen Revolutionäre.
    Zehn lange Jahre der ungerechten und grausamen Inhaftierung, der unmenschlichen Bestrafungen und des Mangels an regulären Familienbesuchen waren nicht in der Lage, ihre Prinzipien und ihr Lächeln zu ersticken. Nach dem kürzlichen schmutzigen Trick des US-Rechtssystems und der US-Regierung werden wir weiterhin dieses Verbrechen anprangern und für ihre Befreiung kämpfen, bis sie in die Heimat zurückkehren.

    Die gesamte Rede auf Spanisch können sie unter
    http://www.granma.cubasi.cu/2008/06/14/nacional/artic05.html lesen.

  • 18. Juni 2008: Auf der Website. der FG BRD-Kuba e.V. Essen können Sie sich die Erklärung des Canadian Peace Congress' als zweisprachiges Flugblatt [PDF] herunterladen.

  • 17. Juni 2008: Der Canadian Peace Congress [Kanadische Friedenskongress] hat zur Entscheidung des U.S.-Gerichts, die Verurteilungen der fünf kubanischen Patrioten aufrechtzuerhalten, eine Erklärung abgegeben. Dort heißt es:

    10. Juni 2008

    Der Kanadische Friedenskongress verurteilt die Entscheidung des U.S.-Gerichts vom 4. Juni 2008, die Strafen und ungerechtfertigten Schuldsprüche für die fünf kubanischen Patrioten, die seit zehn Jahren wegen künstlich herbeigeführter und diskreditierender Spionageanklagen gefangen gehalten werden.
    Die Entscheidung des U.S.-Gerichts stellt eine Fortsetzung der Feindseligkeiten des Kalten Krieges durch den U.S.-Imperialismus im 21. Jahrhundert gegen das kubanische Volk dar, weil es wagt, seine Souveränität und sein Recht auf ein ökonomisches und politisches System seiner Wahl aufrechtzuerhalten.
    Die Loslösung Kanadas von der Rachepolitik der Bush-Administration gegenüber den Cuban Five steht im Einklang mit der öffentlichen Meinung in Kanada, die größtenteils die Behauptung der Rechtsextremisten zurückweist, dass internationaler Terrorismus dann erlaubt ist, wenn er von der U.S.-Regierung ausgeübt wird.
    Der Kanadische Friedenskongress schließt sich denjenigen Kanadiern an, die die normalen, realistischen und unkriegerischen Beziehungen zwischen Kanada und Kuba wertschätzen. Wir bedauern jede Begünstigung von rachesuchenden Extremisten, die versuchen, Kanadier davon zu überzeugen, dass, wenn es um Kuba geht, U.N.-Resolutionen und alle internationalen Normen und Gesetze, die Kubas Souveränität aufrechterhalten, ignoriert werden können.
    Wir rufen die Harper-Regierung und alle Parlamentsmitglieder der Opposition dazu auf, sich der Unterstützung der weltweiten Forderung anzuschließen, dass die Bush-Administration die Cuban Five freilässt und sicher in ihr Heimatland und zu ihren Familien zurückkehren lässt.
    Die Freilassung der Cuban Five wird die internationalen Spannungen mindern, die Sache des Friedens stärken und helfen, diejenigen zu bändigen, die weiterhin Drohungen und fortgesetzte militärische Angriffe auf Kuba befürworten.

    Der Canadian Peace Congress ist eine Organisation des kanadischen Volkes, die sich für Frieden und Abrüstung einsetzt. Er ist Mitglied des Weltfriedensrates und beteiligt sich an der Arbeit gegen Imperialismus und Neokolonialismus und für eine Welt der friedlichen Zusammenarbeit und internationalen Solidarität mit dem gerechten Kampf für Selbstbestimmung der unterdrückten Völker.

  • 16. Juni 2008: Während ihrer halbjährlichen Vollversammlung im Mai 2008 hat die Canadian Federation of Students (CFS) [Kanadische Studentengesellschaft] eine Resolution zugunsten der Cuban Five verabschiedet und beschlossen, einen Brief an U.S-Präsident George W. Bush, Condoleezza Rice, Barack Obama, Hillary Clinton und John McCain zu schicken, in dem die sofortige Freilassung der Fünf gefordert wird.
    Die Canadian Federation of Students vertritt mehr als eine halbe Millionen Studenten in Kanada. Ihr gehören mehr als 80 Studenten-Organisationen an.
    Damit haben sich mehr als eine halbe Millionen kanadische Studenten der internationalen Bewegung für die Befreiung der Fünf angeschlossen.
    (Quelle: www.antiterroristas.cu. Dort können Sie Näheres erfahren und sich den Brief als PDF-File herunterladen.)

  • 12. Juni 2008: Nach Rücksprache mit Rechtsanwalt Eberhardt Schultz haben wir in der Erklärung der "National Lawyers Guild" noch einige Veränderungen vorgenommen. Außerdem war schon im Original der Name der Richterin Phyllis Kravitch falsch geschrieben. Auch das haben wir geändert.

  • 10. Juni 2008: Gestern erhielten wir einen Brief von Antonio vom 29. Mai 2008.
    Scan und Übersetzung finden Sie wie gewohnt unter LOS CINCO bei Antonio.

  • 10. Juni 2008: Am Donnerstag, dem 5. Juni, wurde in der Sendung "mesa redonda" [runder Tisch] ein Interview von Arleen Rodríguez mit Anwalt Leonard Weinglass, dem Anwalt von Antonio Guerrero und Mitglied des Verteidiger-Teams, ausgestrahlt.
    Übersetzung lesen

  • 9. Juni 2008: Alicia Jrapko, die Koordinatorin des Internationalen Komitees für die Freiheit der Cuban Five in den USA, schickte uns am Freitag, dem 6. Juni 2008 die Grußbotschaft von René González an alle Freunde.
    Die Übersetzung finden Sie unter LOS CINCO bei René.

  • 9. Juni 2008: Unsere Komitee-Mitglieder Josie Michel-Brüning und Dirk Brüning haben einen Leserbrief an die Wochenzeitung DIE ZEIT geschickt.
    Brief lesen

  • 9. Juni 2008: Unter DOWNLOADS finden Sie Musterbriefe an die Fakultäten für Germanistik an den Universitäten der jeweiligen US-Sraaten, in denen die Fünf einsitzen.

  • 9. Juni 2008: Die Chronologie der Ereignisse im Fall der "Cuban Five" wurde aktualisiert.

  • 8. Juni 2008: Unter DOWNLOADS finden Sie eine Presseerklärund des Komitees "Basta Ya" zu der Entscheidung des Berufungsgerichts von Atlanta.

  • 8. Juni 2008: Unser Komitee-Mitglied Günter Belchaus hat einen Brief an Amnesty International zu einem Artikel über die "Damen in Weiß" und das Moratorium zur Todesstrafe in Kuba geschrieben.
    In seinem Brief geht Günter auch auf das Schicksal der Cuban Five ein.
    Brief lesen [PDF]

  • 8. Juni 2008: Die Übersetzung des Transkripts von der Pressekonferenz in Miami am 5. Juni 2008 anlässlich der Entscheidung des Berufungsgerichts von Atlanta liegt jetzt vor. Es ist lang, aber wir glauben, es lohnt sich zu lesen, da einige Fragen, die sich nach der Veröffentlichung der Entscheidung stellten, dort beantwortet werden.
    Sprecher auf der Pressekonferenz waren:
    Richard Klugh, Anwalt von Fernando González (alias Ruben Campa), und stellvertretender Vorsitzender für Berufungsverfahren der Bundeskanzlei der Verteidiger
    Paul McKenna, Anwalt von Gerardo Hernández
    Marjorie Cohn, Präsidentin der National Lawyers Guild
    Andrés Gómez and Gloria La Riva, Koordinatoren des National Committee to Free the Cuban Five
    Übersetzung lesen

  • 6. Juni 2008: Auch die National Lawyers Guild (NLG) [Nationale Juristengilde] meldet sich zu der Entscheidung von Atlanta zu Wort. Sie glaubt, dass die Politik die gestrige Entscheidung des Bundesberufungsgerichts, die gegen fünf kubanische der Spionage in den Vereinigten Staaten beschuldigten kubanischen Patrioten zu bestätigen, beeinflusst habe.
    Übersetzung lesen

  • 6. Juni 2008: Das Internationale Komitee für die Freiheit der Cuban Five hat eine Antwort auf das Urteil des Appellationsgerichts von Atlanta verfasst, in der auch Gerardo selbst zu Wort kommt.
    Übersetzung lesen

  • 6. Juni 2008: Laut Miami Herald von heute Morgen beraten sich die Anwälte von René und Gerardo [Phil Horowitz und Paul McKenna], ob sie vor den Supreme Court [Oberstes US-Gericht] gehen oder Berufung vor dem gesamten Berufungsgericht von Atlanta einlegen sollen. Paul McKenna sagte wörtlich: "Ich bin sehr enttäuscht über die Entscheidung, die ich gestern gelesen habe, aber ich bin auch bereit, weiter zu kämpfen."
    Bitte schauen Sie heute häufiger auf diese Website, wir haben noch einiges in Arbeit.

  • 5. Juni 2008: Auch Ray Sanchez, Korrespondent des Sun-Sentinel in Havanna, berichtet über die gestrige Entscheidung des Berufungsgerichts von Atlanta. U. a. heißt es dort:
    Die Möglichkeit von reduzierten Strafen für drei kubanische Agenten, die wegen Spionage in den Vereinigten Staaten verurteilt worden waren, tröstet die Verwandten und Unterstützer auf der Insel wenig.
    [...] Ein Kommentator der Sendung "Mesa Redonda" des staatlichen Fernsehens bezeichnete Mittwoch Nacht die Entscheidung des 11th U.S. District Court of Appeals in Atlanta als "schändlich" und "schmerzlich".
    Maria Eugenia [Maruchy] Guerrero, die Schwester von Antonio Guerrero, der eine lebenslange Strafe absitzt und dessen Fall für ein neues Urteil nach Miami zurück verwiesen wurde, sagte, sie habe die 99-Seiten lange Entscheidung nicht gesehen.
    "Wir haben ein wenig Hoffnung, dass ein neues Urteil günstiger ausfallen könnte," sagte sie am späten Mittwoch. "Die lebenslange Strafe könnte bestätigt werden, oder auf 80 oder 50 oder 30 Jahre verringert werden. Am härtesten ist, das der ungerechte Prozess und die Unschuld der Fünf nicht anerkannt werden."
    [...] Olga Salanueva, die Frau von [René] González, sagte, sie würde keinen Kommentar abgeben, bevor sie den Gerichtsentscheid nicht gesehen habe. Die USA hätten ihr wiederholt ein Besuchsvisum verweigert, weil sie 2000 ausgewiesen worden sei, sagte sie.
    [...) Elizabeth Palmeiro, die Frau von Labañino, lehnte ebenfalls einen Kommentar ab.
    "Ich habe die ganze Entscheidung noch nicht gelesen, um beurteilen zu können, ob das positiv oder negativ ist", sagte sie.
    Maria Eugenia Guerrero sagte: "Die Entscheidung ist nicht das, was wir erwartet haben, wenn man die Art bedenkt, in der die Berufung behandelt wurde und der gesamte Prozess ausgebeutet wurde. Einmal mehr fühlen wir uns in einen großen Klüngel verwickelt"

  • 5. Juni 2008: Walter Putnam von der Nachrichtenagentur Associated Press berichtet in einem Artikel, der in zahlreichen US-amerikanischen Zeitungen gedruckt wurde, über die gestrige Entscheidung des 3-Richter-Gremiums des Berufungsgerichts von Atlanta.
    Übersetzung lesen
    Auch Reuters, die BBC und der Miami Herald berichten über den Fall.

  • 5. Juni 2008: Heute morgen erhielten wir eine E-Mail des National Committee to Free the Cuban Five mit folgendem Inhalt:
    Das 11. Bezirksgericht bestätigt die Urteile.
    Organisiert Proteste sofort!
    Befreit die Cuban Five jetzt! - Liefert Posada aus!

    Das 3-Richter.Gremium des 11. Gerichtshof für Berufungen hat heute seine Entscheidung bekannt geben, in der es die Urteile der fünf kubanischen Helden bestätigt, einschließlich der Spionage- und Mord-Verschwörung. Die lebenslangen Strafen wegen Spionage-Verschwörung gegen Antonio und Ramón und die [19-jährige] Strafe gegen Fernando werden an die Richterin des Verfahrens von Miami für ein neues Urteil zurück verwiesen.
    Haltet Verbindung zu unserer Website und den E-Mails unseres Komitees, um die Reaktion Kubas und die Erklärungen der Anwälte der Fünf zu erfahren. Wir rufen alle Unterstützer dringend dazu auf, sich in ihren Städten und Gemeinden zu versammeln, um vor US-Bundesgebäuden oder auf anderen angebrachten Plätzen und in Ländern außerhalb der Vereinigten Staaten, wo immer möglich, vor Botschaften, Konsulaten oder anderen entsprechenden Symbolen Protestversammlungen abzuhalten.
    Wie das National Committee to Free the Cuban Five in den vergangenen Monaten angeregt hat ["Day After"], ist eine sofortige Antwort extrem wichtig, um die Aufmerksamkeit der Medien für diese Ungerechtigkeit gegen die Cuban Five zu erregen, und die breite nationale und internationale Unterstützung für unsere Brüder zu zeigen.
    Klicken Sie auf die Website [Englisch und Spanisch] mit geplanten Demonstrationen und schreiben Sie bitte an webmaster@freethefive.org, damit wir Ihre Stadt auf die Liste setzen können.

  • 2. Juni 2008: Heute erhielten wir einen Brief von Fernando. Scan und Übersetzung finden Sie unter LOS CINCO bei Fernando.

  • 1. Juni 2008: In einem Artikel mit der Überschrift "Söldner - NGOs treffen sich in Washington" und dem Untertitel "USAID enthüllt die Subversionspläne für Kuba" berichtet der kanadische Journalist Jean-Guy Allard in der Granma Internacional vom 29. Mai 2008 über ein Treffen, in dem beraten wurde, wie die für 2008 vorgesehenen 45 Millionen Dollar über europäische und lateinamerikanische Organisationen nach Kuba geschmuggelt werden sollen, um dort die Subversion im Lande zu stärken. Lesen Sie dazu bitte auch den Artikel aus der Los Angeles Times, den wir am 10. Mai auf diese Website gestellt haben
    Übersetzung lesen

  • 30. Mai 2008: In ihrem Report 2008 geht Amnesty International auch auf das Schicksal der Cuban Five ein. Sinngemäß heißt es dort:
    Im August fand eine mündliche Anhörung im Fall von fünf kubanischen Staatsbürgern statt, die im Juni wegen Verschwörung, als Agenten der Republik Kuba arbeiten zu wollen, und anderen Anschuldigungen verurteilt worden waren (USA v Gerardo Hernandez et al). Die Begründung für die Berufung schließt Mangel an Beweisen und angeblich unzulässige Erklärungen der Staatsanwaltschaft während des Verfahrens ein. Die Entscheidung des Berufungsgerichts war Ende 2007 noch anhängig. Die US-Regierung lehnt es weiterhin ab, den Ehefrauen zweier der Gefangenen ein Visum auszustellen, damit sie sie besuchen können.
    Damit geht Amnesty International erstmalig nicht nur auf das Besuchsrecht, sondern auch auf die ständigen Verzögerungen im Berufungsverfahren ein.
    (Quelle: Amnesty Report 2008 [Englisch])

  • 27. Mai 2008: In einer E-Mail wies uns Ramóns Ehefrau Elizabeth Palmeiro auf einen Artikel hin, der in der Internet-Zeitung Dissident Voice [abweichende Stimme] am 24.Mai erschien. In dem Artikel weist der Autor Peter Phillips, ein Professor der Soziologie an der Sonoma State University und Direktor des "Project Censored", einer Medien-Forschungs-Organisation, daraufhin, dass es in Kuba sehr wohl Pressefreiheit gibt. Er verweist aber auch auf die vielen Terrorakte gegen Kuba. Und die waren es ja schließlich, weswegen Kuba gezwungen war, die Cuban Five nach Miami zu schicken.
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  • 27. Mai 2008:
       Ramón

    Wie wir gerade vom "National Committee to Free the Cuban Five" erfahren, wurde Ramón in das Bundesgefängnis McCreary in Kentucky verlegt. Dies geschah im Zuge einer allgemeinen Verlegung von Insassen des Gefängnisses von Beaumont, Texas, in andere Einrichtungen. Kentucky liegt im Westen der Vereinigten Staaten und ist umrundet von Tennessee, Indiana, Illinois, Ohio, Virginia, West Virginia und Missouri.
    Ramóns Ehefrau Elizabeth Palmeiro sagt, es ginge ihm gut, und er sei bei guter Gesundheit und guten Mutes, aber die Familie sei begierig darauf, ihn zu besuchen. Wegen der Verzögerungen bei der Erteilung von Visa durch die US-Regierung ist es bereits zwei Jahre her, dass Ramóns drei Töchter ihren Vater sehen konnten. Ramóns älteste Tochter Aili hatte ein Visum für Januar, aber als sie in Beaumont war, konnte sie ihn wegen eines allgemeinen "Lockdowns" nicht besuchen [wir berichteten, wie z.B. am 24. April 2008].
    Elizabeth wartet bereits seit 9 Monaten auf die Erteilung eines Visums.
    Elizabeth schreibt: "Bitte lasst alle Freunde und Unterstützer der Cuban Five wissen, dass Ramón seine Liebe und seinen Dank für die Unterstützung schickt. Ich danke Euch allen im Namen Ramóns, unserer gesamten Familien und des kubanischen Volkes."
    Wie bereits angekündigt, feiert Ramón am 9. Juni seinen 45. Geburtstag. Schicken Sie also bitte Ihre Geburtstagsgrüße an seine neue Adresse:
    Luis Medina, #58734-004
    U.S.P. McCreary
    P.O. Box 3000
    Pine Knot, KY 42635

    Beachten Sie bitte, dass auf dem Umschlag nur sein ehemaliger Deckname Luis Medina, unter dem er im Gefängnis registriert ist, erscheinen darf. Innerhalb des Briefes können Sie ihn mit Ramón ansprechen.

  • 23. Mai 2008: Vom 16. - 17. Mai besuchte Pater Geoff Bottoms, Mitglied der CSC [Cuba Solidarity Campaign], Fernando González in FCI Terre Haute, Indiana, wohin er vergangenes Jahr überführt wurde. Dies war das erste Mal, dass er Fernando sehen konnte, weil ihm in seinem vorherigen Gefängnis in Oxford keine Besuchserlaubnis erteilt worden war.
    Die Übersetzung seines Berichts finden Sie unter LOS CINCO bei Fernando.

  • 22. Mai 2008: Die Übersetzung des Transkripts von Ausschnitten der unten erwähnten Pressekonferenz der ANSWER-Coalition vom 20. Mai 2008 liegt jetzt vor.
    Übersetzung lesen

  • 21. Mai 2008: Gestern hat die ANSWER-Coalition eine erfolgreiche Pressekonferenz abgehalten, um die Auslieferung Posadas zu verlangen. Die Redner entlarvten die Doppelmoral der Bush-Administration, die auf der einen Seite die Cuban Five in Haft hält und auf der anderen Posada freilässt. Unter den Sprechern waren Wayne Smith, früherer Chef der US-Interessenvertretung in Havanna und Professor für internationale Politik, José Pertierra, US-Anwalt, der Venezuela in dem Auslieferungsverfahren vertritt, Gloria La Riva, Koordinatorin des "National Committee to Free the Cuban Five", Mara Verheyden-Hilliard, Gründungsmitglied der "Partnership for Civil Justice", Eugene Puryear, Studentenführer an der Howard Universtät, Brian Becker, Koordinator der ANSWER Coalition und Livio di Celmo, dessen Bruder Fabio 1997 durch eine Bombe Posadas in einem Hotel in Havanna ums Leben kam.
    Außerdem beantragte die ANSWER-Coalition eine Auskunft nach dem "Freedom of Information Act" [Gesetz zur Freiheit der Information], um alle Interaktionen und Transaktionen zwischen der Regierung der Vereinigten Staaten und antikubanischen Terrororganisationen aufzudecken.

  • 21. Mai 2008: Heute berichtet auch die junge Welt über die unten erwähnte Pressekonferenz zu den Verbindungen zwischen der US-Interessenvertretung in Havanna und den so genannten "Dissidenten" in Kuba

  • 20. Mai 2008: Gestern hat die kubanische Regierung in einer Pressekonferenz Beweise dafür vorgelegt, dass der Chef der US-Interessenvertretung Michael Parmly persönlich Gelder des berüchtigten Terroristen Santiago Alvarez an die so genannten "Dissidenten" in Kuba weiterleitet. So erhält Martha Beatrix Roque monatlich 1500 US$, aber auch andere Gruppen wie die "Damen in Weiß" werden auf diese Weise finanziert.
    (Quelle: BBC und zahlreiche US-Medien, darunter auch so renommierte Blätter wie The New York Times und Washington Post)

  • 20. Mai 2008: Auch der kanadische Journalist Jean-Guy Allard berichtet über den Artikel aus der Los Angeles Times, den wir am 10. Mai (s. dort) übersetzt und auf unsere Website gelegt haben. In seinem Artikel liefert Jean-Guy noch einige zusätzliche Informationen über die erwähnten Personen und Organisationen.
    Übersetzung lesen

  • 16. Mai 2008: Am 20. Mai veranstaltet A.N.S.W.E.R in Washington, DC eine Pressekonferenz, auf der die Auslieferung Posadas oder ein Strafverfahren gegen ihn in den USA und die Freilassung der Cuban Five gefordert werden soll.
    Die Sprecher sind:
    Wayne Smith, früherer Chef der US-Interessenvertretung in Havanna und Professor für internationale Politik
    José Pertierra, US-Anwalt, der Venezuela in dem Auslieferungsverfahren vertritt.
    Gloria La Riva, Koordinatorin des "National Committee to Free the Cuban Five"
    Mara Verheyden-Hilliard, Gründungsmitglied der "Partnership for Civil Justice"
    Brian Becker, Koordinator der ANSWER Coalition
    Livio di Celmo, dessen Bruder Fabio 1997 durch eine Bombe Posadas in einem Hotel in Havanna ums Leben kam.
    Nicht-US-Bürger werden gebeten, E-Mails an US-Präsident George W. Bush und US-Justizminister Michael Mukasey zu schicken, in denen die o. g. Forderungen unterstützt werden.
    Lesen Sie dazu bitte auch den Artikel, den wir gestern auf dieser Website abgelegt haben

  • 15. Mai 2008: Die A.N.S.W.E.R-Coalition hat heute einen Aufruf veröffentlicht, in dem sie die US-Bürger auffordert, ihren Kongressabgeordneten zu schreiben und die Auslieferung Posadas oder ein Strafverfahren gegen ihn in den USA und die Freilassung der Cuban Five zu fordern.
    Übersetzung lesen

  • 15. Mai 2008: Der kanadische Journalist Jean-Guy Allard sprach für Granma Internacional mit Eva Golinger. Er schreibt:
    Ihr Name und ihr Akzent klingen wie aus einem Film. Ihre jugendliche Art, ihr frecher Humor und ihr ironisches Lächeln berühren einfach jeden. Die Tochter eines U.S.-Vaters und einer venezolanischen Mutter Eva Golinger ist eine höchst ungewöhnliche Frau.
    Als eine in New York ausgebildete, auf Völkerrecht spezialisierte Juristin verließ sie die U.S.-Metropole, um in Venezuela zu leben, in dem Land, das sie leidenschaftlich verteidigt.
    Ihr Buch, "The Chavez Code", das die U.S.-Intervention in dieser südamerikanischen Nation enthüllt, beschrieb José Vincente Rangel als damaliger Vize-Präsident als einen "unglaublichen Beleg für die venezolanischen Erfahrungen von 2001-2003".
    Ihr jüngstes Werk, "Bush v. Chavez: Washington's War on Venezuela" [Bush gegen Chavez: Washingtons Krieg gegen Venezuela, Anm. d. Ü.] dokumentiert die andauernde Eskalation imperialer Aggression gegen die Bolivarianische Revolution.
    Sie attackiert furchtlos, ohne mit der Wimper zu zucken, die CIA, das Pentagon, NED, RSF [Reporter ohne Grenzen], USAID, die venezolanische Mafia in Miami oder den kolumbianischen Paramilitarismus mit dem Feuereifer eines Anwalts, der das Gericht mit den unwiderlegbaren Beweisen in seiner Mappe konfrontiert.
    Die U.S.-venezolanische Juristin und Rechercheurin Eva Golinger antwortet aus Caracas auf einige Fragen.

    Übersetzung lesen

  • 14. Mai 2008: Zur Erinnerung:
    Gerardo hat am 4. Juni und Ramón am 9. Juni Geburtstag. Gerardo wird 43 und Ramón wird 45 Jahre alt. Beide würden sich sicher über viele Geburtstagsgrüße freuen.
    Beachten Sie bitte, dass es bei der Auslieferung der Post an die Fünf - insbesondere bei Gerardo - in letzter Zeit zu erheblichen Verzögerungen kommt.
    Ihre Adressen finden Sie unter LOS CINCO.

  • 10. Mai 2008: Auf Info-Veranstaltungen für das Schicksal der Cuban Five werden wir immer wieder auf die so gen. "Dissidenten" in Kuba angesprochen. Dazu fanden wir am 7. Mai einen interessanten Artikel in der Los Angeles Times. In dem mit "Kuba- USAID-Programm wird gründlich überprüft" überschriebenen Artikel wird ganz offen zugegeben, dass das 12 Jahre alte mit einem 45-Millionen$-Budget ausgestattete so gen. "Demokratisierungsprogramm" in erster Linie dazu dient, Kommunikationsmittel nach Kuba zu schmuggeln, um die "Dissidenten" beim Sturz des kubanischen politischen Systems zu unterstützen. Es ist in jedem Land der Welt - auch in Deutschland - verboten, von befeindeten Staaten Mittel entgegenzunehmen, die dazu dienen, das Staatssystem zu zerstören. Die Bundesrepublik begründet u.a. damit die Existenz des Verfassungsschutzes.
    Außerdem ist interessant, dass die Los Angeles Times nie über die Vortragsreihe [s. u. 22. April 2008] des kanadischen Politologen Arnold August berichtete, der im April zahlreichen staunenden kalifornischen Studenten aufzeigen konnte, dass das Wahlsystem Kubas weit demokratischer ist als das US-amerikanische. Die betroffenen Studenten mögen sich heute fragen, welchen Sinn wohl ein "Demokratisierungsprogramm für Kuba" haben könne.
    Übersetzung lesen

  • 10. Mai 2008: Kleiner Sieg an der Ostfront: Für den 15. Mai 2008 hatte die IGFM (Internationale Gesellschaft für Menschenrechte" mit der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung im Zeitgeschichtlichen Forum in Leipzig eine provokative Veranstaltung gegen Kuba geplant. Nachdem die Kubafreunde ähnliche Gegenveranstaltungen wie am 18. März in Berlin und am 18. April in Bonn vorbereitet hatten, wurde die Veranstaltung seitens der Landeszentrale abgesagt.

  • 6. Mai 2008: Am letzten Freitag fand in Miami laut Miami Herald ein Abendessen zu Ehren des Terroristen Luis Posada Carriles statt. Auch die kubanische Tageszeitung Granma berichtete darüber.
    Übersetzung lesen

  • 5. Mai 2008: Der kubanische Parlamentspräsident Ricardo Alarcón de Quesada sagte am Freitag, die Welt möge ihre Solidarität mit den Cuban Five erneuern.
    Er sprach auf einer internationalen Solidaritäts-Konferenz von über Tausend Gewerkschaftsführern aus zehn Ländern im Palacio de Convenciones in Havanna. Alarcón meinte, die Zahl der Aktionen für die Fünf müsse weltweit erhöht werden
    Alarcón prangerte die zahlreichen Verstöße gegen internationale Regeln und sogar US-Gesetz während des Verfahrens an und erinnerte daran, dass die UN-Arbeitsgruppe für Willkürliche Inhaftierungen die Haft und Verurteilung der Fünf als willkürlich eingestuft habe.
    Auf der Konferenz sprach auch der Generalsekretär der Konföderation der Kubanischen Arbeiter (CTC) Salvador Valdes Mesa, der betonte, dass die Freilassung der Cuban Five und der Kampf gegen die US-Wirtschafts-, Finanz- und Handelsblockade gegen Cuba für das kubanische Volk absolute Priorität besäßen.
    Die Delegierten der Veranstaltung verlasen Solidaritäts-Botschaften für die Cuban Five und zählten bestimmte geplante Aktionen für die Befreiung der Fünf auf.
    (Quelle: Radio Havana Cuba vom 3. Mai 2008)

  • 2. Mai 2008: Heute erhielten wir vom National Committee To Free The Cuban Five die englische Übersetzung eines Briefes von Antonios Schwester Maruchy über schwere Zwischenfälle in den Gefängnissen von Florence und Beaumont. Das National Commitee schreibt: "Wir bitten Euch, den Brief vollständig zu lesen. Verpflichten wir uns, immer stärker für die sofortige Freiheit der Fünf zu kämpfen."
    Übersetzung lesen

  • 30. April 2008: In dem Bericht von Heinz W. Hammer [s. u. 20. April 2008] über die Demonstration der so genannten "Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte" (IGfM) und einer erfolgreichen Gegendemonstration der Freundinnen und Freunde der Kubanischen Revolution finden Sie jetzt auch zwei Fotos von Detlef Deymann, auf denen der zahlenmäßige Unterschied zwischen beiden Gruppen sichtbar wird.

  • 25. April 2008:
       Prinzipien

    Gestern erhielten wir folgende E-Mail. Auch wir empfehlen die "massenweise" Verbreitung des Buches.

    Sehr geehrte Damen und Herren,
    In Kürze erscheint unser Buch
    USA: Supermacht ohne Prinzipien und Moral,
    Gesetzesbruch, Schrecken und Gewalt gegen Kuba
    Hrgs. Salim Lamrani
    mit Beiträgen u.a. von
    Noam Chomsky, Howard Zinn, William Blum, Nadine Gordimer, Michael Parenti, Leonard Weinglass etc.
    Preis 15.- EUR
    ISBN 978-3-88975-153-0
    Es geht dabei auch sehr stark um die 5 Kubaner, die in den USA gefangen gehalten werden.
    Es wäre schön, wenn Sie den Verkauf des Buches unterstützen könnten und "massenweise" bestellen.
    Für Solidaritätskomitees gewähren wir ab einer Bestellung von 5 Exemplaren 30% Rabatt.
    Zambon Verlag
    Leipzigerstr. 24
    60487 Frankfurt
    zambon@zambon.net
    Tel 069 779223
    FAX 069 773054
    Vielen Dank
    Mit freundlichen Grüßen
    Ronald Koch

  • 24. April 2008: Der in Havanna lebende kanadische Journalist Jean-Guy Allard sprach mit Elizabeth Palmeiro über die Haftbedingungen ihres Ehemannes Ramón Labañino im Hochsicherheitsgefängnis von Beaumont, Texas.
    Übersetzung lesen

  • 22. April 2008: Gestern erhielten wir einen Bericht von Alicia Jrapko über die Vortragsreihe des kanadischen Politologen Arnold August in Kalifornien [siehe auch hier unter 15. April 2008].
    Übersetzung lesen

  • 22. April 2008: In einem Artikel mit der Überschrift "Kuba prangert Bushs Komplizenschaft mit Posada Carriles an" in der Granma Internacional vom 17. April 2008 erinnert das kubanische Außenministerium MINREX daran, dass sich die Entlassung von Luis Posada Carriles am 8. Mai zum ersten Mal jährt.
    Übersetzung lesen

  • 21. April 2008: Unter großer internationaler Beteiligung von hochprofessionellen Juristen wurde am 19. April in Paris eine umfangreiche Debatte über den Fall der Cuban Five geführt.
    Eine positive Bilanz und die Absicht, weitere Informationen über die langen Strafen der Fünf zu veröffentlichen waren das Ergebnis des Kolloquiums.
    [...] Vor dem Hintergrund der vor sechzig Jahren in Paris verabschiedeten Universellen Erklärung der Menschenrechte trafen sich Experten und Verwandte der Cuban Five in der Medici-Halle des Luxemburg-Palastes mit Vertretern aus 17 Ländern.
    Das Treffen sollte dazu dienen, unter den Juristen über neue Fortschritte im Kampf für die Freilassung der Fünf zu reflektieren.
    Laut dem Juristen Roberto González Sehwerert, Renés Bruder und Mitglied des Verteidiger-Teams und dem Leiter der Internationalen Gesellschaft Demokratischer Juristen Nuri Abala aus Frankreich wurde der Fall in dem Seminar sehr konstruktiv diskutiert.
    Höhepunkte des Treffens waren die Aussagen von Magali Llort, der Mutter von Fernando, und die Reden von Leonard Weinglass, dem Verteidiger von Antonio, und dem Chefredakteur von Le Monde Diplomatique, Maurice Lemoine.
    Weitere Sprecher auf dem Kolloquium waren Bill Bowring (Großbritannien), Fabio Marcelli (Italien), Anne Marie Barone (Schweiz), Jeanne Moutet (Frankreich), Amadou T. Diarra (Mali), Luciano Vasapollo (Italien) and Hugo Ruiz Diaz (American Lawyer's Association) [Gesellschaft Amerikanischer Juristen].
    (Quelle: Prensa Latina vom 21. April 2008)

  • 20. April 2008: Unter dem Titel "Bonn: Anticubanische Contra-Provokation erfolgreich zurückgewiesen" berichtet Heinz W. Hammer von der FG BRD-Kuba e.V. Essen über eine Demonstration der so genannten "Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte" (IGfM) und einer erfolgreichen Gegendemonstration der Freundinnen und Freunde der Kubanischen Revolution.
    Bericht lesen

  • 19. April 2008: Heute findet von 9:30 Uhr bis 17:30 Uhr ein Kolloquium über die Cuban Five im französischen Senat statt. Es wurde von der Internationalen Demokratischen Juristen-Gesellschaft und 12 weiteren Menschenrechtsorganisationen initiiert.
    Die Tageszeitung L'Humanité veröffentlichte am 14. April einen Artikel des Juristen Nun Albala, in dem das Seminar als "Einladung, die Bedingungen der Verurteilung der fünf Kubaner durch die amerikanische Justiz zu erörtern" angekündigt wird.
    (Quelle: antiterroristas.cu vom 18. April 2008)
    Weiterlesen

  • 19. April 2008: Die Beschlüsse des 7. Treffens der Hemisphäre gegen die Freihandelsabkommen am 11. April und die Forderung der Freiheit für die Cuban Five könnten im kommenden Jahr der Anlass zu etlichen Aktivitäten eines kontinentalen Aktionsplans der Sozial-Allianz werden.
    Das an den Cuban Five begangene Unrecht, die dafür kämpften, Kuba und die Welt vom realen Terrorismus zu befreien, stand in einem der bewegendsten Momente des Treffens im Mittelpunkt, als noch vermehrte Vorschläge dazu eingereicht wurden.
    (Quelle: antiterroristas.cu vom 18. April 2008)
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  • 15. April 2008: Arnold August [siehe auch unter 14. März auf dieser Seite] prangert auf seiner Vortragsreise durch Kalifornien die Desinformation vonseiten der USA über die Demokratie in Kuba und über die fünf Kubaner an
    Am 14. April hörten seinem Vortrag über die politische Realität und die Wahlen in Kuba an der staatlichen Universität von San Francisco über 80 Studenten zu. Dieser Vortrag war der erste von 7 Vorträgen an den fünf kommenden Tagen in dieser Woche auf seiner Tournee durch den Norden und Süden Kaliforniens. Die Organisatoren dieser Tournee nahmen Kontakt mit Professoren und lokalen Organisationen auf, um diese Vorträge zu organisieren. Einige lokale Medien sind an einigen der Vorstellungen im Staat beteiligt. Felix Kury, ein Repräsentant der Fakultät für Rassen- und Völkerkunde war einer der Organisatoren der heutigen Veranstaltung. Obwohl die Beteiligung nicht obligatorisch war, nahmen seine Studenten an der Veranstaltung teil sowie auch der Professor für Geschichte und Direktor des Studienprogramms für Lateinamerika derselben Universität [...].
    Der heutige Zulauf zeigt das wachsende Interesse an der kubanischen Realität, ihren demokratischen Wahlen und an dem Fall der fünf Kubaner.
    Der kanadische Autor Arnold August tritt in dieser Tournee als Experte für die Demokratie und die Wahlen in Kuba auf. Er ist außerdem Mitglied der Internationalen Kommission für das Besuchrecht der Familienangehörigen der Fünf, das kürzlich vom Internationalen Komitee für die Freiheit der fünf Kubaner gegründet worden ist.
    Herr August initiierte diese Vortragsreise gegen die Desinformationskampagne der USA gegen Kuba. Dazu gehört auch die virtuelle Blockade der Medien und der offiziellen Kreise der Vereinigten Staaten über den Fall der fünf Kubaner. [...]
    (Quelle: heutige Mitteilung von Alicia Jrapko, Internationales Komitee zur Befreiung der Fünf)

  • 14. April 2008: Der chilenische Jurist Juan Guzman hat am letzten Donnerstag, dem 10. April 2008, die Verstöße im Fall der Cuban Five angeprangert.
    Der Direktor des neuen Zentrums für Menschenrechte der Zentral-Universität von Chile sagte, er habe den Fall der Fünf sorgfältig studiert.
    "Wir wollen, dass die Welt weiß, dass den Fünfen die Freiheit illegal entzogen wurde, und wir wollen auch, dass man weiß, warum sie verurteilt wurden und wer sie verurteilt hat," sagte Guzman.
    (Quelle: antiterroristas.cu vom 14. April 2008)

  • 14. April 2008: In der heutigen Ausgabe der Aachener Nachrichten erschien ein Leserbrief unseres Mitglieds Josie Michel-Brüning. Der Absatz, der sich auf politische Gefangene in den USA wie die Cuban Five, Mumia Abu Jamal und Leonard Peltier bezog, wurde natürlich wieder gestrichen.
    Sie finden den Leserbrief unter DOWNLOADS

  • 10. April 2008: Der Rektor des Beirats des Bündnisses Iberoamerikanischer Ombudsmänner (FIO) sprach in Vertretung von 86 Ombudsmännern aus verschiedenen Ländern und Provinzen, die am 27. März 2008 in Mexiko zusammengekommen waren, seine Unterstützung für die Stellungnahme Nr. 19/2005 der UN-Arbeitsgruppe für Willkürliche Inhaftierungen im Fall der fünf in den USA zu Unrecht seit fast 10 Jahren inhaftierten Kubaner aus.
    (Quelle: antiterroristas.cu vom 9. April 2008)
    Weiterlesen

  • 7. April 2008: Unsere Broschüre Die USA und der Terror - Der Fall der "Cuban Five" kann jetzt als PDF-File [900 KB] herunter geladen werden.

  • 4. April 2008: Antonio Guerrero hat dem 7. Kongress der Künstler und Schriftsteller, der gerade im Palacio de Convenciones in Havanna abgehalten wird, eine Grußbotschaft geschickt.
    Im Namen seiner vier Freunde René, Ramón, Fernando und Gerardo schreibt Antonio, der Kongress habe viele Ideen hervorgebracht und so die Rolle der Kultur und der Kubanischen Revolution gestärkt.
    Antonio erinnert an die Rede Fidel Castros vom November 2005, in der er dazu aufrief, den revolutionären Prozess und das sozialistische System unumkehrbar zu machen.
    Antonio berichtet in seiner Botschaft, dass andere Häftlinge ihn gefragt hätten, ob es jetzt Änderungen in Kuba geben werde. Er habe darauf geantwortet, es seien die USA, in denen ein echter Wandel vollzogen werden müsse.
    Unsere Gesellschaft weiß Besseres, als zu den Zeiten des Kapitalismus' zurückzukehren, sagte Antonio, und rief dazu auf, das Ansehen und Werk Che Guevaras am Leben zu erhalten.
    Er betonte die Wichtigkeit der Einigkeit des Kongresses und der Rolle der Kultur in Kuba. Er vertraue darauf, dass der Kongress den Sozialismus in Kuba stärken werde.
    Der 7. Kongress der Nationalen Gesellschaft Kubanischer Schriftsteller und Künstler (UNEAC) begann am Dienstag dem 1. April in Anwesenheit von Präsident Raúl Castro und dauert vier Tage. Es beteiligen sich etwa 400 Delegierte und 200 Gäste aus allen Provinzen des Landes.
    (Quelle: Granma Diario vom 3. April 2008)

  • 2. April 2008: Dem Brief von Gerardo [s. u.] war ein Artikel beigelegt, der 2001 nach dem 11. September von Jane Franklin geschrieben worden war, und in dem sie auf die Anschläge von José Basulto auf Kuba und den daraus resultierenden Abschuss zweier seiner Flugzeuge durch die kubanische Luftwaffe eingeht. Mit diesem Abschuss wurde die eine der beiden lebenslangen Strafen für Gerardo begründet. Wir haben den Artikel für Sie übersetzt.
    Übersetzung lesen

  • 1. April 2008: Heute erhielten wir einen Brief von Gerardo. Scan und Übersetzung finden Sie unter LOS CINCO bei Gerardo.

  • 28. März 2008: Durch ein Versehen war ein Brief von Günter Belchaus an US-Außenministerin Condoleezza Rice bisher nicht auf unserer Website erschienen. Sie finden ihn unter DOWNLOADS

  • 28. März 2008: Heute Morgen erreichte uns folgende Nachricht:
    BREAKING NEWS IM FALL MUMIA ABU-JAMAL:
    Unfairer Prozeß wegen Mordes von US-Bundesberufungsgericht bestätigt -- Verurteilung zum Tode vorläufig aufgehoben -- Hinrichtung immer noch nicht völlig ausgeschlossen -- Verteidigung braucht jetzt mehr denn je unsere finanzielle Unterstützung!
    Aktuelle Infos zur Gerichtsentscheidung bitte hier lesen:
    http://www.freedom-now.de/news/artikel393.html.

  • 25. März 2008: Heute erhielten wir einen Brief von Antonio, in dem er auch auf den fünften Jahrestag des Beginns des Irakkrieges und die Immobilienkrise in den USA eingeht. Scan und Übersetzung finden Sie unter LOS CINCO bei Antonio.

  • 25. März 2008: Am 18. März stellten Kuba und Venezuela dem U.N.-Sicherheitsrat eine Petition vor, die bei den Vereinigten Staaten um die sofortige Verhaftung oder Auslieferung Posadas ersucht.
    Wie der kanadische Journalist Jean-Guy Allard in einem Artikel in der Granma Internacional berichtet, gebe es laut Caroline Willson, einer US-Gesandten für Rechtsangelegenheiten, lediglich unzureichendes Beweismaterial über den internationalen Terroristen Luis Posada Carriles.
    Übersetzung lesen

  • 23. März 2008: Alle 129 Teilnehmer des Treffens mit im Ausland lebenden Kubanern, die sich gegen die Blockade und den Terrorismus einsetzen, haben auf der Abschlussveranstaltung am 21. März eine Solidaritäts-Erklärung für die Cuban Five unterzeichnet.
    In dem Dokument verpflichten sich die Delegierten aus 34 Ländern zu mehr Aktionen ihrer Organisationen mit der Forderung nach der sofortigen Freilassung der Fünf.
    Magali Llort, die Mutter von Fernando, und Olga Salanueva, Ehefrau von René, sagten, die Stimmen der Solidarität seien notwendig, damit der Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen den Fall nach Prozedur 1503 in einer Plenarsitzung erörtert.
    Am 12. September [dem 10. Jahrestag der Verhaftung der Fünf] werden die Organisationen kubanischer Emigranten im Ausland einen Marsch veranstalten und eine weltweite Kampagne in über 40 Ländern für die Freilassung der Fünf beginnen.
    Die Botschaft wurde auf Vorschlag von Andres Gómez, einem in den Vereinigten Staaten lebenden Kubaner und dem Präsidenten der Antonio Maceo Brigade, verfasst.
    Das Treffen der im Ausland lebenden Kubaner war am 19. März von Kubas Außenminister Felipe Pérez Roque eröffnet worden, der es als Erfahrungsaustausch beschrieb und zu einer gemeinschaftlichen Anstrengung für den Widerstand gegen die immer harscher werdenden Methoden des Weißen Hauses gegen das kubanische Volk aufrief.
    (Quelle: AIN vom 22. März 2008)

  • 21. März 2008: Der kubanische UN-Botschafter Rodrigo Malmierca Díaz hat vor dem UN-Sicherheitsrat zum Thema "Bedrohung des internationalen Friedens und der Sicherheit aufgrund terroristischer Handlungen" eine Erklärung abgegeben.
    Darin heißt es u. a.:
    Und während bekennende und skrupellose Terroristen sich frei bewegen, halten die US-Behörden fünf kubanische Kämpfer gegen den Terrorismus in Hochsicherheits-Gefängnissen gefangen. Sie [die fünf Kubaner] hatten mit viel Altruismus und Mut lediglich versucht, Informationen über Terrorgruppen aus Miami zu sammeln, um deren gewalttätige Aktionen zu verhindern und das Leben von Kubanern und Amerikanern zu schützen. Einmal mehr verlangt Kuba die sofortige Freilassung von Gerardo Hernández, Ramón Labañino, Fernando González, Antonio Guerrero und René González.
    (Quelle: antiterroristas.cu vom 20. März 2008)
    Übersetzung lesen
    Sowohl Reuters als auch Associated Press haben in Pressemitteilungen über die Rede berichtet, die auch von vielen US-amerikanischen Zeitungen gedruckt wurden. Interessant ist es allerdings, dass die Erwähnung der Cuban Five einmal mehr dezent vermieden wurde.

  • 20. März 2008: Adriana Pérez und Olga Salanueva, die Ehefrauen von Gerardo Hernández und René González, besuchten eine Solidaritätsveranstaltung der Arbeiterschaft in der Nähe von Toledo, Spanien.
    Beide Frauen sprachen über die Situation ihrer Ehemänner und deren Kameraden, Antonio Guerrero, Fernando González und Ramón Labañino, die wegen des Versuchs, terroristische Anschläge auf die Insel zu verhindern, seit [fast] 10 Jahren in den Vereinigten Staaten inhaftiert sind.
    Teresa Pantoja, Mitglied des örtlichen Komitees für die Freilassung der Fünf, betonte die Bedeutung des Problems, insbesondere die seitens der US-Behörden [immer wieder] verhängte Isolationshaft.
    Pantoja erklärte auch, dass alles für die Forderung einer sofortigen Freilassung spreche.
    Mitglieder der spanischen Solidaritätsbewegung mit Kuba besuchten diese Veranstaltung ebenfalls.
    Adriana und Olga kamen nach Spanien, um in verschiedenen Bereichen der spanischen Gesellschaft über den Fall ihrer Ehemänner zu informieren.
    Sie waren von Genf, wo sie mit UNO-Beamten über Themen wie Gewalt gegen Frauen, Folter und willkürliche Inhaftierungen gesprochen hatten, nach Spanien gereist.
    (Quelle: Prensa Latina vom 17. März 2008)

  • 19. März 2008: Anlässlich des Internationalen Tages des politischen Gefangenen hatte der Verein "Kuba- Demokratie- Zukunft für eine friedliche Wende" gestern, am 18. März, zu einer Mahnwache vor der kubanischen Botschaft in Berlin aufgerufen. Elisabeth Dietze berichtet unter dem Titel "Contras hatten keine Chance" über die Veranstaltung.

  • 16. März 2008: Durch eine Zuschrift vom 4. März, aber indirekt auch schon über eines der Interviews von Tom Noga in seinem Hörfunk-Feature "Hasta la victoria siempre - Der Fall der Miami 5", das am 16. und 17. Dezember auf WDR 5 gesendet wurde, mit dem Staatsanwalt Guy Lews aus Miami haben wir inzwischen erfahren, worauf sich die Anklage gegen die Fünf bis heute zu berufen scheint.
    Aus diesem Anlass und weil anscheinend weder die überzeugenden Verteidigungsreden der Fünf, noch die ausführlichen Argumente ihrer Verteidiger, insbesondere die Analysen von Leonard Weinglass, die hier auch nachzulesen sind, von der Gegenseite zur Kenntnis genommen werden, möchten wir aus einigen alten Artikeln von "Miami Herald" zitieren.
    Weiterlesen

  • 14. März 2008: Ende Januar sprach der kanadische Politologe Arnold August mit Irma Sehwerert, der Mutter von René, und Magali(s) Llort, der Mutter von Fernando. Arnold August hatte bereits die kubanischen Wahlen der Jahre 1997/98 beobachtet und seine Erfahrungen in dem Buch "Democracy in Cuba and the 1997-98 Elections" veröffentlicht. [Demokratie in Kuba und die Wahlen von 1997-98, Editorial José Martí, 1999, ISBN: 0-9685084-0-5]. Sein Hauptinteresse bei dem Interview galt den Bedingungen, unter denen Irma 2003 und Magali 2008 in die Nationalversammlung gewählt wurden, und wie sich die Arbeit in der Nationalversammlung gestaltet.
    Übersetzung des Interviews lesen

  • 13. März 2008: Am Dienstag hat Olga Salanueva, die Ehefrau von René, vor der Arbeitsgruppe für Willkürliche Inhaftierungen des Menschenrechtsrats der UNO einen Brief der Cuban Five verlesen.
    Die Präsidentin der Arbeitsgruppe Leila Zerrougui erinnerte daran, dass ihr Büro die Verhaftung und Inhaftierung der Fünf bereits vor drei Jahren für illegal und willkürlich erklärt habe.
    In ihrer Botschaft würdigen die Cuban Five, dass die Entscheidung von 2005 nach sieben Jahren Haft, getrennt von ihren Familien und zeitweiliger Isolationshaft, dem Anstand in ihrem Prozess den Weg geebnet habe.
    Olga und Gerardos Frau Adriana Pérez haben einen vollen Terminkalender mit Treffen mit UN-Repräsentanten und Vertretern des Vatikans, des Weltkirchenrates und Solidaritäts-Organisationen.
    In dem Brief der Fünf heißt es: "alle Anschuldigungen gegen uns wurden in einer Atmosphäre des Medienzirkus' vorgebracht, um die Terroristen zu schützen, deretwegen wir in den Vereinigten Staaten waren.
    Drei Jahre nach der ehrenhaften Entscheidung der UN-Arbeitsgruppe geht die Farce weiter. Auch eine andere solide und ehrenhafte Entscheidung, und zwar die des Berufungsgerichtes, wurde unter einem Wirrwarr von finsteren konspirativen Vorgängen begraben."
    "Die gefährlichsten Terroristen der westlichen Hemisphäre spazieren durch die Straßen Miamis und werden beschützt, während unsere Kinder fern von der Wärme ihrer Väter zu Teenagern und Erwachsenen werden," fügten sie hinzu.
    (Quelle: Prensa Latina vom 12. März 2008)

  • 11. März 2008: Am Samstag, dem 8. März, vertrat Alicia Jrapko, eine der Koordinatorinnen des Internationalen Komitees, auf einer Veranstaltung anlässlich des Internationalen Frauentages in der Lavonya Dejean Middle School in Richmond, Kalifornien, vor über 200 Teilnehmern das Besuchsrecht von Olga Salanueva und Adriana Pérez in den jeweiligen Gefängnissen ihrer Ehemänner.
    Übersetzung lesen

  • 11. März 2008: Ende Januar fand in Havanna die "Segunda Conferencia Internacional - Por el Equilibrio del Mundo" [Zweite internationale Konferenz - Für das Gleichgewicht der Welt] statt. Zwei unserer Komiteemitglieder, Josie Michel-Brüning und Dirk Brüning, haben daran teilgenommen und berichten über ihre Eindrücke.
    Bericht über die José-Martí-Konferenz "Por el Equilibrio del Mundo"
    Gedanken zum Sinn der José-Martí-Konferenzen

  • 8. März 2008: Olga Salanueva und Adriana Pérez, die Ehefrauen von René bzw. Gerardo, sind am Donnerstag in Genf eingetroffen, um sich dort mit Vertretern der Vereinten Nationen zu treffen.
    Außerdem sind Treffen mit Repräsentanten des Vatikans, des Weltkirchenrates, Solidaritätsgruppen, Amnesty International und eine Pressekonferenz geplant. Vorgesehen sind auch Gespräche mit Leila Zerruogui, Präsidentin der Arbeitsgruppe für willkürliche Inhaftierungen, dem apostolischen Nuntius Silvano Tomassi und mit Carlos Ham vom Weltkirchenrat.
    Am Sonnabend wollen die beiden in Bern mit Vertretern der Schweizer Arbeiter Parteizusammen kommen.
    (Quelle: AIN vom 7. März 2008)

  • 7. März 2008: Unter DOWNLOADS finden Sie jetzt auch die Übersetzung der Postkarte des International Committee for the Freedom of the Cuban Five an US-Außenministerin Condoleezza Rice zum Besuchsrecht von Olga und Adriana.

  • 7. März 2008: In einem Bericht mit dem Titel Auch in Sachsen-Anhalt gibt es Solidarität mit den "Cuban Five" berichtet Elisabeth Dietze über eine "Fiesta de solidaridad" in dem kleinen Dörfchen Amesdorf im Kreis Aschersleben
    Bericht lesen

  • 7. März 2008: Unter DOWNLOADS finden Sie eine Postkarte des International Committee for the Freedom of the Cuban Five an US-Außenministerin Condoleezza Rice zum Besuchsrecht von Olga und Adriana.

  • 7. März 2008: Am 8. März anlässlich des Internationalen Frauentages wird das "International Committee for the Freedom of the Cuban Five" [Internationale Komitee für die Freiheit der Cuban Five] den Familien von Gerardo Hernández, René González, Ramón Labañino, Fernando González und Antonio Guerrero seine neue Website http://www.thecuban5.org widmen, die an vorderster Front für die Freiheit ihrer Lieben und das Recht, sie im Gefängnis besuchen zu dürfen, kämpfen.
    Die Website wird innerhalb der Vereinigten Staaten als Instrument dazu dienen, die Öffentlichkeit mit der Betonung auf dem unabdingbaren Recht der Familien auf regelmäßige ungehinderte Besuche über den Fall zu informieren. Die Seiten auf der neuen Website enthalten Informationen über die Verweigerung von Visa gegenüber Adriana Pérez und Olga Salanueva und die Gründung einer neuen Internationalen Kommission für das Recht auf Familienbesuche. Die Website wird auch aktualisierte Nachrichten, Biografien der Fünf, Erklärung des Falles, Medienberichterstattung und Wortmeldungen von Menschenrechtsorganisationen und Persönlichkeiten aus aller Welt enthalten.
    Die Homepage stellt Portraits der Fünf und ihrer Familien dar. Sie ruft die Menschen auch dazu auf, an die US-Außenministerin Condoleezza Rice und den US-Justizminister Michael Mukasey nach Musterbriefen zu schreiben.
    Die Website ist zurzeit auf Englisch, wird aber in naher Zukunft auch ins Spanische übersetzt

  • 6. März 2008: In der englischen Ausgabe der Granma Internacional erschien gestern ein Nachruf auf Sergio Corrieri.
    Übersetzung lesen

  • 5. März 2008: Am 23. Februar 2008 erschien in der kubanischen Zeitung juventud rebelde ein Artikel über die Vorstellung unserer Broschüre "Die USA und der Terror. Der Fall der "Cuban Five".
    Übersetzung lesen

  • 5. März 2008: Die Übersetzungen der Betrachtungen von René, Ramón und Gerardo aus Anlass des fünften Jahrestages der Verlesung ihrer Verteidigungsreden liegen jetzt vor.

  • 4. März 2008: Wie wir gerade von Ramóns Ehefrau Elizabeth Palmeiro erfahren, war Ramón fünf Wochen lang im so genannten "Lock Down" [Eine Strafmaßnahme nach Gewalttätigkeiten gegen alle Insassen, auch diejenigen, die nichts damit zutun haben. Die Gefangenen dürfen ihre Zellen nicht verlassen, nicht duschen und bekommen kein warmes Essen].
    Das hatte zur Folge, dass seine älteste Tochter Aili ihn nicht besuchen konnte, obwohl sie sich einen ganzen Monat in Beaumont, Texas, aufgehalten hatte. Jetzt hat Ramón schon seit fast zwei Jahren keine Besuche mehr von Verwandten bekommen.

  • 4. März 2008: Die Übersetzung der Betrachtungen von Fernando aus Anlass des fünften Jahrestages der Verlesung seiner Verteidigunsrede liegt jetzt vor.

  • 3. März 2008: Für das kürzlich erschienene Buch "Desde la soledad y la esperanza", engl. "Hoping in Solitude" [Hoffen in der Einsamkeit] haben Antonio, Fernando, Ramón, René und Gerardo Ende 2006 bzw. Anfang 2007 einen Beitrag aus Anlass des fünften Jahrestages der Verlesung ihrer Verteidigungsrede geliefert. Wir haben diese aus der englischen Version des Buches übersetzt. Den Anfang macht Antonio.
    Erschienen ist das Buch im Editorial Capitán San Luis, ISBN: 978-959-211-317-6.

  • 1. März 2008: Gerade erreichte uns die traurige Botschaft, dass unser aller Freund Sergio Corrieri, der langjährige Präsident des Kubanischen Instituts für Völkerfreundschaft (ICAP), gestern im Alter von 69 Jahren in Havanna verstorben ist.

  • 1. März 2008: In einem Artikel im Miami Herald von gestern wird behauptet, Präsident Raúl Castro habe gegenüber Kardinal Bertone von einem möglichen Austausch der Cuban Five gegen in Kuba inhaftierte "Dissidenten" gesprochen.
    Übersetzung lesen

  • 26. Februar 2008: Heute erhielten wir einen Brief von Antonio, in dem er alle Freunde in Deutschland grüßen lässt. Scan und Übersetzung finden Sie unter LOS CINCO bei Antonio.

  • 25. Februar 2008: Nachdem Fidel Castro seinen Rücktritt von seinen Ämtern erklärt hatte, hat ihm René González einen Brief geschrieben. Die Übersetzung finden Sie unter LOS CINCO bei René.

  • 21. Februar 2008: Der spanische Dichter Marcos Ana hat seine Memoiren mit dem Titel "Decidme como es un arbol" [Erzähle mir, wie ein Baum ist] den Cuban Five gewidmet.
    Ana, der zu der internationalen Buchmesse in Havanna eingeladen worden war, sagte, dass diese Kämpfer Solidarität brauchten, so "lasst uns für den Sieg der Gerechtigkeit in diesem Fall kämpfen."
    Darum schloss er sich dem internationalen Ruf nach Freiheit für die Fünf an.
    Ana (87) hat in den letzten drei Jahren an dem Buch gearbeitet, das an seine Erfahrungen als politischer Exilant im Kampf gegen den Diktator Francisco Franco erinnert.
    Geboren wurde Fernando Macarro Castillo (sein richtiger Name) in Salamanca. Er kämpfte im spanischen Bürgerkrieg (1936 - 1939) und war 23 Jahre wegen seines Anschlusses an die Kommunisten im Gefängnis. Sein Leben widmete er der "Gerechtigkeit überall auf der Erde".
    (Quelle: Prensa Latina vom 20. Februar 2008)

  • 21. Februar 2008: Unter dem Brief von Günter Belchaus an den Staatsminister Gernot Erler (SPD) finden Sie jetzt auch dessen Antwort.
    Möge sich jeder seine eigene Meinung darüber bilden. Für uns reduziert sich das Ganze auf die Feststellung: die USA sind per Definition ein Rechtsstaat und brauchen sich deswegen auch nicht an rechtsstaatliche Normen zu halten. Darum sind Dinge wie Guantánamo, Abu Ghraib, die Inhaftierung der Cuban Five, Leonard Peltiers und Mumia Abu Jamals, die Verweigerung von Besuchsrechten [ein Verstoß gegen die eigene Verfassung] und die Beherbergung von Terroristen [Posada Carriles und Bosch Ávila sind da nur die Spitze des Eisbergs] nur unangenehme Begleiterscheinungen der Rechtsstaatlichkeit.

  • 19. Februar 2008: Die Internationale Kommission für das Besuchsrecht der Familien hat am 14. Februar einen Brief an US-Außenministerin Condoleezza Rice, Generalstaatsanwalt (Justizminister) Michael B. Mukasey und den Minister für innere Sicherheit Michael Chertoff geschickt.
    Übersetzung lesen

  • 16. Februar 2008: Der Anwalt von Antonio, Leonard Weinglass, und Gloria La Riva, die Koordinatorin des "National Committee to Free the Cuban Five", haben am 12. und 13. Februar auf dem Campus der Juristenschule von Vermont und im Waterfront-Theater in Burlington, Vermont, über den Kampf für Gerechtigkeit und Freiheit für die Cuban Five berichtet.
    Veranstaltet wurde das Treffen von der "National Lawyers Guild" [Nationale Juristengilde] der Juristenschule von Vermont und dem Burlington College's Institute for Civic Engagement [Institut für bürgerliches Engagement des Kollegs von Burlington], die hart daran gearbeitet haben, die Hochschulgemeinde über den Fall zu unterrichten und sie zu motivieren.
    Die Gilde glaubt, dass eine bessere Kenntnis und größere Teilnahme an dem Kampf für Gerechtigkeit zu einer besseren Welt für alle führt. Wie gesagt: "Eine bessere Welt ist möglich!"
    (Quelle: Radio Havana Cuba vom 16. Februar 2008)

  • 16. Februar 2008: Renés Bruder Roberto, der ja bekanntlich Jurist und Mitglied des Verteidiger-Teams ist, hat in einem Artikel den bisherigen Verlauf des Berufungsverfahrens zusammengefasst. Das "National Committee to Free the Cuban Five" hat den Text auf Spanisch und Englisch verbreitet. Wir halten ihn für so wichtig (auch im Hinblick auf die geplanten "Day-After-Aktionen"), dass wir die englische Version übersetzt haben. Das ist nicht immer unproblematisch. Sollten einige juristische Ausdrücke nicht korrekt übersetzt worden sein, bitten wir um Nachsicht und Nachricht. Wir werden sie dann korrigieren. Auf jeden Fall empfehlen wir allen, die Spanisch können, das Original zu lesen.
    Übersetzung lesen

  • 15. Februar 2008: In seinen neusten "Reflexionen" setzt sich der kubanische Präsident mit dem Buch "Faith of My Fathers" [Der Glaube meiner Väter] des republikanischen Präsidentschafts-Kandidaten John McCain auseinander. Darin beklagt dieser seine Qualen in Isolationshaft 1970 während seiner Kriegsgefangenschaft in Vietnam. Dazu bemerkt Fidel:
    Wenn dies ein Thema ist, dass Sie interessiert: in den Vereinigten Staaten gibt es heutzutage fünf kubanische Häftlinge, die durch tausende Kilometer voneinander getrennt sind. Für sie gibt es keinerlei Zone, die sie ironisch als "Hanoi Hilton" bezeichnen könnten. Die Welt wird ihre Leiden und die von ihnen erlittene Ungerechtigkeit kennen lernen, zweifeln Sie nicht daran. Ich habe mich entschlossen, das Thema erneut anzusprechen, da ich mich erinnerte, dass Sie bei einer Ihrer vielen Erklärungen versuchten, den genauen Ort festzustellen, der in ein Gefängnis der Bomberpiloten verwandelt worden war, die bei ihren Angriffen auf Vietnam abgeschossen worden waren.
    Die gesamten "Reflexionen" finden Sie HIER.

  • 8. Februar 2008: Unter LOS CINCO bei Antonio finden Sie dessen Grußbotschaft zur Rosa-Luxemburg-Konferenz 2008.

  • 7. Februar 2008: Magali Llort Ruiz, die Mutter von Fernando, ist im Januar für den 1. Berzirk von Arroyo Naranjo in die Asamblea Nacional del Poder Popular [Nationalversammlung der Macht des Volkes], dem kubanischen Parlament gewählt worden.

  • 6. Februar 2008: Während unserer Abwesenheit kam ein Brief von Gerardo vom 15. Januar 2008. Scan und Übersetzung finden Sie wie gewohnt unter LOS CINCO bei Gerardo.

  • 6. Februar 2008: Anfang Januar kam ein weiterer Neujahrsgruß von Ramón, diesmal an Elisabeth Dietze. Er ist datiert vom 23. Dezember 2007 und enthält ein Foto von ihm gemeinsam mit seinen "Sportskameraden" im Knast. Sie finden den Brief wie gewohnt unter LOS CINCO bei Ramón.
    Wie wir von seiner Frau Elizabeth in Kuba erfuhren, befindet er sich schon wieder im so genannten "lock down" [Einzelhaft für alle Insassen nach Gewalttätigkeiten]. Seine älteste Tochter Aili, die schon angereist war, konnte ihn deswegen nicht besuchen.

  • 6. Februar 2008: Am 16. Januar 2008 fand eine Fragestunde im Deutschen Bundestag über das Besuchsrecht von Olga Salanueva und Adriana Pérez und die Umstände der Verhaftung, Verurteilung und Haft der Cuban Five statt. Einen Auszug des Protokolls und einen Brief dazu an den Staatsminister Gernot Erler, MdB, von Günter Belchaus finden Sie unter DOWNLOADS.

  • 6. Februar 2008:
       Plakatwand

    Die "Free the Cuban Five"-Plakatwand am viel befahrenen Hollywood Boulevard Ecke Bronson Street wurde am 1. Februar 2008 während einer Pressekonferenz, an der etliche Solidaritätsaktivisten teilnahmen, enthüllt.
    Unter den Rednern bei der Pressekonferenz befanden sich Jim Lafferty, Geschäftsführer der National Lawyers Guild, Abtlg. Los Angeles, Blasé Bonpane, Geschäftsführer des Office of the Americas und Gloria La Riva, Koordinatorin des National Committee to Free the Cuban Five. Sheila Esguerra von ANSWER-LA und Arturo P. Garcia von der Alliance for Just and Lasting Peace in the Philippines (AJLPP) waren die Moderatoren.
    Jim Laferthy betonte: "Mit der Verurteilung der Cuban Five erreichten die Vereinigten Staaten den Tiefststand ihrer Popularität in der ganzen Welt. Mit der Befreiung der Cuban Five könnte die Nation Selbstachtung und den Respekt der Welt gewinnen."
    [...] Gloria La Riva dankte allen, die zum Erfolg der Aktion beigetragen haben. Insbesondere dankte sie den Spendern aus den europäischen Ländern, die Geld für das Projekt zur Verfügung gestellt hatten. [Das deutsche Komitee beteiligt sich mit 1000,- € an der Aktion]. Die Plakatwand wird einen Monat lang dort stehen bleiben.
    Näheres dazu [in Englisch], enschließlich eines Videos von der Enthüllung, finden Sie hier.

  • 19. Januar 2008: Wegen einer Kubareise kann diese Website innerhalb der nächsten 21/2 Wochen nicht aktualisiert werden.

  • 17. Januar 2008: Deisy Francis Mexidor sprach mit Graciela Ramirez Cruz, der Koordinatorin des Internationalen Komitees zur Befreiung der fünf Kubaner, die kürzlich Gerado im Gefängnis besucht hat.
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  • 17. Januar 2008: "Dieses Jahr ist für die Zukunft der Cuban Five ausschlaggebend, weil in den Vereinigten Staaten Wahlen sind und es notwendig ist, dass die neue Administration starken internationalen Druck zu spüren bekommt. Um befriedigende und bestandskräftige Ergebnisse zu erreichen, ist es wichtig, dass es Solidarität wie die aus Australien gibt," sagte z.B. Roberto González Sehwerert, Rechtsanwalt und Bruder eines der kubanischen anti-terroristischen Gefangenen, am Freitag bei dem Treffen mit der "Southern Cross Brigade" aus Australien und Neuseeland.
    [...]
    Wie Roberto González hervorhob, "Unsere Stärke liegt darin, die Moral und ethischen Voraussetzungen zur Verteidigung der Sache zu haben sowie auch die rechtlichen."
    Von den Verwandten der Fünf nahmen auch Irma Sehwerert, die Mutter von René González, und Elizabeth Palmeiro, die Ehefrau von Ramón Labañino, an dem Treffen teil. Elizabeth Palmeiro betonte: "Es hängt von uns ab, dass sie sich nicht isoliert fühlen. Man kann sie zwar gefangen, aber nicht isoliert halten."
    [...]
    Die Brigademitglieder dankten für die kubanische Gastfreundschaft und versicherten, den Fall von ihren jeweiligen Ländern aus zu unterstützen.
    (Quelle: antiterroristas,cu vom 12. Januar 2008)

  • 17. Januar 2008: Vor einigen Tagen erschien bei www.antiterroristas.cu ein Artikel von Steve Clemons mit der Überschrift "Die Havanna-Note: Das Verhätscheln von Terroristen in Amerika". Der Autor behandelt darin das Verhalten der derzeitigen Präsidentschafts-Kandidaten in den USA, den Fall von Posada und den Fall der Cuban Five.
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  • 16. Januar 2008: In einem Artikel in der Granma Internacional berichtet der kanadische Journalist Jean-Guy Allard von einer Demonstration in Miami, auf der die Verhaftung von Luis Posada Carriles gefordert wurde. Die Demonstrantinnen wurden dabei unter den Augen der Polizei von Mitgliedern der Terror-Organisation Alpha 66 angegriffen.
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  • 13. Januar 2008: Das National Committee to Free the Cuban Five hat einen Aufruf zu internationalen "Day After"-Aktionen unmittelbar nach dem Urteil des 11.Bezirksberufungsgerichts herausgegeben.
    Wir bitten die Unterstützer dringend darum, Pressekonferenzen und/oder Demonstrationen vor Regierungsämtern in den Vereinigten Staaten und vor den U.S.-Botschaften oder anderen US.-Symbolen in Übersee zu organisieren und eine massive Briefkampagne an den U.S.-Präsidenten und den U.S.-Justizminister zu befördern.
    Die Übersetzung finden Sie unter DOWNLOADS

  • 12. Januar 2008: Die "Cuba Solidarity Campaign" gab am Freitag, dem 11. Januar bekannt, dass Leonard Weinglass, der US-Anwalt der Miami Five am Donnerstag, dem 17. Januar 2008, live im BBC-Radio 5 auftreten wird.
    Weinglass wird nächsten Donnerstag um 14:15 Uhr (UK time) in der Sendung bei Simon Mayo zu Gast sein.
    Rob Miller, der Direktor der CSC sagte: "Die ,Cuba Solidarity Campaign' hat für Leonard Weinglass eine sehr erfolgreiche Tournee durch Großbritannien organisiert, während dieser Zeit sprach er mit Parlamentsmitgliederm und Gewerkschaftern und zu Hunderten von Leuten auf Versammlungen im ganzen Land. Im Anschluss an seine Tournee fand Leonards letztes Interview in der britischen Zeitung ,Guardian' statt, und das jetzige nationale Interview bei BBC wird die Ungerechtigkeit im Fall der ,Miami Five' bei einer weiteren Hörerschaft sogar noch mehr hervorheben.
    Die CSC verpflichtet sich, alles ihr mögliche zu tun, um die Kampagne in Britannien zu veröffentlichen und ein Maximum von Druck innerhalb Großbritanniens und der internationalen Gemeinschaft aufzuwenden, um sicherzustellen, dass diese fünf Helden zu ihren Familien zurückkehren können."

  • 12. Januar 2008: Antonios Anwalt Leonard Weinglass ist in London, um britische Parlamentarier zu treffen und deren Aufmerksamkeit für die Cuban Five zu wecken. Duncan Campbell von der britischen Zeitung The Guardian sprach mit ihm.
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  • 10. Januar 2008: Nach der Lektüre des Manuskriptes haben Josie Michel-Brüning und Dirk Brüning noch einen weiteren Kommentar zum Radio Feature "Hasta la victoria siempre! Der Fall der Miami 5" verfasst und an die Redakteurin Leslie Rosin und den Autor Tom Noga geschickt.
    Kommentar lesen

  • 9. Januar 2008: Der frühere CIA-Agent Phil Agee ist am Montag nach mehren Operationen an Geschwüren in Havanna verstorben. Nachdem Agee 1975 in einem Buch die Schandtaten der CIA bekannt gemacht hatte, lebte er - teilweise im Untergrund, weil er die Rache der CIA fürchtete - in Hamburg. Später ging er nach Havanna und betrieb dort ein Reisebüro. Während der letzten Jahre setzte er sich vehement - u.a. in dem Film "Mission gegen den Terror" - für die Befreiung der Cuban Five ein.

  • 9. Januar 2008: Heute kan ein Neujahrsgruß von Ramón mit einem seiner Gedichte. Sollte jemand Lust verspüren, es zu übersetzen (und das in dem Brief seiner Frau Elizabeth Palmeiro), wären wir ihr/ihm zu großem Dank verpflichtet. Den Scan finden Sie wie gewohnt uner LOS CINCO bei Ramón.

  • 7. Januar 2008: Persönlichkeiten aus 27 verschiedenen Ländern haben eine Internationale Kommission für das Recht auf Familienbesuche der Cuban Five gegründet.
    Darunter befinden sich u. a. Adolfo Perez Esquivel, Friedensnobelpreisträger aus Argentinien, Rigoberta Menchú, Friedensnobelpreisträgerin aus Guatemala, Danielle Mitterand, frühere First Lady von Frankreich, und viele andere. Auch in den Vereinigten Staaten haben zahlreiche Persönlichkeiten ihre Mitarbeit in der Kommission angekündigt. Darunter befinden sich der Bischof von Detroit, Thomas Gumbleton, Angela Davis, Universitätsprofessorin in Santa Cruz, Dr. Joan Brown Campbell, frühere Generalsekretärin des Nationalen Kirchenrats, der Schauspieler Danny Glover, die Schriftstellerin Alice Walker, der Linguist Noam Chomsky, der Historiker Howard Zinn, der frühere US-Kongressabgeordnete Esteban Torres, der frühere Chef der US-Interessenvertretung in Havanna Wayne Smith und der Autor und Wissenschaftler Michael Parenti.
    (Quelle: antiterroristas.cu vom 5. Januar 2008)
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  • 5. Januar 2008: Das Project Censored, das sich mit Fällen auseinandersetzt, über die in US-Medien verfälscht, unvollständig oder gar nicht berichtet wird, hat in ihrer Zeitschrift Censored 2008 die 25 Top-Stories der Jahre 2006 und 2007 über derartige Fälle zusammengestellt. Darunter befindet sich auch ein Artikel von Jeffrey Huling mit dem Titel "Corporate Media Bias and the Case of the Cuban Five" [Gemeinschaftliche Voreingenommenheit der Medien und der Fall der Cuban Five]. Der Autor zitiert mehrfach das von Salim Lamrani herausgegebene und von uns mitfinanzierte Buch "Superpower Principles".

  • 1. Januar 2008: Gestern kam ein Brief von Fernando, in dem er sich für ein weiteres Jahr der Solidarität bedankt. Er bedauert, dass die Bedingungen in seinem neuen Gefängnis nicht zulassen, eine angemessene Grußbotschaft für die Rosa-Luxemburg-Konferenz zu verfassen.
    Außerdem erhielten wir eine Neujahrskarte von Ramóns Ehefrau Elizabeth Palmeiro.

 

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